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WiInfo

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Beiträge von WiInfo

  1.  

    Am 10.6.2021 um 11:36 hat Markus Jung geschrieben:

    Mit dem Ziel einige Klassiker zu lesen, die mir zu Schulzeiten noch nicht begegnet sind, standen bei mir in letzter Zeit "Fahrenheit 451" (schon erwähnt) und jetzt "Clockwork Orange" auf dem Programm.

     

    Ich kann das nur gutheissen und ich werde mich mal an ein Crossover versuchen. 😉

     

    Ach vergiss die alten Bratschniks mit ihren Büchern und schlag Dir die aus Deinem Gulliver. Es ist Zeit für Molokko-Plus, für Dich, mich, unseren Droogs und andere Pajacks.

     

      

    Am 20.4.2021 um 14:35 hat Markus Jung geschrieben:

    Fahrenheit 451 habe ich jetzt gelesen, nachdem das Buch hier wiederholt empfohlen wurde

    Wie jetzt, als Buch? Nur ein Slowo mehr und sie rufen die kraschnig Feuerwehr! 😉

     

      

    Am 20.4.2021 um 14:35 hat Markus Jung geschrieben:

    Hat sich gelohnt und gibt auch viele Parallelen zur heutigen Zeit, gerade auch was das in kleinen Häppchen berieseln lassen statt selbst denken angeht.

    Hey Droogy, das slusche: Das ist ungut. 😉

     

      

    Am 20.4.2021 um 14:35 hat Markus Jung geschrieben:

    Vielleicht aber auch, dass es anstrengend wird etwas zu schreiben, wenn man/frau sich ständig Gedanken machen muss, ob sich eine Gruppe der Gesellschaft dadurch angegriffen oder diskriminiert fühlen könnte und wie dies verhindert werden kann.

    Das ist Doppelplus-ungut. Die Millizents wird dich dafür ordentlich tollschocken.

  2. Am 15.7.2021 um 20:03 hat developer geschrieben:

    Aus Kundensicht möchte ich bestmögliche Betreuung von integeren Personen. Jemand, der selbst betrügt (*), ist nicht geeignet, meine eigenen Prüfungsleistungen zu bewerten. Punkt.

    ...

    Nach außen kann man das freilich gesichtswahrend verkaufen, so wie das auch in anderen Fällen von Fehlverhalten in diesem Bereich passiert ist, vgl. letzter Absatz hier.

     

    (*) So es denn tatsächlich der Fall ist und auch nachgewiesen werden kann, in einem ordentlichen Verfahren.

     

    Sorry, spielst Du jetzt wieder auf das Thema Laschet und die verlorenen Klausuren an?

    Das hatten wir hier doch schon kürzlich mal, oder?

    Das hatte weder etwas mit Betrug noch mit Plagiaten zu tun.

     

    Hier bist eher inzwischen Du der Kandidat, dem etwas in einem ordentlichen Verfahren nachgewiesen wird.

  3. Am 15.7.2021 um 20:23 hat Science_Lover geschrieben:

    Ah. Geht hier vielleicht etwas durcheinander.

    Danke für Deine Erläuterungen, der Thread hat ja eine gewisse Entwicklung hinter sich.

     

     

    Am 15.7.2021 um 20:23 hat Science_Lover geschrieben:

    Dieser Thread geht ja darum, dass eine Dozierende privaten FH in ihrer Dissertation von anderen (hauptsächlich eine Masterarbeit) abgeschrieben hat und darüber hinaus min. 2 Artikel in Predatory Journals veröffentlicht hat, die nahezu komplett aus deutschen Quellen übersetzt wurden.  Diese Arbeiten der Dozierenden wurden zwar während ihrer Tätigkeit an der Hochschule Fresenius erstellt, sind aber unabhängig von dieser entstanden.

     

    1) Zur Dissertation kann ich nur sagen, wenn es halb so schlimm war wie beschrieben wird wohl der Dr.-Grad abzuerkennen sein. Kann ich aber mangels Informationen leider nicht wirklich beurteilen. Zuständig wäre da eher die Hochschule die den Grad verliehen hat.

     

    2) Das die 2 Paper während der Zeit bei HSF entstanden sind hatte ich nicht mehr im Hinterkopf. Aber anscheinend gibt es hier in Deinem Fall keinen direkten Bezug zur HSF, dass wäre bei Plagiaten in Skripten ja schon der Fall?.

    Bei wissenschaftlichen Paper stellt sich auch die Frage, an welcher Stelle der Autor angeführt ist. War er wirklich hauptverantwortlich oder hat er evtl. nur kleine Teilbereiche des Themas bearbeitet?

     

     

    Am 15.7.2021 um 20:23 hat Science_Lover geschrieben:

    Warum eigentlich nicht? Je mehr Leute auch da mit wissenschaftlichen Werten argumentieren, desto eher sollten diese auch als ökonomische Größe Geltung erlangen.

    Naja, ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld jetzt eigentlich keine Quantensprünge im Bereich der Wissenschaft, die in privaten FH ihren Ursprung hatten.

     

     

    Am 15.7.2021 um 20:23 hat Science_Lover geschrieben:

    Und die Hochschule gibt ja selbst vor, dass gute wissenschaftliche Praxis gelebt und weitergegeben werden soll. Wie ist das sonst zu verstehen?

    Ich habe da eher eine Relevanz von schönen Worten oder Werbeversprechen dahinter gesehen. Für meinen Sprachgebrauch handelt es sich eher um Qualitätsstandards und nicht um Wissenschaft im Sinne von Forschung. Ich fand die Verweise auf einen DSG-Kodex daher auch nicht zielführend.

