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roth

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  1. Es war nie meine Absicht, irgendeine Form der Weiterbildung schlecht reden zu wollen. Aber bei den stolzen Preisen, welche die WBH für einen Nano Degree aufruft, sehe ich mich irgendwie doch berufen, zu hinterfragen, ob das denn das viele Geld wirklich wert ist. Klar, für meinen Master zahle ich in Summe knapp 10.000 EUR. Aber da habe ich am Ende auch ein Zeugnis, das mich als M.Eng. ausweist, bis in alle Ewigkeit, staatlich anerkannt usw. Beim Nano Degree habe ich ein Zertifikat, dass ich eine bestimmte Klausur bestanden habe. Das ist, je nach Betrieb, alles oder eben auch nichts. Und es ist auch nach einem Wechsel des Betriebs alles... oder eben nichts... Den Master habe ich (irgendwann), den kann kein Betrieb dieser Welt anzweifeln. Aber ein Zertifikat von einer Fernhochschule. Naja PS: Meine Kurse in 2020 sind alle ausgefallen, also bin ich gerade dabei mich selbst in die "Hochsprache" SCL einzufuchsen, daneben noch ein bißchen in die Tiefen der PLC-Programmierung und HTML brauche ich demnächst auch noch... Eigenantrieb, das ist der Schlüssel. Mehr braucht es selten.
  2. Ich find's gut... andererseits zeigt es deutlich, wie schwer die Krise werden wird, die uns bald trifft... wenn man schon Spitzensportler ins Studium vermitteln muss... mir wird Angst und Bange.
  3. Si? Kannst du uns bitte eine Rückmeldung geben, ob diese Module angerechnet wurden? Das "Studium" des Modulhandbuchs ist hier in der Regel wenig hilfreich. "Einführung in die Elektronik" gibt es auch an einer Hauptschule im Fach Physik. Ob das an die "Einführung in die Elektronik" einer Fachhochschule heranreicht oder anrechnungsfähig ist... darüber könnte man trefflich streiten...
  4. Verstehe ich... Ich bin elektr. Antriebstechniker (hab den Käse an einer FH studiert). Wenn ich meinem Chef jetzt käme: "Du sag mal... ich möchte Informatik studieren, muss C und C++ lernen..." Was meinst du, wie der mich anguckt? Der erwartet von mir, dass ich mir das Zeug selbst aneigne, dafür bin ich Ingenieur. Von mir aus bezahlt er diese Arbeitszeit, in der ich das tue... Aber Leute... wir sind Akademiker oder wir wollen es sein. Wer nicht in der Lage ist, sich in gewisse Themen selbst einzuarbeiten/einzulesen ohne Betreuung... der ist kein Akademiker. Punkt. Wenn ich in meinem Job ein Problem habe, dann habe ich ja auch keine Nummer vom Tutor, der die Lösung für mich parat hält. Macht euch das bitte mal klar. Ein "richtiger" Akademiker bewegt sich in Sphären, die nur wenige oder keiner kennt. Das heißt... er ist allein und muss selbst sicherstellen, dass seine Ergebnisse stimmen oder zumindest plausibel sind. Wir verdienen das viele Geld aber nicht für "Kann ich", sondern für "Geht nicht, ich finde raus, warum und wie man es beheben kann..."
  5. 1. Puh, das wirst du über die Distanz nie und nimmer durchhalten. Ich hab Bachelor an einer Staatlichen gemacht und bin aktuell im Master an der WBH. Kenne deine Motivation fürs Studium nicht, aber wenn es nicht ausschließlich Interesse am Fach ist: Guck dir Aufgaben und alte Klausuren an oder bestell dir die B-Aufgabe (ab Erhalt hast du i.d.R. 6 Monate Zeit) und lerne dann erstmal gezielt auf diese Themen hin... alles andere ist Wahnsinn. Ich hatte in meiner ersten Studiensendung 3 Fachbücher (Standardliteratur). Hätte ich die komplett durchgearbeitet... never ever... PS: Denk an die erste Hochschulvorlesung, wo der Prof. in der Regel 20 Fachbücher an die Tafel schreibt/wirft, die man lesen "sollte" (mindestens 2 davon ihm selbst)... hat kein Student dieser Welt jemals gemacht... 2. Ich persönlich lerne 2-3 Module parallel. An einer "normalen" Hochschule lernst du im Semester 5-7 Fächer parallel, das ist bei mir so drin. Klappt gut. Wenn du das so gewohnt bist und damit gut zurechtkamst: Ändere es nicht! Man kann mehr aufnehmen als man denkt, gerade wenn man verschiedene Gebiete kombiniert, gezielt nur für ein Fach zu lernen, wäre in dem Fall eine Vergeudung verfügbarer Ressourcen. Ich habs zum Beispiel zum Ende hin (2 Wochen vor den Klausuren) so gemacht: 1 Stunde auswendig lernen und 1 Stunde rechnen (um für die Klausur schnell zu werden) im Wechsel. Super. PS: Ich hab auch immer 2 Klausuren pro Termin/Präsenzphase geschrieben. 