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DorianGray83

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Alle Inhalte von DorianGray83

  1. Soooo, nachdem ich nun einige Zeit hatte, meine Unterlagen des 1. Semesters auszuprobieren, werde ich heute ein erstes Feedback schreiben. Ich hatte ja versprochen, euch entsprechend auf dem Laufenden zu halten. Bisher habe ich mit Werkstoffkunde angefangen und bin im Grunde mit dem 1. Heft bald durch. Ich muss sagen, die Hefte sind schön aufgearbeitet und lassen sich gut lernen. Allerdings glaube ich bereits jetzt schon nicht mehr daran, dass sich alles easy in der Regelzeit lernen lässt. Ich hab bisher ca. 3 Wochen Werktags lernen können und ca. 6-8 Std. täglich. Bei Mathe hab ich mir bisher Zeit gelassen, die beiden Vorkurse gründlich durchzunehmen und fröhlich Aufgaben zu rechnen. Da mir, wie bei vielen, Mathe eher ein Dorn im Auge ist, muss und werde ich mir hier etwas mehr Zeit nehmen. Ich muss sagen, die Grundlagen waren mitunter echt weg. Es kam mir schon so vor, als hätte ich das ein oder andere nie gehört. Nun denke ich bin ich gut vorbereitet und kann die eigentlichen Mathehefte anfangen. Ich werd mich jetzt die nächsten Monate mal überraschen lassen und schauen, wie schnell ich wie weit komme. Ich hatte ja bereits im 1. Blog erwähnt, dass ich beruflich mehrere Wochen im Ausland bin und dort eher weniger Zeit zum lernen habe. Also muss ich im Grunde alles in die Wochen zuhause(in denen ich frei hab) packen. Ich denke, nach den ersten Prüfungen weiß ich einzuschätzen, wie gründlich ich die Hefte durcharbeiten muss, um an gute Noten zu kommen. Bis jetzt behandle ich die Themen so gründlich, als ob ich selbst dieses Fach lehren müsste. Mich würde mal interessieren, wie nah dran die Fragen in den einzelnen Heften und die der Einsendeaufgaben an denen in der Prüfung dran sind. Wenn die Fragen stark variieren, macht es mehr Sinn jedes Thema perfekt zu beherrschen. Vielleicht kann der ein oder andere da schon ein Feedback geben ?! Zu meinen bisherigen Lernmethoden kann ich folgendes sagen: Themen bei denen man Begriffe lernen und Verfahren kennen muss(zB. Werkstoffkunde), lerne ich mithilfe des "Gedächtnispalastes" bzw. der Loci Methode. Das klappt ziemliche gut und spart einiges an Zeit. Leider lässt sich das bei Mathe nicht so richtig anwenden. Ich denke hier fahre ich mir der Technik "Übung macht den Meister" am besten. Ich werde mir selbst immer wieder Aufgaben der Grundlagen stellen, da speziell die Techniken und Regeln beim Formel umstellen sehr wichtig sind und nur so in Fleisch und Blut übergehen. Falls auch da jemand speziell für Mathe nen Tipp hat, einfach antworten. Zu meinem Arbeitsplatz: Wenn ich nicht gerade hier esse, dann ist mein Küchen/Wohnzimmertisch mein Lernfeld. Hier hab ich ausreichend Platz und Licht und fühl mich nicht so beengt. Ich kann jederzeit aufstehen und im Kreis wandern, während ich mir laut Dinge erkläre. Ich hab zwar ein Büro aber das behalte ich mir für die technischeren Sachen vor, damit ich entsprechende Abwechslung beim lernen hab. Das soll also später mein Labor werden. Ich fang in der Regel nach dem Frühstück an zu lernen(ca. halb 9 bis 9. Student eben ) und lerne so ca. 2-3 Stunden am Stück durch. Hin und wieder n neues Glas Wasser oder so aber keine große Pause. Gegen Mittag erledige ich Dinge wie einkaufen, kochen, Sport etc. So krieg ich die nötige Abwechslung. Nach Mittags (ca. zwischen 2-3Uhr), mache ich weiter bis ca. 6, 7 oder auch mal 8 Uhr. Dann pack ich