     

    Aber ja, die Unterscheidungen und Grenzen möge jeder woanders ziehen.

     

    Am 15.7.2021 um 20:23 hat Science_Lover geschrieben:

    Sanktionen ergeben für mich in diesem Falle nur Sinn, wenn sie dazu führen, dass in Zukunft weniger plagiiert wird, mir fehlen Erkenntnisse dazu, ob Sanktionen in diesem Falle als Abschreckungsstrategien taugen.

    Ich habe dazu als überspitztes Beispiel hier das Brandmarken ins Gespräch gebracht. 😉

     

    Am 15.7.2021 um 20:23 hat Science_Lover geschrieben:

    In dem Text werden sie als eine Strategie vorgestellt: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/iwp-2013-0024/html.

    Ja sogar im Bezug auf Arbeitsrecht gegenüber Hochschul-Lehrer, obwohl sie dazu zugegebenermaßen keine Daten erfassen konnten oder wollten. Sorry, hier haben die nicht mal Daten erhoben geben aber dafür Empfehlungen heraus? Wissenschaft sollte anders aussehen als so eine "Studie". Dazu später noch mehr.

     

     

    Am 15.7.2021 um 20:23 hat Science_Lover geschrieben:

    Es ist auch denkbar, dass die Hochschule ihren Dozierenden nochmal eine extra Erklärung abnimmt in der diese sich zu guter wissenschaftlicher Praxis bekennen.

    Wird wahrscheinlich schon in irgendeiner Form in einem Vertrag stehen.

     

     

    Am 15.7.2021 um 20:23 hat Science_Lover geschrieben:

    Ich bin mir nicht sicher was die richtige Strategie ist. Und für wen eigentlich? Ich denke im Sinne der Studierenden sollte kommuniziert werden, dass die Dozierende leider nicht als Vorbild in Hinblick auf gute wissenschaftliche Praxis dient und man sich deswegen trennt.

    Es gibt halt genügend Beispiele wo ein öffentliches Anprangern von Fehlverhalten (gleich weder Art), den Übeltäter sogar noch finanziell geholfen hat. Gut finde ich das jetzt moralisch sicher nicht, aber Gerichte haben so entschieden.

     

     

    Am 15.7.2021 um 20:23 hat Science_Lover geschrieben:

    Ergänzt durch eine Entschuldigung und ein nochmaliges Bekenntnis zur guten wissenschaftlichen Praxis durch die Hochschule und die Schaffung von Strukturen, die es ermöglichen, wissenschaftliches Fehlverhalten ohne Furcht  vor Sanktionen für die hinweisgebende Person zu melden.

    Aber in Deinem Fall gibt es doch gar keinen direkten Zusammenhang mit der entsprechenden FH als Arbeitgeber oder habe ich da etwas übersehen. Das war doch außerhalb des Dienstes, oder? Dann haben sie einen Hochstapler und Betrüger eingestellt, aber so etwas passiert halt.

     

    Ich sehe hier auch keinen Bezug zu Whistleblowing im wissenschaftlichem Bereich. Das schimmste was jetzt in Deinem Fall vorgebracht wurde war der Verdacht auf Betrug bei der Dissertation, wird ja anscheinend auch von einer spezialisierten Plattform im Internet untersucht. Da hast Du doch keine Furcht vor Sanktionen zu haben.

     

    Deinen letzten Satz kann ich leider nicht nachvollziehen. Und ich selbst musste durchaus schon öfter unter "Sanktionen" in diesem Kontext meiden.

     

     

    Am 15.7.2021 um 20:23 hat Science_Lover geschrieben:

    Das kann  auch anders gesehen werden:

    Da haben 2/3 angeführt noch nie groß plagiiert zu haben.

     

    Den von Dir zitierten Satz (u.a. "Problembewusstsein") hätte ich Aufgrund der veröffentlichten Datenlage, sicherlich nicht so reingeschrieben (um es mal höflich zu nennen).

     

    In der "Studie" vergreifen sich die Autoren doch mal ganz gerne. Ich hätte auch Problem auf die Frage von Abbildung 1 (Recht und Unrecht von Plagiaten beurteilen) zu antworten, das die Frage recht unklar ist.

     

    Zur Abbildung 2 habe ich basierend eine Datei aufgrund der gelieferten Daten erstellt, nur mit einer kumulierten Darstellung. Ich versuche sie mal hier dran zu hängen.

    Plagiate2.jpg.d060e47c82c0a7e1adec6d6bb811854b.jpg

    Wenn man die Grenzen blau/orange/grau oder speziell orange/grau ansieht, scheinen alle ungefähr die gleiche Grenze zu ziehen, ab wieviel übernommene Zeilen einen Plagiatsverdacht sehen.

     

    OK, die Studierende-Recht haben irgendwie andere Vorstellungen. Da sehen da bei (gerundet!) 2 % erst bei einem 100-%-Abkupfern ein Plagiat.

     

    Die Autoren liefern auch lustige Begründungen mit, wobei ein paar nicht erwähnt wurden, wie z. B. juristische Spitzfindigkeit der Fragestellung oder einem mentalen Spirit wie "egal, ich werde ein guter Anwalt und haue mich bei Vorwürfen schon raus". 🤣

     

    Insgesamt ein lustiges Datenmaterial, deren wissenschaftlichen Unzulänglichkeiten die Autoren ja mehrmals herausgestellt haben.