3. B-Aufgaben sind, mehr oder minder umfangreiche Aufgaben, die du innerhalb von 6 (manchmal auch nur 2-3) Monaten zuhause bearbeiten musst. Der Zeitaufwand reicht von 1-2 Tagen (ein bißchen Kreativität und Dickfelligkeit, kein Witz) bis hin zu 2-3 Wochen. Bezug zum Modul, ja. Bezug zu den Heften, manchmal 0,0. Betreuung von den Tutoren gibt es natürlich. Die Antwortzeit reicht bei mir bisher von 2 Stunden bis unendlich (es kam nie eine Antwort), letzteres aber nur in einem Fach, das ist eine andere Geschichte. Denke immer daran: Du bezahlst gutes Geld für das Fernstudium, die gute Betreuung ist daher dein gutes Recht und Kern des Angebots der WBH (damit werben die ja auch)... Meine Erfahrung bei B-Aufgaben_ Auf Formalitäten wird kein Wert gelegt, es zählt der Inhalt. Das gilt natürlich nur bis zum Master-Kolleg und Masterarbeit. Da gibt es klare Vorgaben... zumindest in meinem Studiengang... 4. Wenn du Zeit sparen willst... lies die Hefte ganz grob quer und bestell dir dann die B-Aufgabe. Ich hatte eine B-Aufgabe, die ich (und auch andere Kommilitonen) ohne intensive Lektüre der Hefte gelöst und recht gut bestanden habe. 5. So gut wie tot. Entweder du gehst zur Einführungsveranstaltung, oder du schreibst die erste Klausur in Präsenz direkt in Darmstadt und besucht idealerweise vorher das Rep. Dort triffst du Leute aus deinem Studiengang und hast dann Mitstreiter. Als Lone-wolf wirst du es sehr, sehr schwer haben. Das gilt für eine Fernhochschule mindestens genauso, wie für eine stinknormale Fachhochschule...
  6. Jein. Es gibt Repetitorien, die sind freiwillig (und werden zunehmend auch als Online-Veranstaltung angeboten). Aber es gibt auch sog. Labore, an denen man vor Ort teilnehmen muss. Je nach Studiengang sind das mehr oder weniger.
  7. Mach den Selbstversuch Leih dir ein paar Bücher aus, z.B. "Mathematik für Informatiker" oder was zu "Grundlagen der Informatik" oder auch "Grundlagen BWL" und setz dich jeden Abend 3 Stunden davor... oder eben am Wochenende 2x 8 Stunden. Wenn du das 4 Wochen am Stück so durch hälst... Glückwunsch! Da kommt dann am Wochenende ein Geburtstag dazwischen, inkl. Kater am nächsten Morgen. Dann will deine Frau/Freundin mit dir Essen gehen, die Steuererklärung muss gemacht werden. In der Theorie sind 15-20 Stunden/Woche nicht viel. In der Praxis, ist es oft eine Ewigkeit... Ich will dir das gar nicht madig reden, ich will nur sagen, dass du dich nicht zu sehr an diese Zeiten klammern solltest. Lieber weniger, dafür kontinuierlich, als 4 Wochen Vollgas und dann einen Durchhänger haben...
  8. Naja die Geschichte ist Nee so ist es nicht, das hält man auch nicht lange durch. Ich habe tatsächlich das erste Jahr relativ viel Gas gegeben, aber auch schnell gemerkt, dass manche Sachen, die man sich vorher schön zurecht gelegt hatte, nicht funktionieren. Als Programmierer im Außendienst sitze ich relativ viele Nächte und auch Wochenenden im Hotel herum. M eine Illusion war, dass ich nach der Arbeit dann immer 3 Stunden lerne und am Sonntag (Samstag ist für mich im Ausland ein normaler 10h-Arbeitstag) 10 Stunden nur fürs Studium aufwende. Die harte Realität hat gezeigt, dass ich nach 10 Stunden Arbeit bestenfalls noch mechanisches Rechnen nach Schema F üben kann, um für die Klausur schnell zu werden. Neue Themen kann ich aber nicht mehr angehen. Und den Sonntag braucht man, nach 6 Tagen Arbeit, zum Abschalten... Gleichzeitig muss ich aber die Zeit, die ich dann zuhause bin und Überstunden abbummele in erster Linie dem Privatleben (Frau, Kind, Freunde, Dinge die liegen bleiben) widmen, damit mir das erhalten bleibt... So hat jeder ganz individuell seine Prioritäten. Bei mir hat sich das im ersten Jahr viel zu stark in Richtung Arbeit und Studium verschoben, sodass das Studium im Moment erst an dritter Stelle kommt. Bei mir kommt jetzt kurzfristig noch ein Umzug dazu, Haus beim Bauträger ist bestellt und muss Mitte des Jahres geplant werden, usw. Und ich habe "nur" 18 Monate Regelstudienzeit. Bei 42 Monaten, da kann soviel "Leben" dazwischenkommen... Wir haben in unserer Studiengruppe übrigens nicht einen, der in Regelstudienzeit fertig geworden ist. Ein Bekannter schreibt seine Bachelorarbeit jetzt gerade kurz vor Ablauf des Betreuungszeitraum, also im 62. Monat. Und der hat einen Job, wo er relativ viel Leerlauf hat, alleine da sitzt und lernen kann... Wer es in der Regelstudienzeit schafft, ist entweder ein Überflieger oder das Privatleben leidet dramatisch unter dem Studium. Anders kann ichs mir nicht vorstellen...
