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Moondance

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Beiträge von Moondance

  1. Wobei die Fernuni Hagen nicht gerade für Praxisnähe bekannt ist und das Studium dort eher trocken und sehr theoretisch ist. Zudem hat die Fernuni keine klinische Psychologie im Programm, das ist vielleicht auch wichtig zu wissen.

     

    Ich kann nur von der APOLLON und HFH sprechen und beide Hochschule legen im Psychologiestudiengang Wert auf Praxisbezug, vor allem die APOLLON. 

    Bei Psychologie ist ein Master Pflicht, im Bachelor lernt man die Grundlagen und spezialisiert sich dann im Master auf seinen gewünschten Bereich. Ein Einblick in mehrere Bereiche während es Bachelors ist da schon sinnvoll. Das ist ja gerade das schöne an Psychologie, man muss sich nicht direkt entscheiden, in welche Richtung man möchte, wenn man sich noch unsicher ist.

  2. Hier noch eine Stimme für Psychologie!
    Du bist damit einfach flexibler und breiter aufgestellt und kannst dich dann im Master immer noch spezialisieren. Gerade, weil du ja auch noch nicht so genau weißt, wo du hin willst.
    Mit Wirtschaftspsychologie bist du da schon eingeschränkter und wenn du im kaufmännischen Bereich ja auch nicht so glücklich bist, würde ich von WiPsy eher abraten.

  3. Du bist wahrscheinlich noch sehr jung und weißt noch nicht, wohin dein Weg dich zukünftig vielleicht noch führt. Gerade deshalb würde ich mich lieber breit aufstellen und zu BWL raten. Dort kannst du deinen Schwerpunkt auch auf Personal legen, bist aber nicht so auf den Personalbereich eingeschränkt. 

    Du wirst ja auch erst im Personalbereich eingearbeitet und weißt noch nicht, ob dir das langfristig liegt und gefällt. 

    Ich selbst habe gerade mit der Weiterbildung zur PFK angefangen, habe allerdings auch schon einige Jahre Berufserfahrung in dem Bereich. 
     

    Und noch etwas musst du bedenken: Um zur IHK-Prüfung für die PFK zugelassen zu werden, benötigst du mit kaufmännischer Ausbildung 2 Jahre Berufserfahrung im Personalbereich und musst die Ausbildereignungsprüfung besitzen. 
    Ich glaube, die Vorbereitungslehrgänge direkt bei der IHK dauern ein Jahr, da hättest du also noch 1 Jahr Zeit bis zum Lehrgang. 


     

  4. Die APOLLON bietet auch einzelne Skripte als Hörbuch an. Die Vertonung ist sehr gut! Leider bin ich kein Hörbuch-Mensch, aber es ist eine tolle Ergänzung und ich würde mir wünschen, dass noch mehr Studienhefte vertont werden. Beim Modul Projektmanagement ist z.B. nur das zweite Studienheft vertont, warum, bleibt mir ein Rätsel.

  5. Ich studiere ohne Abitur. Wieviel Zeit verbringe ich mit lernen? Hm, unterschiedlich. Ich setzt mir da kein festes Ziel, wenn ich mal im Lernfluss drin bin, dann wird solange weitergemacht, bis ich irgendwann merke, dass es zu viel wird, weil meine Augen oder der Kopf streikt oder ich einfach nicht auf eine Lösung kommen will. Da hilft es sehr, etwas Abstand zu gewinnen und am nächsten Tag wieder frisch ans Werk zu gehen. Für mich ist das Studium aber auch mehr Hobby als Pflicht. Ich mache etwas dafür, wenn ich Lust drauf habe und komme trotzdem mit meinem vorgegebenen Pensum laut Modulplan ganz gut hin. 

    Auf sonstige Hobbys oder soziale Kontakte verzichte ich nicht.

