Zum Inhalt springen

AngehenderAltenpfleger

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    127
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Blogbeiträge von AngehenderAltenpfleger

  1. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    das Teilmodul "Wissenschaftliches Arbeiten" beinhaltete das Thema, was mich zwar am meisten interessiert, denn dafür mache ich ja ein Studium, aber auch das Thema vor dem ich großen Respekt habe. Richtiges zitieren, in Verbindung mit den richtigen Langbelegen. Aber aich die LIteraturrecherche war eine der Sachen, die ich mir doch als sehr "nervig" vorstellte. 
    In der Schule, aber auch in der Ausbildung ist man es gewöhnt, seine Meiung oder Informationen mitzuteilen in dem man sagt: "Ich habe letzten gelesen, dass...." oder " Letztens habe ich im Fernsehen gesehen, wie....".  Doch um eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen reichen solche Aussagen nicht mehr. Beim wissenschaftlichen Arbeiten sollte alles belegbar sein, mit Texten, die jeder einsehen kann.
     
    Also machte ich mich an die Arbeit, das bedeutete auf dem Weg zur Schule wurde jeden morgen brav in der Bahn (45Minuten) gelesen, dasselbe galt auch für den Rückweg. So war das erste Heft in weniger als einer Woche durchgelesen. Dann konnte ich mit der Fallaufgabe beginnen. Rückblickend würde ich behaupten, ich hätte an der Fallaufgabe wenige Studen gesessen, realistisch betrachtet waren es wohl drei, an den ich mich abwechselnd mit einer Stunde schreiben und einer Stunde (manchmal auch 2 oder 3) PC-Spiele daddeln beschäftigte.

    Als die Fallaufgabe fertig war, hatte ich zum einen das Gefühl, ich könnte nichts mehr verbessern, zum anderen dachte ich aber auch, das kann doch noch nicht alles gewesen sein. Ich schickte sie dann trotzdem ab, mit dem Gedanken: "Wenn ich was falsch gemacht habe, wird man mir das in der Bewertung schon mitteilen".
     
    Nach nur drei Tagen lag dann auch schon die Bewertung in meinem E-Mail-Fach. Die Note war über allen meinen Erwartungen und ich war somit sehr zufrieden. Ich muusste mir aber zeitgleich eingestehen, dass ich gehofft hatte, eine schlechtere Note zu bekommen. Denn so hatte ich (wie schon in der Berufsschule) wieder das Gefühl, mit Nichts-Tun eine sehr gute Note bekommen zu haben, da das Lesen des Heftes, als auch die Bearbeitung der Fallaufgabe, zumindest in meiner Erinnerung, kein großer Aufwand war.

    Von der Motivation der guten Laune gepackt, legte ich mir sofort die Hefte zum Projektmanagement in meine Schultasche, um diese zu bearbeiten. Desweiteren fehlt mir zum Abschließen des Teilmoduls auch noch das Präsenzseminar. Zu diesem hatte ich mich aber schon gleich zu Beginn des Studiums angemeldet.
     
    Gruß
     
  2. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    das Studium nimmt wieder etwas Fahrt auf. Grund dafür ist die Zeitnot. Am 10.02 bin ich für die BWL und die Markteing-Klausur angemeldet.
    In BWL beherrsche ich aktuell ungefähr 40% der Themen, die ich mir zum Lernen aufgeschrieben habe. In Marketing eigentlich so gar nichts. Die Themen sind zwar aufgeschrieben, aber ich habe noch kein Lernskript geschrieben. Eigentlich war die Marketing Klausur schon im Oktober geplant, die hatte ich aber zurückgezogen, da ich dort 7 Tage vorher nicht mal die Studienhefte gelesen hatte. Jetzt sind die Studienhefte gelesen und die Fallaufgabe hat auch schon 5 Seiten. Noch mal verlegen werde ich sie definitiv nicht.
     