  9. Ich würde es andersrum sehen. Die Herausforderung beim Fernstudium besteht nicht in erster Linie im Studium selbst. Das sollte, zu min. 80% Spaß machen und dich interessieren, falls nicht, ist es ohnehin der falsche Weg... Die Herausforderung besteht darin, dass du nach 3,5-5 Jahren Bachelor deinen Job noch hast, deine Frau (und ggf. deine Kinder) noch bei dir sind und deine Freunde noch mir dir sprechen. Darin liegt die Kunst... Sich 3 Jahre zuhause einsperren und außer Arbeit, Studium und Nahrungsaufnahme nix anderes mehr zu machen, das ist simpel...
  10. Nein, ist kein Quack, das muss man ganz klar so sagen. Das gilt nur, wenn man noch keine Familie und einen relativ ruhigen Job hat, bei dem man unter Umständen auch mal im Büro was fürs Studium machen kann... Ich studiere im Master und hab jetzt seit mehr als 2 Monaten gar nix fürs Studium gemacht, weil Familie und der Job vorgehen. Und wenn dort viel los ist und vor allem Deadlines stehen, dann kommst du zu nix mehr. Und die wirklich anspruchsvollen Dinge, wie wissenschaftliche Ausarbeitung und Masterarbeit, die kommen erst noch... Stell es dir lieber schwieriger vor, als es am Ende ist. Das ist besser als zu glauben, das läuft alles so nebenher und tut es am Ende nicht
  11. Also soweit ich mich erinnere, sind die aktuell 14% mit Abstand das beste Rabattangebot der letzten Jahre, wenn man mal von den 15% absieht, die es vor 1,5 Jahren ausschließlich für Elektrotechnik gab. Wenn du ohnehin vor hast zu studieren, dann mach es jetzt. Bei 14% Rabatt lohnt es sich sogar die ersten 4 Monate gar nichts zu machen und am Ende (kostenpflichtig) dran zu hängen...
  12. Nö, macht keinen Sinn. Ich hab in meinem Ingenieurspraktikum 6 von 12 Wochen inner Stahlbude Elektromontage gemacht. Danach konnte ich dann meine Bachelorarbeit vorbereiten, die war daher nach 6 statt 10 Wochen runter geschrieben. Hätte ich gleich mit der Bachelorarbeit angefangen, naja ist ne Rechenaufgabw. Kenne Leute, die haben die vollen 3 Monate Kaffee gekocht, Pläne kopiert und simpelste Zuarbeitungs-Tätigkeiten gemacht. Unsere Praktikanten machen halt das Zeug, was liegen geblieben ist. Die Zeit uns daneben zu setzen und viel zu erklären, haben wir schon seit Jahren nicht mehr. Früher wars vielleicht mal anders. Gerade im Fernstudium ist das doch der Witz. Wer schon in dem Bereich arbeitet, kriegts eh angerechnet. Und wer nicht in dem Bereich arbeitet? Der muss eh ne Ersatzleistung machen. Wie soll man sich denn 10-12 Wochen frei nehmen, um sich als Mitte 30jähriger ein Praktikum in Vollzeit bei nem Industrieunternehmen zu suchen? An der Uni und immer öfter auch FH ist das Praktikum eingeschränkt sinnvoll, weil es oft die erste Berührung der Studenten mit der Berufsrealität darstellt. Aber wenn man schon arbeitet bzw. gearbeitet hat... dann braucht das kein Mensch...
  13. Ok, dann äußer ich mich lieber nicht weiter 😁 Dir auf jeden Fall viel Erfolg und Glückwunsch, dass du dir so viele Module sparen kannst!
  14. 26 Credits davon macht bestimmt die berufspraktische Phase aus, richtig? Da habe ich ohnehin noch nie verstanden, warum Leute, die schon im Berufsleben sind, diesen Quatsch machen müssen und wie das überhaupt funktionieren soll (z.B. wenn der Arbeitgeber nichts vom Studium mitkriegen soll)...
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