Zum Inhalt springen

Pumpernickel

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    18
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Pumpernickel

  1. Bei uns im ö.D. (Kommunalverwaltung) ist der WiFa nichts wert, sogar schlechter angesehen als ein VFA. Ein Betriebswirt ist mit Glück einem B.A. gleichwertig angesehen. Der DQR interessiert da keinen ... und das ist mir jetzt bei der Landesverwaltung Sachsen und Sachsen-Anhalt ebenso auch gesagt worden auf Bewerbung hin.
  2. Also ich hatte beim WiFa als einziges Problem tatsächlich ReWe und Finanzierung. Ein Bekannter ist M.A. technische BWL und wenn ich da so in die Bücher zu Statistik gucke ... *Angstschrei* und dass, obwohl er von einer "Wald und Wiesen FH" kommt 😅 Nein, also Mathe WILL ich schon gar nicht anderthalb Jahre nebenbei pauken. Deshalb ja eher die Überlegung bzgl. Wirtschaftsrecht, da ich beruflich natürlich dafür prädestiniert bin und auch gern Rechtsanwendung ausübe. Ist nur die Frage, was bringt mir ein LLB (und später in jedem Fall noch LLM) in WiRe? Ich habe das Gefühl, alle suchen Volljuristen🙈
  3. Mathe 😅 ich habe bspw. bei der AKAD die Möglichkeit, innerhalb von 18 Monaten den BA BWL zu absolvieren aber sehr sehr Mathelastik und mit Mathe habe ich sehr zu kämpfen.
  4. Hey :-) wie läuft denn dein Studium @Cerpin_Taxt89
  5. Ich habe "Angst", dass ich mit einem Betriebswirt immer noch den kürzeren ggü. Bachelor Absolventen ziehe.
  6. Ich kenne es auch so, wie WInfo es beschrieben hat.
  7. Habe das nicht als Herabsetzung aufgenommen. Schon gar nicht persönlich. Der ö.D. ist ja tatsächlich relativ unflexibel, wenn der MA unflexibel sein will. Ich musste schon den Verdacht auf Arbeitszeitbetrug auf mich ziehen, nur weil ich an einem Freitag um 17 Uhr eine Beratung in einer Häuslichkeit gemacht habe. Die Klienten konnten eben nicht anders 🤷‍♀️ durch die Aussagen der Klienten konnte ich dann auch den Verdacht von mir weisen. Ich bin bedingt flexibel. Ich würde definitiv keine Woche im Büro campieren. Für solche Stellen bin ich definitiv nicht zu haben. Ich würde aber länger machen können, wenns erforderlich ist. Da das Netz der Großeltern und Nachbarn für die Kinder bei uns sehr gut greift. Ich habe auch kein Problem, über WE oder ein paar Tage lang auf Dienstreise zu gehen. Wenn Kind krank, dann bin ich froh, wenn mir HO ermöglicht wird, dass die Arbeit nicht liegen bleibt und teilweise teile ich mich zur Not mit meinem Mann auch rein. Solche Situationen sind alle schon vorgekommen. Was ich nicht mehr möchte, ist Nachtschicht. Denn 7 Tage Nachtschicht hintereinander, dann noch 4 Tage Spät, 2 Tage frei und das Gleiche noch mal... das macht mich kaputt. Wie ich erleben durfte 🤷‍♀️
  8. Ich habe die Kinder in dem Fall jedes Mal im Bewerbungssgespräch erwähnt, weil ich dahingehend schon mit offenen Karten spielen möchte. Da ich aber auch vermeiden möchte, wegen der Kinder aussortiert zu werden, obwohl ich sonst zum Gespräch geladen worden wäre, lasse ich die Kinder im Lebenslauf raus. Denn im Gespräch kann ich ja gut erklären, dass es KiTa und Schule gibt, dass die Großeltern bereits Rentner bzw. Nur noch teilzeit arbeitend sind und auch mein Mann dank HO gut einspringen kann. Außerdem ist das jüngste Kind fast 3 und damit raus aus dem kritischen Alter, was sich auch im Gespräch besser darlegen lässt.
  9. Ich habe mich in der freien Wirtschaft beworben, nicht im ö.D. und ich gehe davon aus, dass es selbst bei "nur Bereich Verwaltung" eben nicht immer ruhig zugeht. Ich habe bis Mitte November sowohl meinen Familienstand als auch meine Kinderzahl in die Bewerbung geschrieben. Danach habe och auf Anraten davon abgesehen.
  10. Das mit den Kindern wurde mir jeweils am Telefon gesagt. Die Gründe, die ich dort genannt habe, waren alles Gründe, die mir erst nach telefonischer Nachfrage genannt wurden. Die ausführlichste, schriftliche Ablehnung war "Leider können wir Sie im weiteren Bewerbungsprozess nicht weiter berücksichtigen. Bitte sehen Sie diese Entscheidung nicht als Zweifel an Ihrer persönlichen oder beruflichen Qualifikation an." Da fragt man sich schon, woran es denn dann gelegen hat 🤔 Sonst macht sich natürlich kein Unternehmen derartig angreifbar. Mich hat selbst die Auskunft über den Grund "wegen der Kinder werden Sie wohl nicht flexibel genug sein" erstaunt.
  11. Ich bin Ende 20 und war bisher nur im ö.D. tätig. Ich komme aber mit der Mentalität im ö.D. nicht mehr wirklich klar und möchte daher eigentlich raus da.