    Durch meine Überstunden habe ich in der nächsten Woche nur am Mittwoch einen Spätdienst und muss erst wieder am Samstag zur Arbeit. Das Ziel in dieser Woche ist es, bis Mittwoch den Marketing Lernskript erstellt zu haben und in BWL etwa 80% der Themen zu können. Dazu wird die Fallaufgabe "Organisation" zu Ende geschrieben.
    Bis Freitag soll dann auch "Spezielle Aspekte der VWL" fertig sein. Diese hatte ich schon fertig geschrieben, habe aber ein Gesetz falsch verstanden. Dadurch war die Argumentation zwar nachvollziehbar, aber sie passte nicht zum Gesetzesausschnitt. Ich muss also nur geringfügige Änderungen vornehmen. Der Lernskript für die Klausur "Personalmanagement" möchte ich auch am Ende der Woche fertig haben. Die Klausur schreibe ich zwar erst in 1,5 Monaten, aber durch den anstehenden Schulblock werde ich in Zukunft eher weniger Zeit haben, auch weil der Schulblock stark auf die Prüfungsvorbereitung abzielt.
    Den Donnerstag möchte ich gerne für die komplette Entspannung nutzen, viel Hoffnung habe ich zwar nicht, aber ein paar "Drei ???- Hörspiele habe ich mir schon besorgt.
     
     
    Die letzte Woche war wieder sehr schnell um. Sieben Tage Frühdienst, 6 Tage Sport, 2 Geburtstage und einen Arztbesuch. Zwischendurch dann die Fallaufgaben, für das kommende Jahr habe ich, komme was wolle, das Ziel bei den Fallaufgaben eine Seite pro Tag zu schreiben. Dies hat in der letzten Woche zwar geklappt, doch zum Leidwesen des Schlafes. Diesen werde ich aber heute "nachholen", weswegen ich mich jetzt hinlegen werden.
     
    Gruß und eine abschließende Frage:
     
    "Was unterscheidet einen Menschen, der nicht liest, von einem, der nicht lesen kann?"
  3. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    jeder der in der Pflege arbeitet weiß eins. Ohne Ziel, keine Maßnahme und ohne Evaluation kein Erfolg. Dies gilt auch für das "normale" Leben. Nur mit einem festgelegten Ziel kann man sich für einen Weg entscheiden. Und diesen Weg gilt es regelmäßig zu überprüfen, da eine kleine Fehleinschätzung am Anfang, zu einer großen Überraschung am Ende führen kann.
    Ich überprüfe meine Ziele gerne am 01.06 meine Ziele. Ich tue dann so, als sei dies ein "Halbjahr" und habe so den Vorteil, dass ich bei einer Verdopplung der aktuellen Zielerreichung noch 2 extra Monate habe. Wer sich an dieser Stelle an einen Eintrag vom November oder Dezember erinnert, der weiß, dass ich am Ende des Jahres immer das Gefühl eines Endspurts empfinde. Ich möchte dann die gesteckten Ziele des Jahres erreichen und gebe nochmals richtig Gas. Wenn dann zwei Monate auftauchen, die vorher in der Berechnung nicht aufgetaucht sind, dann klappt das auch häufig ;).
     
    Meine Ziele sind in 5 Bereiche aufgeteilt:
    Studium und Ausbildung bilden meine "Karriere" ab.
    Der Bereich Sport soll den Bereich der "Gesundheit" abbilden.
    Finanzen bilden den Bereich der "Vorsorge" ab.
    Lesen bildet den Bereich der "Fachfremden Bildung" bzw. "Persönlichkeitsentwicklung" ab.
     
     
    Zuerst kommt der Bereich des Studiums. 2017 wollte ich 50ETS in 9 Monaten erreicht haben. Am 31.12 war ich damals bei 35,5 bewerteten ETCS. Im Jahr 2018 stand das Ziel bei 70ETCS im April, sowie 120ETCS im November. Aktuell bin ich bei 62 bewerteten ETCS. Das Ziel habe ich somit nicht erreicht, mit denen, die aber bei meinen Korrekturlesern liegen komme ich 90 bearbeitete ETCS und bin damit immer noch auf dem richtigen Kurs. Auch habe ich das Ziel erreicht, im März alle Klausuren abzuhaken. Alles in allem komme ich vorran. Und ich bin sehr viel weiter auf diesem Weg, als noch vor 15 Monaten, da war nicht mal immatrikuliert. Das Gerontologie-Seminar habe ich, entgegen der Planung, noch nicht besucht. Aber der Besuch steht im August an.
     
    Die praktische Prüfung lief sehr gut. Eine 1 oder 2 sollte drin sein, erfahren tue ich es aber erst Ende September. Für die schriftlichen Prüfungen bereite ich mich aktuell vor. Das Bestehen mit "gut" oder "sehr gut" sollte möglich sein. Ist aber noch mit einigen Nachtschichten verbunden.
     