alles konsequent weg und kümmere mich um meine Freundin. Da sie lange arbeitet, kriegt sich im Grunde mein lernen gar nicht mit. Belohnung: Da man sich für seine Leistung ja am besten belohnen sollte, kommt mir die WM gerade recht. Die Spiele liefen ja alle so gegen 18:00. Das war in der letzten Zeit so meine Motivation mich ranzuhalten, damit ich um 6 dann in Ruhe WM schauen konnte. Tja und das Wochenende ist eben zur Entspannung da! Fazit: Alles in allem macht es bisher echt großen Spaß und würde das Studium jetzt schon echt vermissen!! Die WBH war bisher eine super Wahl. Werde dahingehend aber erst ein Fazit fassen können, wenn ich auch mal durch die ein oder andere Prüfung durch bin. Also meine Motivation im Moment noch 100% !! Da ich in Kürze wohl in die Wüste Algeriens muss, kann ich mich eventuell erst in 1-2,5 Monaten wieder melden. Bis dahin sollte sich aber ohnehin nichts spannendes ereignen. In diesem Sinne wünsch ich fröhliches studieren !!! Gruß Alex
  2. So, nach dem ich mich letzte Woche bereits bei der WBH eingeschrieben habe, kamen gestern dann auch meine ersten Unterlagen. Seit Absendung der Anmeldung bis hin zur Lieferung des Materials, sowie der Bescheinigung hat es also 1 Woche gedauert. Kann man nicht meckern. Ich war ziemlich positiv angetan von den professionellen und schönen Aufmachung der Unterlagen. Ein bisschen wie Weihnachten war es Es kamen die Ersten Studienhefte wie Mathe, Werkstoffkunde und BWL, eine Studentenmappe mit dem persönlichen Schreiben, nem Block(kariert ), einem Kuli (ok, ist kein Montblank aber er schreibt), einer DVD mit jede Menge Freeware, Briefumschläge für Einsendeaufgaben, einem Ordner für die Unterlagen zum sauberen Aufbewaren, sogar ein Taschenrechner lag bei und dann noch mein Studentenausweis...Tja jetzt bin ich offiziell Student Ich hab dann zunächst mal beim OnlineCampus eingecheckt (easy going) und mich ein wenig umgeschaut. Macht ebenfalls nen coolen Eindruck. Man hat immer ne gute Übersicht über seine Kurse und Noten, und kann sofort auf Unterlagen, Chats und Foren zugreifen, in denen man für die jeweiligen Module sofort Kollegen findet. Auch zum jeweiligen Modul zB. Mathe kann man auf Knopfdruck sofort nach Hilfe schreien. Ich hab zunächst erst mal die Mathe Vorkurs Module als pdf geladen und werde diese die Tage durcharbeiten. Die Unterlagen sind echt alle schön gestaltet !! Tatsächlich macht mir Mathe nun weniger Sorgen als Chemie zB. Mal sehen was ich mir da so angetan habe. Was ich letzte Woche bereits an Mathe Grundlagen (Mengen, Funktionen etc.) angefangen habe, wird in den Unterlagen ebenfalls behandelt und erklärt. Ich denke das 1. Modul Mathe sollte machbar sein. Für mich wird es da interessant wenn es mit Vektoralgebra und Matrizen und so losgeht. Natürlich werde ich ausführlich über meine Erfahrungen berichten!! Also meine Aufgabe für nächste Woche wird sein, mir einen Schlachtplan auszudenken, womit ich anfange und was ich mit nach Korea(Meiner Arbeitsstelle) nehme und nebenbei durcharbeite. Ich werde ja dann wenn ich im September wiederkomme schon die nächste Lieferung bekommen. Ist also schon einiges zu tun. Motivationsstatus aktuell: 100% Jetzt ist aber erst mal Wochenende und ich werde mein Erstsemester Dasein wie ein richtiger Student mit hinreichend Bier begießen Tschüss und bis nächste Woche ! Alex
