Bei meiner damaligen Präsenz-Universität (Sitz Unter den Linden ;-) ) war es auch typisch und mit wenigen Ausnahmen ganz zu Beginn des Grundstudiums oder sehr überarbeiteten/fehlplatzierten Leuten gingen Hausarbeiten meistens recht glatt über die Bühne. Münkler war nach meiner Erfahrung der einzige mit relativ knapper Zeit- und Themenvorgabe (1 Woche für Muttersprachler:innen, 1-3 Tage extra für DaF, Thema aus Lostopf gezogen).
Was ich damit sagen möchte: Ich glaube, gerade für Menschen, die nicht ganz frisch im akademischen Betrieb sind, stellen Hausarbeiten im Regelfall in der Tat eine beherrschbare Aufgabe dar, egal ob in Präsenz oder Fern. Die einzige "schlechte" (2,3) Hausarbeit nach meiner ersten an der HU war ein ziemliches methodisches Experiment.