     

    Man kann sich auch weiter damit beschäftigen, aber das würde hier wohl deutlich zu weit gehen.

     

     

    Aber zu einem wirklich wissenschaftlichen Prozeß gehört es z. B. auch, solche Daten kritisch zu sichten und sich eigene Gedanken dazu zu machen. Man kann Gegenthesen entwickeln uswusf. und dadurch wächst das Thema dann langfristig - soetwas sehe ich als Wisschenschaft.

     

    Bewusste Plagiate oder reine Fälschungen würde ich da nie unter wissenschaftliches Fehlverhalten führen. Das sollte man lieber andere Sachen zuerst nennen. Z. B. Betrug, Urkundenfälschung, Urheberrechtsverletzungen etc.

     

    Ich hoffe ich konnte Dir hier halbwegs erklären, wo ich die Grenze in den relevanten Wörtern ungefähr sehe.

  4. vor 21 Minuten hat Science_Lover geschrieben:

    Das ging jetzt zwar nicht an mich, aber ich vermute es geht hier gar nicht darum ob irgendwer im Forum zufrieden ist, sondern mglw. z.B. ob angenommen werden kann, dass das Vorgehen der Hochschule zukünftigem wissenschaftlichen Fehlverhalten vorbeugt.

    Doch, ich wollte tatsächlich konkret wissen, welche Sanktionen und welchen Umgang jemand in diesen geschilderten Fällen für angemessen hält.

     

    Direkt im Bezug auf die jeweilige private Fachhochschule habe bisher nur etwas von einem plumpen abkupfern beim Erstellen von Skripten oder bei Antworten gehört. Ich möchte dieses Fehlverhalten nicht herunterspielen, Eher im Gegenteil. Aber das ist in meinen Augen noch kein wirkliches "wissenschaftliches" Fehlverhalten.

     

     

    vor 21 Minuten hat Science_Lover geschrieben:

    Ich habe gerade noch einen etwas älteren Artikel gefunden, indem eine ähnliche Konstellation thematisiert wird. Da hat die aktuelle Hochschule des Plagiators die Verantwortung eher von sich gewiesen.

    Kann ich mir wegen der Bezahlsperre leider nicht ansehen.

    Aber das irgendjemand die Verantwortung von sich weißen möchte ist egal in welcher Konstellation jetzt wirklich nicht überraschend für mich.

  5.   

    vor 10 Minuten hat Science_Lover geschrieben:

    Es geht hier eigentlich nicht um persönliches Gerechtigkeitsempfinden sondern um "wissenschaftliches Fehlverhalten" und den Umgang damit.

    Sorry, Ich verstehe leider noch immer nicht, wie aus Deiner Sicht eine optimale Aufarbeitung dieses Falls aussehen soll.

     

     

    vor 10 Minuten hat Science_Lover geschrieben:

    Ich bin allerdings der Ansicht, dass die Akzeptanz derartigen Fehlverhaltens das System Wissenschaft unterminiert. Da sehe ich die Hochschule insbesondere in Zeiten wie diesen in der Verantwortung.

    Da Stimme ich komplett zu.

     

    vor 10 Minuten hat Science_Lover geschrieben:

    Und das auch wenn die primären Ziele der Hochschule als Unternehmen wohl eher Gewinnmaximierung als die Förderung wissenschaftlicher Werte sein dürften. Die Beziehung dieser beiden Ziele wird wohl relativ komplex sein.

    Es sind und bleiben private FH (Unternehmen), ich würde da gar nicht anfangen mit wissenschaftlichen Werten zu argumentieren. Das ist eine andere Welt als bei einer öffentlichen "richtigen" Universität.

     

     

    vor 10 Minuten hat Science_Lover geschrieben:

    Die meisten Studierenden wissen vermutlich schon von dem Fall, die Studierendenvertretung hat ja sogar schon mit dem Dekan gesprochen, und durch das scheinbare nicht-Handeln entsteht bisher mglw. auch der Eindruck, dass es okay ist, seine wissenschaftlichen Arbeiten von anderen abzuschreiben. Das Problem des wissenschaftlichen Fehlverhaltens multipliziert sich gewissermaßen, da hier offensichtlich die wissenschaftliche Wertevermittlung fehl schlägt.

    Da würde ich nicht übertreiben. Das abkupfern nicht richtig ist lernt jeder Grundschüler.

     

     

    vor 10 Minuten hat Science_Lover geschrieben:

    Ich will jetzt nicht zu schnellerem Handeln drängen, mir ist klar, dass die vernünftige Aufarbeitung etwas Zeit braucht. Letztendlich ist nicht die Hochschule primär dafür verantwortlich, dass diese für alle frustrierende Situation entsteht, sondern natürlich die Dozierende, die abschreibt und andere über ihre Qualifikation täuscht.

    Das würde ich dagegen strenger sehen. Für mich hat hier die Hochschule die einzige Verantwortung. Sie entscheidet wehr Dozent ist, wer Kursunterlagen schreibt usw. Und sie entscheidet auch darüber, wie womögliche Mogler/Täuscher aussortiert werden.

     

     

    vor 10 Minuten hat Science_Lover geschrieben:

    Ich befürchte trotzdem (auch basierend darauf, was ich über den Umgang mit Fehlverhalten so angeschaut, gelesen und gehört habe, z.B.https://www.deutschlandfunk.de/machtstrukturen-whistleblowing-und-zeitvertraege-in-der.676.de.html?dram:article_id=500162

    Das in dem Artikel ist für mich nochmal eine ganze andere Kategorie. Da geht es ja um wirklich wissenschaftliche Forschung.

