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roth

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Kommentare zu Blogbeiträgen von roth

  1. vor 7 Stunden, Markus Jung schrieb:

    Dass Mathe in Informatik ein großer und oft schwer verdaulicher Brocken ist, das ist normal. Es gab für mich im Informatikstudium kein Fach, für das ich auch nur annähernd ähnlich viel Zeit investiert habe und das dennoch mit im Vergleich zu meinen anderen Noten unterdurchschnittlichem Ergebnis.

     

     

    Ich will das natürlich nicht bestreiten, aber es überrascht mich. Ich habe Elektrotechnik studiert und bei uns sind viel, viel mehr Leute in Physik, elektromagn. Felder, Wechselstromlehre, Systemtheorie, Regelungstechnik oder Industrieelektronik durchgefallen, als in Mathematik für Ingenieure...

     

    Einfach weil die Mathematik, an der Fachhochschule, im Großen und Ganzen darin besteht, sich Rechenwege zu merken und diese dann abzuarbeiten. Wie ein Kochrezept, nach Schema-F. 

    In den anderen Fächern musste man halbwegs verstehen was man tut...

    Es würde mich schon sehr wundern, wenn das in der angewandten Informatik anders wäre. In der theoretischen Informatik kann das natürlich gut sein...

     

    Es stimmt auch nicht, dass es im Hauptstudium einfacher wird, so nach dem Motto "Wenn du die 3 Semester Grundlagen rum hast, wird es besser". Kann weder ich noch irgendeiner meiner Kommilitonen bestätigen.

    Es kommt einem nur leichter vor, weil man schon so lange dabei ist, sich daran gewöhnt hat und all diejenigen, die es unschaffbar schwer fanden, nicht mehr dabei sind...

  2. Ich sehe das etwas anders als die meisten hier:

     

    Du hast nun gesehen, was dich erwarten wird und das war leider erst der Anfang. Man muss das so deutlich sagen, denn ein Mathe-Vorkurs endet in der Regel dort, wo das erste Semester beginnt. Und du hast nun gesehen, wie belastend das sein kann, sich neben der Arbeit noch mit einem Studium zu beschäftigen.

    Den Zeitfaktor solltest du auch beim Bachelorstudium beachten. Du willst ja nicht 5,6,7 Jahre für nen Informatikbachelor brauchen...

     

    Du solltest das jetzt sacken lassen und dann für dich ganz realistisch einschätzen, ob du mit Theorie auf diesem Niveau zurechtkommst oder nicht...

     

    Es ist keine Schande, wenn nicht. Ich hab mich vor 5 Jahren für einen Fernstudium-Master an der Uni Duisburg Essen eingeschrieben. Nach nem halben Jahr habe ich das ganze Zeug entnervt an die Wand geschmissen, weil das Niveau für mich einfach zu hoch war. Und es hätte mich viel zu viel Zeit gekostet, mich auf die Abschusshöhe zu bringen, von dem die im Master überhaupt erst starten wollten...

     

    Ist sicherlich nicht das, was du hören wolltest. Aber ich halte es für verkehrt, nach dem Motto "Was habe ich zu verlieren" an die Sache ranzugehen, wenn du schon im Vorkurs merkst, es reicht nicht. 

    Du hast nämlich was zu verlieren... Geld, aber noch viel wichtiger: Lebenszeit...

    Wenn dir das Studium Spaß macht, dann es ist ein Hobby. Aber danach klingt es bei dir nicht...

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