  3. Das hört sich gut an! Was mir hin und wieder an Schulen missfällt und man auch von vielen Unis hört (Insbesondere an Präsenz Hochschulen), dass dort zum aussortieren teilweise die Klausuren auf einem "unfairen" Niveau geschrieben werden. Das war z. B. bei uns in der Technikerschule schon ein bisschen demotivierend, wenn es in den entsprechenden Klausuren eine Aufgabe gab, die mit unserem Wissensstand kaum zu lösen war. Wir nannten es ..die unlösbare vierte. Diesbezüglich hab ich aber von der WBH zB. noch nichts negatives gehört. Gruß Alex
  4. Hi Basaltkopp dann haben wir was gemeinsam. Manche Dinge verstehe ich zB einfach besser, wenn ich sie mir selbst an der Tafel erkläre. Ich rede dann auch laut und kann auf und ab laufen. Irgendwie scheint das bei mir gut zu fruchten. Außerdem kann ich Beispiele oder Versuche, Notizen o.Ä. mal eben an die Wand werfen ohne Papier zu verschwenden. Die Pinwand ist ebenfalls hilfreich wenn man organisiert arbeiten will. Hier kann man Termine Notizen o. Ä. aufhängen, die man nicht wieder gleich wegwischt. Ansonsten können wir echt froh sein, dass wir alle Medien nutzen können wie den Online campus, Internet(Youtube) Wiki, etc etc. Deine Antwort hat mich in meiner Entscheidung bestätigt, es zu versuchen. Steckst du schon in Mathe 2? Da ich ja meine Unterlagen erst abgeschickt habe, bin ich gerade erst dabei die Grundlagen vorzubereiten. Mein 1 Band Mathe für Ingenieure(Papula) hab ich bereits und arbeite damit. Hilfreich für mich war übrigens auch im Techniker schon mehrere Quellen für das gleiche Thema zu verwenden. So lese ich also zu den komplexen Zahlen zB. aus verschiedenen Quellen um mehrere Ansichten zu haben und ggf. besser zu verstehen. Dir auch weiterhin viel Erfolg!!
  5. Vielen Dank für den Tipp! Ich denke darauf kommt es an. Allein wegen Mathe werde ich am Anfang echt Gas geben. Motiviert und fleißig bin ich in jedem Fall. Gruß Alex
  6. Hallo zusammen.... nachdem ich kürzlich auf die goldige Schnapsidee gekommen bin, ich könnte doch ein Fernstudium Elektrotechnik nebenbei machen (Gott muss ich verrückt sein...), habe ich heute die notwendigen Unterlagen in den Briefkasten geworfen. Jetzt warte ich in aller Ruhe auf die Unterlagen und bin schon sehr gespannt, was mich erwartet. Ich habe im Vorfeld einige Tage intensiv über diesen Schritt nachgedacht und immer wieder versucht Informationen zu sammeln, die mich in meiner Entscheidung entweder stärken oder (hoffentlich) von diesem Trip auf den Boden der Tatsachen zurück holen. Nun, was soll ich sagen...jetzt bin ich so gut wie angemeldet. Mein Plan ist nun, meinen gesamten Verlauf, egal ob positiv oder negativ, ohne Blatt vor dem Mund und mit möglicher Selbstdemontage hier in Form eines Tagebuchs zu beschreiben. Ich versuche dabei möglichst viele Details mit einzubeziehen, um möglichen Interessenten(scheint ja reichlich zu geben, die verunsichert sind) zu helfen bzw. in ihrer Entscheidung zu unterstützen. So viel zur Vorgeschichte. Ich denke jetzt ist es an der Zeit etwas über mich zu verraten: Ich bin (noch) 30 Jahre und bereits staatl. gepr. Elektrotechniker seit 2009. Ich bin nicht verheiratet und habe auch noch keine Kinder. Seit dem Techniker bin ich für ein großes Maschinenbau Unternehmen weltweit unterwegs und programmiere bzw. nehme unsere Anlagen in Betrieb. Da in dieser Branche(Ölbranche) es üblich ist, in wöchentlichen Schichten zu arbeiten, bedeutet soviel wie 4 Wochen arbeiten, 4 Wochen frei, habe ich entsprechend Zeit nebenbei zu studieren. Der Grund für ein Studium liegt erst mal nur da, einen höheren Abschluss zu erlangen (Akademiker) und mein Wissen zu vertiefen bzw. neue Möglichkeiten zu schaffen. Meinen Job mache ich sehr gerne und