     

  6. vor 25 Minuten hat DerLenny geschrieben:

    Ok, von Studierenden die plagiieren sollte sich die Hochschule trennen, von Dozenten nicht?

    Da hätte ich irgendwo ein Problem auf kognitiver und emotionaler Ebene mit.

    Das habe ich doch gar nicht gefragt/gesagt oder etwas in der Richtung angedeutet.

     

    Aber gut: Ich frage noch mal konkret auch bei Dir nach: Was erwartest Du hier in diesem geschilderten Fall für den Dozenten um Dein persönliches Gerechtigkeitsempfinden zufrieden zu stellen?

     

     

  7. vor 36 Minuten hat Science_Lover geschrieben:

    Ich wollte das der HSF gar nicht unterstellen. Es ist eher eine Befürchtung von mir, die  der Hoffnung gegenübersteht, dass doch noch was passiert (oder schon passiert ist).

     

    Auch wenn es da Konsequenzen von Seiten der Institution gibt (was ich stark vermute), wird soetwas nicht öffentlich breitgetreten. Auch fehlverhaltende Personen haben gewisse Schutzrechte und die rechtlichen Schwierigkeiten möchte wohl keiner auf seine eigene Kappe nehmen.

     

    Ich frage mal konkret nach, was erwartest Du hier in diesem Fall um Dein Gerechtigkeitsemfpinden zufrieden zu stellen?

     

    1) Ein überspitztes Extrem wäre ja beispielsweise öffentliches Brandmarken oder Teeren und Federn.

     

    2) Das andere Extrem wäre z. B. ein goldener Handschlag. Es wird verkündet "Die Person möchte sich weiterentwickeln und sucht nach neuen Herausforderungen." Das wird dann garniert mit einer Sonderzahlung von zwei Jahresgehältern.

     

    Gerade letzteres gab es so ähnlich schon öfter, wenn sich Verantwortliche zu vorlaut geäußert haben.

  8. vor 11 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    Steht doch schon in meinem ersten Beitrag und auch im zweiten.

    ...

    wurde auch schon gesagt.

    Ist mir klar. Ich habe davor auch extra geschrieben, dass ich die Kernaussagen zusammenfasse - in der Hoffnung, dass es TO besser weiterhilft.

     

     

    vor 11 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    Nein ist es nicht. Selbst an der Apollon gab es zumindest lange Zeit Unterschiede. Und die gibt es auch heute noch. Früher hatten wir z.B. Empirische Sozialforschung und Statistik als ein Modul. Bei den Psychologen hieß es aber schon anders u.a. psychologische Methodenlehre. 

    In meinen erwähnten konkreten Fall gab es laut Modulhandbücher keine Unterschiede zwischen FUH, HS Fresenius, IU und SRH. Nur die IU wollte zunächst das Modul der FUH nicht anerkennen. Wobei ich nicht sagen, wo das Problem war. So hat es auch bei anderen Grundlagen-Module ausgesehen.

     

    Bei den von Dir genannten Modulen wurde offensichtlich auch mehr als reine Grundlagen der Statistik hineingepackt.

     

     

    vor 11 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    Ja, weil dadurch Lehrinhalte ganz anders ausfallen können und andere Methodiken thematisiert werden können. Confiserie ist eben auch nicht Pâtisserie obwohl beide grob was mit Süßwaren und Süßgebäck zu tun haben.

     

    OK, wenn es nicht hinken würde wäre es ja kein Vergleich. 😉

     

    Aber um bei Deinen Vergleich zu bleiben:

    Wenn ich aber jemand mit der Grundausbildung Bäcker benötige oder einstellen möchte, ist es mir fast gleich ob er als Wahlmodul jetzt Pralinen oder Zuckerbackwerk während seiner Ausbildung hatte.

     

    Würde ich dagegen einen wirklichen Spezialisten auf diesem Gebiet benötigen würde es anders aussehen. Dann würde ich aber auch keinen "Bäcker" suchen, sondern z. B. einen Konditor. (Wobei ich den "Bäcker" nicht von vorneherein ausschließen würde.)

     

     

    vor 11 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    Und zu deinen letzten Absätzen wären wir wieder bei gleichartig ist nicht gleich und oftmals nicht gleichwertig.

    Natürlich müssen kompetenzorientierte Gleichwertigkeit und qualitative Anforderungen gegeben sein.

     

     

    vor 11 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

     

    Wenn aber eine Hochschule eben nur 5 ECTS als Grundlage wählt kann es eben schwieriger werden, vor allem wenn sie dann  auf das Teilmodul und nicht Gesamtmodul schaut. Bei mir an der Uni jetzt gibt es z.B. nur 7.5 hp (halbes Semester) oder 15 hp (ganzes Semester) Module. Heute nach Änderung der Aufnahmevoraussetzung würde ich nicht mal mehr die Zulassung erfüllen, da die BA-Thesis jetzt mindestens 15 ECTS haben muss. Bei mir waren es damals meine ich 8 oder 10 ECTS, die mein Thesismodul hatte.

    Das ist eher noch ein anderes Thema, der quantitative Vergleich. Also die reinen ECTS-Punkte.