    Der Bereich Sport war dieses Jahr mit vielen Höhen und Tiefen versehen. Mein Süßigkeitenverbot im Januar und Februar habe ich eingehalten. Bis heute bin ich 2,1 Millionen Schritte dieses Jahr gegangen. Das Ziel, die 4 Mio bis September zu erreichen werde ich wohl nicht schaffen. Die 4,4 Millionen Schritte von letztem Jahr aber sehr wahrscheinlich schlagen.
    Das Joggen war auch sehr erfolgreich, das Ziel habe ich dennoch nicht erreicht. Ich habe am 1.Mai 26:28 Minuten für 5km gebraucht, dies ist als Erwachsener meine PB, liegt aber noch fast 1,5 Minuten über dem Ziel für den ersten Mai.
    In den vier "Grundübungen", Kniebeugen, Bankdrücken, Beinpresse, Kreuzheben, habe ich kaum Verbesserungen erreicht bis jetzt. Im Bankdrücken sind die 80kg aktuell der letzte Satz mit 9 - 11 Wdh., die 85kg bin ich dieses Jahr nicht angegangen, auch weil ich an der Multipresse viel mit einem breiten Griff gearbeitet habe, um den Trizeps aus der Unterstützung zunehmen und so stärker die Brustmuskelatur in Anspruch zu nehmen. Die Kniebeuge mit 100kg Zusatzgewicht war in sehr weiter ferne, 87,5kg war dort das höchste der Gefühle. Hier fehlt mir eine die Beweglichkeit/Mobilität, um die Kniebeuge sauber durch zu führen. Bei der Beinpresse ist mir am 17.03 mit 402kg eine neue PB gelungen. Meine Kreuzheben PB bin ich auch noch nciht angegangen, dort fehlte mir einfach die Lust und die Überwindung. 120kg war jedes mal der letzte Satz. Ich habe dieses Jahr komplett ohne Zughilfen trainiert, um den Fingern und Händen diese Belastung anzutrainieren. Wirkliche Erfolge sehe ich dabei aber leider nicht.
     
    Im Bereich der Finanzen bin ich aktuell zufrieden, von den Zielen aber weit entfernt. Ich bekomme im Moment etwa 30€ Dividende pro Monat, ich wollte hier eigentlich schon bei etwa 40€ sein. In P2P-Krediten bin ich mit 250€ investiert, hier wollte ich bis zum Juli bei 500€ sein, dies werde ich wohl auch nicht erreichen. Durch die Korrektur im Aktienmarkt am Anfang des Jahres (Februar bis 26.März) habe ich trotz Anlagen im Wert von 2500€ nur 2000€ mehr Wertzuwachs. Die Märkte erholen sich aber langsam und ich konnte Anfang April noch Aktien einiger Dividenden-Unternehmen einkaufen, die zu dem Zeitpunkt (in meinen Augen) unterbewertet waren ^^.
    Die beiden größten Gewinner im Depot sind aktuell für mich Airbus (+20%) und Amazon (+25%). Die (theoretische) größte Dividenden-Rendite bringen mit aktuell die Altria-Group, AT&T und Medical Properties Trust. Der größte Verlierer ist die Bayer AG, ich habe zwar schon die diesjährige Dividende erhalten, doch die angekündigte Kapitalerhöhung nach der Monsanto-Übernahme hat dem Aktienkurs nicht gut getan. Ich beteilige mich dennoch an der Kapitalerhöhung, da ich in der Bayer AG gerade nach der Übernahme eine Menge Potential sehe und der Preis der neu ausgegebenen Aktien mehr als attraktiv ist.
     
    Das Lesen bezog sich dieses Jahr auf 7 Hörbücher und einer Menge von Podcasts und heruntergeladenen YT-Videos. Ich habe viel konsumiert, auch einiges gelernt. Die Person, die mir in der letzten Zeit stark im Gedächtnis geblieben ist, ist Tobias Beck.
    Und das wohl interesanteste Interview, welchje sich in den letzten 5 Monaten gesehen hat ich ist ein Interview von Sky du Mont bei GEDANKENtanken. Dies möchte ich euch nicht vorenthalten.
     
    In diesem Zusammenhang fällt mir noch ein zweites Interview ein, welches ich wirklich klasse fand. e sist zwar schon ein paar Jahre alt, aber ich könnte es mir immer wieder angucken. Auch, weil Hamburg direkt vor der Tür liegt
     
     
    Gruß
     
    PS.: Nächste Woche geht es wahrscheinlich um meine Organisation und was ich in den letzten Wochen geändert habe.
×
  • Neu erstellen...