  6. Die APOLLON ist halt seeehr auf den Gesundheitsbereich bezogen, da hast du in den Fallaufgaben und den Studienbriefen z.B. nur mit Altenheimen, Krankenhäusern, Arztpraxen usw. zu tun. Wenn man da Vorwissen mitbringt, ist das definitiv ein Vorteil. Wenn du da als Fachfremder (wie ich) reinkommst, ist es tatsächlich etwas anstrengend, sich in dieser "Gesundheitswelt" zurechtzufinden. Ich war bisher nur beim Einführungsseminar in Bremen (2 Tage) und das war super organisiert und sehr lehrreich. Dort wurden die Infos sehr lebendig und "zum mitmachen" in Form eines Rollenspieles oder der Vernetzung mittels Wollknäuel dargeboten, das hat mir gut gefallen.

     

    Bei der HFH war die Einführungsveranstaltung eher staubtrocken, die Inhalte wurden halt einfach so runtergerattert, das war auch okay und ging auch nur (ich meine) 2 Stunden? Ein großer Pluspunkt bei der HFH sind die komplexen Übungen vor Ort (zu meiner Zeit waren sie noch nicht online). Man hat da die Möglichkeit, sich mit seinen Kommilitonen auszutauschen und erhält wertvollen Input von den Dozenten.

     

    Ein großer Nachteil bei der HFH ist deren Online-Bibliothek, die kann man (zumindest zu meiner Zeit) wirklich vergessen. Da ist die APOLLON deutlich breiter aufgestellt.

     

    Aber wichtig ist auch zu wissen, was du mit dem Studium vor hast und welche Kriterien für dich wichtig sind bei der Wahl der Hochschule.

  7. vor 17 Minuten schrieb vamstrike:

    Letztlich ist es ein sehr schwieriges Thema und ich denke es geht weniger darum, dass die Einstiegshürden höher sein sollten, sondern dass durch die Bildungsinflation Abschlüsse immer mehr entwertet werden.

    So bringt es dem beschriebenen Verkäufer am Ende z.B. nichts wenn er sich durch das anspruchsvolle Studium kämpft der Abschluss am Ende allerdings kaum noch ein alleinstellungsmerkmal oder die Chance auf eine bessere Position bietet da irgendwann einfach fast jeder einen Bachelor hat.

     


    Ja, aber das ist doch ein allgemeines Problem und hat nichts mit Abitur/Ausbildung zu tun. Das betrifft dann jeden Studi. 

  8. vor 5 Stunden schrieb brotzeit:

    Ich glaube viele hier dürften garnicht an einer Uni studieren, mich eingeschlossen. Dafür braucht man doch  richtiges Abi oder nicht?

    Ich habe es so verstanden, dass sich Personen mit Abitur bzw. Fachabi aussuchen können ob FH oder Uni und alle beruflich qualifizierten und oder Fachhochschulreife gehen automatisch auf die FH.

     

    Das höre ich zum ersten Mal. 


    Also in Rheinland-Pfalz/Saarland kann man auch ohne Abi/Fachabi als beruflich Qualifizierter an den Universitäten studieren. 
    Wie das in anderen Bundesländern aussieht weiß ich nicht. 

  9. Ich habe letzte Woche Freitag meine erste Impfung mit Biontech bekommen. Kurz nach dem Impfen war mir etwas schwindelig, aber das hat sich gleich wieder gelegt. Ansonsten war die Einstichstelle 3 Tage berührungsempfindlich, etwas rot und leicht geschwollen. Die nächste  Impfung steht am 30.7. an und ich freue mich schon sehr darauf 😃

    Man merkt, dass zu langsam wieder Normalität einkehrt, das ist schön. Mit der Maske habe ich kaum Probleme, vielleicht habe ich mich auch einfach dran gewöhnt. 

  10. Ich habe mich mal an so etwas wie einem Lernplan versucht und mir jeden Tag ein Lernziel gesetzt. Das alles noch schön bunt gestaltet, damit’s mehr Spaß macht. 
    Allerdings hat mich das mehr gefrustet, statt motiviert, weil ich oft meine täglichen Lernziele nicht erreicht habe. Also ist mein schönes, buntes Blatt schnell im Papierkorb gelandet. 
    Seitdem mache ich mir nur noch ganz grob einen Plan und das auch nur im Kopf, z.B. 1 Modul pro Monat. Das klappt für mich besser und stresst mich auch nicht so sehr.

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