     

     

    vor 11 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    Das ist dann so. Ich bin aber auch der Meinung es muss nicht jeder übwerall alles studieren können. Ansonsten gibt es aber schon Studierende, die etwas rumhopsen, manchmal erst die Modelle ausprobieren müssen, dabei aber auch regelmäßig Anerkennungen erhalten. Nur bei manchen Bildungseinrichtungen ist die maximale Höhe (zu Recht) begrenzt und manchmal sind eben auch bestimmte Module (oft Spezialisierungen) ausgeschlossen. Dafür sind die Studiengänge heute aber auch einfach zu individuell spezialisiert, besonders an manchen Hochschulen, die da in eine Massenproduktion gehen.

     

    Ja, natürlich muss nicht jeder überall studieren, herumhoppsen und spezialisierte Studiengänge wählen. Ich kann da Deine Meinung selbstverständlich akzeptieren. Aber ich selbst sehe hier deutliche Defizite wie in Deutschland (und nicht nur dort) Bologna/Lissabon nicht wirklich gut umgesetzt wurden.

     

    Und auch offizielle Stellen in Deutschland sehen da vieles ähnlich wie ich:

    https://www.bmbf.de/files/BE_210304_Nationaler_Bericht_Bologna_2020_final.pdf

     

    Ich bin immer noch der Meinung, dass gerade in Deutschland viele Chancen von Bologna leider nicht genutzt wurden und auch sehr viel in die falsche Richtung geht. Du hast ja u. a. die Spezialisierung angesprochen, eigentlich sollte Bologna gerade Harmonisieren.

     

     

     

     

     

  9. Gerne will ich auf Deinen interessanten Beitrag antworten, auch wenn das vermutlich in Richtung OT geht.

     

    vor 18 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    Das kann aber einfach auch daran liegen, dass vieles gleichartig scheint, aber eben nach Einschätzung (egal welcher anerkennenden Einrichtung) nicht gleichwertig ist.

     

    Das stimmt sicher, nicht hinter jeder Modul-Überschrift steckt der gleiche Inhalt.

     

    Wenn ich jetzt konkret an das Modul Grundlagen Statistik denke, ist der Inhalt aber doch anscheinend überall gleich. Und gerade das Modul wollte mir die IU nicht anerkennen.

     

    Auch gleichnamige speziellerer Module haben auch im Präsenzstudium an klassischen Universitäten (oder vielleicht gerade da) oft ganz andere Schwerpunkte. Dies ist oft der Historie der Lehrstühle und ihren teilweise bahnbrechenden Forschungen in bestimmten Bereichen geschuldet.

     

    Und ich denke da sehe ich manchmal zuviel deutsche Genauigkeit obwohl Bologna-Reformen ja die Flexibilität erhöhen sollten und das deutsche Hochschulwesen dagegen in meinen Augen leider sehr viel verloren hat.

    Als Frage: Spielt es wirklich eine Rolle wenn ich im Modul einen anderen Schwerpunkt gehabt habe, als das was ein Prof woanders als so wichtig einschätzt?

     

    Da ist überhaupt die Frage wozu ist es wichtig? Es gibt soviel zu lernen und man ist doch immer meist unwissend. Für konkrete Arbeitsaufgaben wissen aber Proffs leider selten die die Antwort. 

     

    Dann gibt es aber auch wirklich Module, die grundverschieden sind. Warum meint hier ein Prüfungsgremium an einer Hochschule, dass dies nicht relevant ist während es der Prüfungsausschuß an der anderen als relevant gesehen hat? Da sehe ich, dass noch immer nicht der Geist von Bologna eingekehrt ist. Das sollte ja auch Freiheit zum Studienwechsel bedeuten.

     

     

  10. Ich habe mir den Thread nochmal durchgelesen und ich glaube dem TO wurde bisher nicht wirklich weitergeholfen.

     

    Man möchte mich bitte korrigieren wenn ich es wie folgt zusammenfasse:

     

    1) Um jetzt ein Modul zu 5 ECTS (in Deinem Beispiel bei der IU) anerkannt zu bekommen brauchst Du auch wirklich 5 ECTS. Ein alleiniges Modul mit nur 4 ECTS wird vermutlich nicht funktionieren. Aber evtl. hast ja noch andere Module absolviert (oder evtl. Berufserfahrung), die das fehlende abdecken können. (ich denke dass wäre das "Stückeln" was Markus erwähnt hat.

     

    2) Je nach Anbieter verläuft die Anerkennung mal einfacher oder aufwändiger. Bei machen musst Du selbst alles durchlesen und ausfüllen und es wird dann nur geprüft ob Deine Eingaben den Ansprüchen entsprechen. Bei anderen Anbietern schickst Du nur die Unterlagen (z.B. Notenbescheide und Modulbeschreibungen) hin und da da schauen die örtlichen Spezialisten nach, was anerkannt wird und was nicht.

     

     

    3) Anscheinend gibt es keine prospektive Aussage zur Anerkennung. 

    vor 11 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

    Verbindliche Infos bekommst Du, wenn Du die Anrechenbarkeit von dem Anbieter prüfen und Dir schriftlich bestätigen lässt, wo Du etwas anrechnen lassen möchtest, also zum Beispiel bei der IU.

    Der Anerkennungsantrag ist meines Wissens wieder so ein hoheitlicher Akt der Hochschule und funktioniert nur, wenn man schon das Zertifikat hat. Bei mir wollte die IU nicht sagen, welche Module der FUH meist anerkannt werden. Das ist schade, aber hat wohl einen rechtlichen Hintergrund.

     

     

    4) Warum willst Du eigentlich zuerst bei Apollon etwas machen, wenn Du sowieso bei der IU das Hauptstudium machen willst?