  12. Ja, da wo es möglich war habe ich nachgefragt. Begründungen waren Kinder (2x) Gehaltswünsche zu hoch (3x) Andere Bewerber mit "richtigem" Bachelor bzw. Mit fachspezifische Fachwirt (6x) An den Kindern kann ich nix ändern ;-) und bin auch der Meinung, dass manche AG die bereits vorhanden Kinder weniger als Problem sehen und manche mehr. Ich bin aber dazu übergegangen, weder meine Kinder zu erwähnen, noch dass ich verheiratet bin. An den Gehaltswünschen werde ich auch nicht schrauben, wenn es nicht DER absolute Traumjob ist. Ich bin zurzeit bei 45k Vollzeit. Es muss nicht mehr und darf zur Not auch nur 43k sein, wenn mir die Stelle solch wichtige BE ermöglicht, dass die sich später definitiv lohnt. Ich kenne auch zwei Männer aus meinem Fachwirt, die sich auf die gleichen Stellen wie ich beworben haben. Bei schlechteren Prüfungsnoten und "nur" Bürokaufman als Vorbildung und mir vorgezogen wurden, ich nicht mal zum Gespräch geladen wurde. Die verdienen jetzt sogar einmal 47k und einmal 50k... Das lag dann entweder an der Bewerbung, was ich aber nicht glaube, oder an der BE - die mE bei mir aber besser passte - oder eben am Geschlecht 🤷‍♀️ oder oder oder... Nur erklären konnte ich es mir nicht.
  13. Ich konnte noch keine Erfahrungen als Führungskraft sammeln. Ich habe mich fleißig für solche Stellen beworben aber wurde wegen fehlender Qualifikation (kein akademischer Abschluss) nicht weiter berücksichtigt. Hieraus ergibt sich für mich der Rückschluss, dass ich erst mach dem akad. Abschluss Erfahrungen als FK sammeln können werde. Trotz eben der o.g. Berufserfahrung wurden Absolventen mit akad. Abschluss ohne BE berücksichtigt. Weiß ich Dank Buschfunk von 3 Stellen auf die ich mich auch beworben habe. Kann auch daran liegen, dass die anderen Kandidaten Männer waren. Ein Schichtmodell ist etwas anderes als Überstunden zu machen. Die hatte ich im Übrigen auch beim Schichtmodell. Bis zu 3 Stunden länger Nachtschicht war nicht unüblich.
  14. Hallo liebe Leute :-) Ich bin gelernte Verwaltungsfachangestellte und gepr. Wirtschaftsfachwirtin. Ich habe mit 19 meine Ausbildung in einer Kommunalverwaltung beendet und dann dort 5 Jahre sozialarbeiterische Tätigkeiten ausgeübt, danach ein Jahr im Umweltamt gearbeitet. Da mir dort nicht der nach dem Fachwirt versprochene Aufstieg gewährt wurde, habe ich mich in eine andere Verwaltung beworben, kam aber mit dem 24/7 Schichten nicht klar und beendete das mit Ablauf der 6 Monaten Probezeit. Ich war dann zwei Monate arbeitslos und arbeite jetzt in der Verwaltung eines Krankenhauses. Langfristig sehe ich mich eher in einer Führungsposition, am liebsten im Personalbereich, bitte nicht im Finanzwesen. Gerne auch als kaufm. Projektleitung oder als kaufm. Projektmanager. Da ich schon immer mit Rechtsanwendung zu tun hatte, habe ich überlegt, Wirtschaftsrecht (LLB) an der SRH zu studieren. Reines Jura an der FUH traue ich mir nicht zu. Jetzt habe ich aber auch gesehen, dass die FSGU eine Weiterbildung zur "geprüften Wirtschaftsjuristin" anbietet. Das klingt auch echt gut. Dank des Fachwirts kann ich auch einen MBA (Schwerpunkt General Management oder Human Ressources oder Projektmanagement,...) machen aber bin mir nicht sicher, ob der mich dann wirklich weiterbringt. Ich wohne in direkter Nähe eines Chemieparks, der ständig wächst. Mein Bekannter ist da Großkundenbetreuer und kennt die Pläne der Erweiterung, da kommt die nächsten Jahre noch so einiges. Unternehmen wie Total, Dow, Linde und Fraunhofer sind dort ansässig... Da mich die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit interessieren, habe ich auch überlegt, in diese Richtung zu studieren. (Bachelor) Ihr merkt, ich weiß noch nicht so ganz, wohin mit mir. Deshalb einige Fragen. Stärken: Kommunikation, Einfühlsam, politisches Interesse, unternehmerisches und rechtliches Verständnis, Personalwesen, Marketing, BWL Schwächen: Mathe, Physik Nun meine Fragen: 1. Eure Meinung, wie weit ich mit meinem Werdegang und einem LLB WiRe komme? 2. Ist der Lehrgang "gepr. Wirtschaftsjurist" bei der FSGU unter Arbeitgebern anerkannt, in dem Sinne, dass er mir bei meiner Vorbildung einen Mehrwert verschaffen dürfte? 3. Bringt mich ein MBA bei meinem Werdegang weiter in Hinsicht auf die Möglichkeit einer Führungsposition (Unternehmensführung, kaufm. Standortleitung, Personalleitung,..)? 4. Welche der aufgezeigten Möglichkeiten haltet ihr für die beste Wahl ?
×
  • Neu erstellen...