finanziell kann auch der Ingenieur mich wohl nicht unbedingt höher befördern. Aber die Lust wieder zu lernen und die Neugier ist einfach so groß, dass ich den Entschluss gefasst habe es zu tun. Vor der Technikerschule, die ich 2 Jahre auf Vollzeit besucht habe, war ich Deutschlandweit als Service Techniker in der Dentalbranche unterwegs(für Zahnärzte u. ähnliche Koryphäen). Gelernt habe ich Informationselektroniker/Medientechnik(nichts anderes als Radio &Fernsehtechniker). Leider, obwohl ein sehr schöner und spannender Job, bin auch ich hier schnell an die finanziellen Grenzen gestoßen. Außerdem sind oft arbeiten zu erledigen, die körperlich deutlich belastender sind. Also musste ein Job her, wo mit weniger körperlichem Aufwand mehr Geld verdient werden konnte. Vorraussetzung dafür ist in der Regel allerdings ein Ingenieur oder Techniker. Tja lange hat es nicht gedauert und ich hab mich entschlossen den Job zu schmeißen und die Schulbank zu drücken. 2 Jahre hab ich mich also auf den Hintern gesetzt und gelernt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Ich war soweit ich mich entsinnen kann drittbester. Ich erzähl das deswegen, weil ich eigentlich auch damals noch nie ein Überflieger in der Schule war und zB das Abi zu Schulzeiten nicht in Frage gekommen wäre. Ich hab die Zweifel und Aussagen der anderen(Techniker machen nur die besten...bla bla bla) über Bord geworfen, es probiert und geschafft. Ein Studium der Elektrotechnik wird entgegen vieler Aussagen garantiert nicht auf dem gleichen Niveau stattfinden wie der Techniker und die Aussage, dass Bachelor und Techniker gleichwertig sind halte ich auch für falsch. Vermutlich hab ich selbst noch nicht den Hauch einer Ahnung WAS da alles auf mich zukommen wird. Auch für mich war Mathe zB. eigentlich immer ein Graus. Was ich aber schon im Techniker gelernt habe ist richtig zu lernen und Durchhaltevermögen zu zeigen. Ich gehe heute mit ganz anderer Motivation ans lernen als früher. Heute freue ich mich und bin stolz lernen zu DÜRFEN. Verrückt oder ?! Für alle die also genauso wie ich nicht sicher sind und zweifeln, könnte mein Selbstversuch also hilfreich sein es einfach zu probieren oder besser sein zu lassen Um mich mental auf das Studium vorzubereiten habe ich wie immer ein bisschen neuen Bürokram besorgt(Mit neuen Sachen lernt es sich eben besser, wie in der Schule früher) Also gab es ein Whiteboard(extrem hilfreich um sich selbst zu erklären), Jede Menge Papier, Bleistifte, Lineale ....etc. Ich werde außerdem eine Art Haushaltsbuch schreiben, mit wie viel Lernaufwand ich gearbeitet habe(Stunden, Tage, Themen)um hinterher eine Bilanz ziehen zu können. Dies werd ich dann hin und wieder in meinen folgenden Blogs posten. Auch eine Übersicht über die bisher geprüften Fächer und Erfahrungen mit der Hochschule sowie einzelnen Prüfungsberichten werde ich einpflegen. Für Anregungen bin ich natürlich gerne zu haben. Meine Erwartungshaltung ist im Moment noch nicht so riesig. Ich denke vor allem am Anfang wird es recht schwer werden. Ich probier jetzt erst mal die ersten Module Mathe 1-3 und dann sehen wir weiter. Die Hochschule für die ich mich entschieden habe ist übrigens die Wilhelm Büchner Hochschule in Darmstadt. Dort hab ich bereits angerufen und man hat mich äußerst freundlich und kompetent beraten. Tja wer es bis hier unten geschafft hat, hat sicher so heftige Augenschmerzen wie ich Schmerzen in den Fingerkuppen Danke fürs lesen und bis kürzlich !!!!!
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