  11.  

    vor 17 Stunden hat Alanna geschrieben:

    Wenn es also um (rechts)verbindliche Antworten auf Vertragsfragen geht - der Wunsch danach ist ja absolut verständlich bei dem Geld, was man da investiert - empfehle ich die direkte Anfrage bei der Hochschule.

     

    Entschuldige bitte, da möchte ich widersprechen bzw. hinterfragen.

     

    Eine wirkliche rechtsverbindliche Auskunft wird man nicht von der Studienbetreuung erhalten. In meinen Augen zählt in erster Linie der unterschriebene Vertrag und nicht die Aussage oder die Interpretation der Verkäufer - äh ich meinte - Berater. 😉

     

    Ohne genaue Dokumentation der Fragen und Antworten (sie wollen oft auch gerne immer nur telefonieren) ist man dann später an das schriftlich festgelegte gebunden. Alles andere ist fraglich bzw. oder nur Kulanz.

     

    Ich denke hier sollte man immer den jeweiligen Vertrag genau betrachten und nicht hoffen, dass die Aussagen von anderen mit älteren Verträgen noch immer gelten.

     

    Aber insgesamt hoffe ich, dass die versammelte Foren-Intelligenz hier eher der bessere Ansprechpartner ist.

     

     

    vor 17 Stunden hat Alanna geschrieben:

    Wir können hier alle nur von unseren eigenen Erfahrungen (und Verträgen) berichten. Zahlungsmodelle und Vertragsbindungenen der Hochschulen ändern sich auch immer mal wieder.

    Ja, deswegen sollte man immer selbst schauen was gerade aktuell ist und nicht auf Einschätzungen anderer (mit älteren Verträgen) vertrauen.

     

    Und Ja, auch z. B. die FUH hat gerade die Bedingungen verändert. Mal abwarten ob es Bestand hat. Viel ändert sich da für den durchschnittlichen Studenten ohnehin nicht. Aber ich möchte hier mal die vorbildliche transparente Darstellung der FUH loben.

  12. Um Dir @developerdas Nachlesen etwas leichter zu machen, zitiere ich noch mal zwei konkrete Aussagen von Dir (auch wenn schon alles irgendwo stehen sollte. 😉 )

     

      

    vor 17 Stunden hat developer geschrieben:

    Ja, geht. Ich habe bspw. ein Teilzeitmodell, bei dem mir per Semester 15 Credits zur Verfügung stehen. Nach hut der Hälfte habe ich nun schon 25 erledigt. Man muss allerdings jeweils neue Credits unterhalb des Semesters beantragen und es gibt keinen Rechtsanspruch darauf.

     

    vor 45 Minuten hat developer geschrieben:

    Wen auch immer du hier ansprichst: Mein Vertrag stammt vom April dieses Jahres. Und er enthält im Übrigen nichts zur ECTS-Schranke. Wie auch, das ist ein Zweiseiter.

     

    Ich sehe da halt eine gewisse Diskrepanz in Deinen Aussagen. Und der TO fragte ja auch explizit u. a. auch nach folgendem:

     

      

    Am 12.7.2021 um 00:11 hat LostInT geschrieben:

    2.1. Kann man umgekehrt auch schneller vorgehen oder sind die Module an die Semester gekoppelt?

     

    Am 12.7.2021 um 01:04 hat LostInT geschrieben:

    Was würde denn passieren wenn man zB ein Überflieger wäre (bin ich nicht) und alle Module wesentlich schneller bearbeitet? Geht das?

     

    Kann man nun ohne Probleme die Module viel schneller bearbeiten als vorgesehen oder muss man auf Kulanz hoffen (bzw. hat Anspruch auf etwaige ältere Regelungen).?

     

  13. vor 7 Minuten hat developer geschrieben:

    Wen auch immer du hier ansprichst: Mein Vertrag stammt vom April dieses Jahres. Und er enthält im Übrigen nichts zur ECTS-Schranke. Wie auch, das ist ein Zweiseiter. Was jetzt folgt ist spekulatives Herleiten:

    Ich wollte nur auf mögliche Fallstricke bei solchen teuren Ratenverträge aufmerksam machen.

     

    Aber erkläre es doch bitte genauer und gib Butter zu die Fische:

    Du darfst also unbegrenzt Module buchen?

    Oder gibt es doch eine Reglementierung im Sinne der Fragestellung des TO?

  14. vor 4 Minuten hat lukasvagyok geschrieben:

    Ich habe von mehreren Leuten gehört die mit mir angefangen haben (zum 01.02.) und die sich jetzt telefonisch extra ECTS freischalten lassen konnten. Das scheint also innerlich zu funktionieren.

     

    Du meinst vermutlich wohl "immernoch" und nicht "innerlich"? 😉

     

    Das ist eine wertvolle Information. Letztendlich sollte man aber bei dem Abschluss solcher langlaufenden Verträge mit doch eher hohen Zahlungen, sich nur auf das Geschriebene verlassen und nicht einfach auf das Beste hoffen.

     

    Und ganz ehrlich, ich verstehe hier die aktuelle Richtung der IU hier überhaupt nicht. Vertraglich festgeschrieben senken sie immer weiter den Kundennutzen, obwohl da meist kaum zusätzliche Mehrausgaben dahinter stehen.

     

    Muss der neue IU-Leiter, dem neuem Investor unter dem neuem Namen IU (anstatt IUBH) etwas beweisen?

  15. vor 22 Stunden hat LostInT geschrieben:

    Was würde denn passieren wenn man zB ein Überflieger wäre (bin ich nicht) und alle Module wesentlich schneller bearbeitet? Geht das? Mir ginge es da eher um die Möglichkeit auszugleichen, wenn ich irgendwo mal mehr Zeit hätte und schneller arbeiten könnte, um dann etwas mehr Spielraum für ein schwereres Modul zu haben. 

     

     

    Das ist eine sehr gute Frage. Beim reinen Zeitausgleich - also mal schneller, mal länger - sollte es kaum Probleme geben. Generell würde ich mir die Konditionen da aber sehr genau durchlesen.

     

    Ich glaube die Probleme kommen durch den Versuch der "Turbostudenten" (einfach mal googeln) zu stande, die sehr schnell alles abgeschlossen haben, aber ihren Ratenvertrag dann vorzeitig kündigen wollten.

     

    Vor ein paar Jahren wurde ich tatsächlich von einem Anbieter öfter sabotiert, der mir (trotz Verzichtserklärungen auf vorzeitige Kündigung) keinen Nachschub liefern wollte.

     

    Vor kurzem habe ich festgestellt, dass es solche Probleme bei z. B. der SRH aufgrund deren Vertragsgestaltung nicht geben sollte.

     

    Bei der IU wäre ich dagegen vorsichtig. Laut Auskunft kann man zwar zwischen den Modellen wechseln. Das zubuchbare Kontingent von früher gibt es dem Sinne aber nicht mehr. Die IU hat letztens einiges an den Studienbedingungen verändert, die Aussagen von Leuten mit älteren Verträgen sind deswegen heutzutage mit viel Vorsicht zu betrachten.

  16. Nach meiner Erfahrung und der von anderen (siehe meine entsprechende Beiträge, ist aber ein anderer Studiengang.) scheint die IU eher sehr zurückhaltend bei der Anerkennung von Studienleistungen zu sein.

     

    Ich habe dahingehend persönlich nur Erfahrung mit IU, SRH und HS Fresenius: In meinen Fällen war IU persönlich am aufwändigsten mit der niedrigsten Anerkennung (plus weiteren Ungereimtheiten).

     

    Die IU wollte mir auch nicht antworten, als ich voraus nachgefragt habe welche bestimmten Kurse/Module der FUH regelmässig anerkannt werden.

  17.  

    vor 11 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

    Und ja, es ist schon wichtig oder zumindest interessant für viele, wie die Abschlussdokumente aussehen und welche Informationen diese enthalten. Das merke ich daran, wie häufig Beiträge aufgerufen werden, bei denen das gezeigt wird.

     

    Und sind die IP-Addressen auch wirklich nur neugierigen Mitteleuropäern zuzuordnen oder kommen die eher aus den Fälscherwerkstätten aus Südostasien?

     

     

  18. Jetzt melde ich böser Typ mich doch zu Wort.

     

    Aber Holla, eigentlich wollte ich evtl. Wogen glätten und keinen Shitstorm herauf beschwören. Du wolltest angeblich keine Grundsatzdiskussion und ich habe um Entschuldigung gebeten. Nur zur Erinnerung: Ich habe eigentlich nur kurz nachgefragt warum Du die IU ins Spiel bringst…

     

    Zitat

    entnommen hier: 

    Es geht um meinen Beitrag darüber, oder?

     

     

    Zitat

    Nach der Theorie wären Menschen mit Ehrfahrungswert ungeeignet für vernünftige Diskussionen...

    Sorry, aber wer es offensichtlich so genau mit Zitaten nimmt will wie Du, der sollte eigentlich einem anderen nicht solche Wörter in den Mund legen. Da solltest Du Dich jetzt wirklich schämen.

     

    Zitat

     

    Foren, gerade wie FI, leben von diesen Erfahrungswerten. Und auch disqualifiziert es Menschen nicht für vernünftige Diskussionen.

    Ich habe ausdrücklich negiert, dass Dein Erfahrungswert (oder der von anderen) nichts wert ist oder abgewertet werden soll, sondern das Gegenteil. Zitat: „Dein "Erfahrungswert" sei Dir unbenommen,

     

    Allerdings ist das alleinige Berufen auf Mitgliedschaft, Erfahrung, Dienstalter, Seniorität, Alter usw. kein Ersatz für ernstzunehmende Argumente.

     

    Und ja, wenn man sich nur darauf berufen will anstatt Sachargumente vortragen zu können ist das argumentativ von keinem Wert. Und ja, wenn man so verbohrt ist und es öfter macht, disqualifiziert man sich selbst für Diskussionen.

     

     

    Zitat

    Gewinne vielleicht erst einmal ein Gefühl für die Dynamik hier. Denn du wirst bei FI bei den meisten auf langjährige Forenerfahrung treffen.

    Die Erfahrung von anderen ist sicherlich sehr wertvoll (wo habe ich Gegenteiliges behauptet?), wenn sie geteilt wird. Ich unterhalte selbst eine eigene Plattform für ein spezielles Gebiet und investiere da Kosten und Zeit.

    Du hast halt leider Deine Erfahrungswerte nicht zum Tragen gebracht, sondern nur als Argumentations-Ersatz behauptet, dass Du Erfahrung hast

     

     

    Zitat

    Meiner Meinung nach ist genau das Gegenteil zu deinem Argument der Fall.

    Welches Argument?

     

    Aber sorry, falls mein Deutsch hier wirklich so falsch ist – eigentlich dachte ich es wäre fast auf Muttersprachler-Niveau. Es ist halt nicht meine Muttersprache. Dennoch sehe ich hier gravierende Diskrepanzen von anderer Seite.

  19. Noch ein kurzer Nachtrag:

     

    Ich habe heute den Bescheid von der HS Fresenius nach fast 2 Wochen bekommen.

    Hier wurden mir 30 ECTS anerkannt (davon 5 durch dem Techniker).

     

    Bei den abzulegenden Prüfungsleistungen liegen die etwa in der Mitte zwischen hauptsächlich Klausuren (z. B. IU) und hauptsächlich Hausarbeiten (z. B. SRH).

     

    Das gilt natürlich nur für die Studiengänge, die ich mir genau angesehen habe.

     

    Der Anerkennungsantrag läuft ähnlich unkompliziert wie bei der SRH. Man muss also nur die Nachweise online einreichen. Allerdings ist das Vorgehen dort nicht ganz so selbsterklärend und etwas undurchsichtig.

     

    Ich würde da empfehlen zunächst telefonischen Kontakt zu einem Kundenbetreuer aufzunehmen und mich durch das Prozedere (später auch per Email) begleiten zu lassen.

     

     

  20. vor einer Stunde hat developer geschrieben:

    Sehr interessante Perspektive, auch im allgemeinen Teil zu Beginn. Gerade den historischen Kontext mit zu betrachten, scheint mir sinnvoll. Das kam sicherlich bei der ein oder anderen Sau, die bislang hier und da durchs Dorf getrieben wurde, zu kurz. Danke fürs Teilen.

     

    Ja, das ist bei älteren Arbeiten wirklich wichtig. Das man damals einen Zitat-Hinweis verloren hat, war nicht ungewöhnlich. Dann wurde der Satz vielleicht in der Nachbearbeitung ein paar Wochen später noch zwei, dreimal umformuliert: Voila - Heutzutage wird daraus ein "Beweis" für einen Betrug. Man hat den Satz ja verändert um den Betrug zu verschleiern.

     

    Mich persönlich wundert nur sehr, dass der Herr im Video zunächst angenommen hat, dass die Politikern das Buch allein verfasst hat.

     

    Und sorry, wenn ich jetzt so halb-politisch werde: Das ein Politiker bei einem Buchprojekt einen Ghostwriter hat, ist ja bei soetwas vollkommen normal. Das dieser aber so billig seine Textzeilen abliefert ist es aber hoffentlich nicht. Mich erstaunt hier nur die offensichtliche Naivität der Herausgeberin des Buchs kurz vor der Wahl ebenso sehr, wie ihr Gehabe nachdem der Pfusch aufgeflogen ist.

     

  21. vor 15 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    Man nehme nicht nur einen Teil meiner Aussage selektiv, sondern eben das, was ich gesagt habe.

    Sorry, ich wollte Dich nicht sinnenstellend zitieren. Ich habe mich nur gewundert, was die IU jetzt damit zu tun hat.

     

    vor 15 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    Die Key Words, die weggelassen wurden sind "hier im Forum". Das ist etwas anderes, als z.B. "hier im Beitrag"

    Ich bin auch nicht so versessen auf eindeutige Orthographie oder Grammatik (da geht es mir ja ähnlich schlecht wie Dir), stattdessen versuche ich den Sinn dahinter zu erkunden. Und bei Deinem Post standen halt mehrere Interpretationsmöglichkeiten zur Verfügung.

     

    vor 15 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    und spiegelt den Erfahrungswert im Forum nach ein paar Jahren Mitgliedschaft

    BTW: Dein "Erfahrungswert" sei Dir unbenommen, aber letztendlich taugt es argumentativ kaum. Und oft disqualifiziert man sich dadurch sogar selbst für eine vernünftige Diskussion.

     

    vor 15 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    Und ja, der Titel impliziert eine leichte politische Komponente, diese hatte aber im Verlauf des Themas mitnichten etwas zu tun mit der Diskussion, die sich hier zuletzt aufgeheitzt hat.

    FI ist zuletzt kein politisches Forum

    Das ist sogar eine Untertreibung wenn man die Nutzungsbedingungen kennt.

     

    Zitat

    9. Politische und sonstige weltanschauliche oder religiöse Diskussionen sind bei Fernstudium-Infos.de unerwünscht. Der Austausch sollte sich auf die Themen Fernstudium und Weiterbildung fokussieren. 

    Wobei eine politische Motivation der Diskutanten hier in den letzten Beiträgen eher schwierig zu belegen ist. Ich habe dergleichen nicht erkannt. Das war zuletzt nach meinem Lesen nur ein vielleicht ausgeuferter Meinungsstreit zwischen zwei Teilnehmern. Und da es sich um einer Person in der Politik handelt, kommt das halt auch mit zur Sprache.

     

    Wie Du vielleicht gelesen hast, war ich auch mit der Tendenz in dieser Diskussion nicht wirklich zufrieden. Und ich denke alle Beteiligten haben gut darauf reagiert. Ist doch kein großes Problem, oder?

     

     

    vor 15 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    und am Ende hat der Beitrag ja bewirkt, was er sollte, die Luft hat sich abgekühlt. 

    Ich hatte sogar den Eindruck, dass es sich schon vorher abgekühlt hat.

     

    Also sorry, falls ich Dir aus versehen auf die Füße getreten bin. Ich hoffe, Du kannst mich jetzt besser verstehen. 

     

    Liebe Grüße

    WiInfo

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