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Pumpernickel

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Beiträge von Pumpernickel

  1. Am 21.7.2021 um 13:18 schrieb jonas1994:

    Hey,
    nach etwas längerem überlegen, fange ich jetzt nicht an der IU an, sondern an der SRH. Mein Studium beginnt am 01.08.2021 und ich suche noch Mitstudierende. Ich komme aus dem Ruhrgebiet und bin 26 Jahre alt. Ich habe eine abgeschlossene Erzieherausbildung. WhatsApp, Discord, Teams etc. sind vorhanden. Wenn jemand Interesse hat, einfach eine PN schicken :-) 

    Hey Jonas :-) Wie läuft dein Studium?

     

  2. vor 1 Minute schrieb HeinerTown:

    Ich kann dir schreiben, das bei uns im ö.D. der Betriebswirt (IHK/HWK) wesentlich höher eingestuft wird, als ein Bachelor. Mit einem Bachelor hast du bei eigentlich überhaupt keine Chance auf eine Führungsposition. Mit einer Ausnahme (der hat nichts gelernt), haben alle Führungskräfte den Betriebswirt oder einen Master/Promtion. 

     

    Das wird bei uns mitunter damit begründet, dass ja der Betriebswirt (IHK/HWK) auf einem DQR Niveau 7 basiert und du damit in diese Gehaltsklasse kommst. Das jemand mit einem Master besser ausgebildet wurde, ist bekannt, aber die Erfahrung spricht nicht gegen den Betriebswirt. Bei uns wohlgemerkt. Aber du kannst ja in der Personalabteilung fragen.

     

    Da ich zum Teil die Dozenten kenne, habe ich mich gegen die IHK/HWK entschieden. Ob die IWW ähnlich hoch angesehen wird, das werde ich erst in 2 Jahren sehen. Die IHK ist in Deutschland zweifelsohne hoch angesehen, das ist eher ein persönliches Ding von mir ;)

    Bei uns im ö.D. (Kommunalverwaltung) ist der WiFa nichts wert, sogar schlechter angesehen als ein VFA. Ein Betriebswirt ist mit Glück einem B.A. gleichwertig angesehen. Der DQR interessiert da keinen ... und das ist mir jetzt bei der Landesverwaltung Sachsen und Sachsen-Anhalt ebenso auch gesagt worden auf Bewerbung hin.

  3. vor 14 Minuten schrieb WiInfo:

    Ja, Mathe ist so ein Angstfach. Ich glaube da gibt es schon einige Threads dazu. 😉

     

    Zum AKAD-Studiengang kann ich leider überhaupt nichts sagen. Mathelastige BWL-Module habe ich an der Fernuni in Hagen abgeschlossen. Dabei musste ich auch einiges an Mathe nachholen. Mir hat dieses Buch sehr geholfen:

     

    Vielleicht schaust Du zuerst mal ob Mathe wirklich so schwer ist, bevor Du diese Option komplett verwirfst. Suche mal im Forum dazu. Ich glaube der Tenor ist, dass es bei BWL nicht so schlimm ist, wie man zunächst denkt.

     

    Also ich hatte beim WiFa als einziges Problem tatsächlich ReWe und Finanzierung. Ein Bekannter ist M.A. technische BWL und wenn ich da so in die Bücher zu Statistik gucke ... *Angstschrei* und dass, obwohl er von einer "Wald und Wiesen FH" kommt 😅 

     

    Nein, also Mathe WILL ich schon gar nicht anderthalb Jahre nebenbei pauken. Deshalb ja eher die Überlegung bzgl. Wirtschaftsrecht, da ich beruflich natürlich dafür prädestiniert bin und auch gern Rechtsanwendung ausübe. 

     

    Ist nur die Frage, was bringt mir ein LLB (und später in jedem Fall noch LLM) in WiRe? Ich habe das Gefühl, alle suchen Volljuristen🙈

  4. Am 6.2.2021 um 11:11 schrieb Cerpin_Taxt89:

    Hallo!
    Danke für die Rückmeldung. Deinen Rat habe ich tatsächlich befolgt und mal in diese Richtung recherchiert.

    Mir ist aufgefallen dass viele der Absolventen selber Unternehmer sind und eine Firma leiten. Ich würde sagen meist Klein - mittelständische Betriebe.
    Des Weiteren gibt es aber auch Abgänger die bei Pfizer, Credit Unibank Austria, ZKW Lichtsystem etc. höhere Positionen - meist Management oder im HR-bereich bekleiden. Großteils haben besagte Personen bereits einen akademischen Grad erlangt bzw. schon einmal studiert.

    Was logischerweise alle gemeinsam haben - mehrere Jahre einschlägige Berufserfahrung bzw. Praxis (macht auch Sinn, anders hätten sie sich wohl kaum inskribieren können.)

    Demzufolge komme ich, wenn auch dies eine recht oberflächlich Recherche war, zu dem Schluss, dass das Niveau der Weiterbildungsmöglichkeiten an der KMU mit Sicherheit nicht allzuschlecht sein kann.

     

    Da ich mich mittlerweile selber inskribiert habe (MSc - Wirtschaftspsychologie), werde ich Interessenten ggf in diesem Thread auf dem Laufenden halten. Speziell wenn ich Feedback von Personalleitern etc. kriegen sollte.

     

    Gruß

     

    P.S.: Auch die durchwegs positiven Bewertungen/Erfahrungsberichte decken sich mit dem vom mir recherchierten Eindruck. Dass der Eindruck hier im Forum etwas durchwachsen ist, liegt vielleicht auch einfach an dem "Konstrukt eines Forums", da hier gerne Probleme nach außen getragen werden.

    Hey :-) wie läuft denn dein Studium @Cerpin_Taxt89

  5. vor 3 Stunden schrieb HeinerTown:

    Ich auch: unsere Personalleitung kann 0,0 entscheiden. Sie verwaltet eher, lädt ein, protokolliert, macht die Lohnabrechnung, ... 
    Entscheiden können Sie nicht!

     

    ö.D. ist schon hartes Brot, aber du darfst nicht vergessen, im Vergleich zu freien Wirtschaft haben wir da schon ein eher zivilisiertes Arbeiten ;) . Kein Vergleich!

     

    Hier vielleicht auch noch mal eine Idee:

    Eine Weiterbildung zum Betriebswirt, der dich in eine Stufe bringt.

    Ich mach es aktuell bei der IWW an der Fernuni Hagen. Es gibt das aber auch bei der IHK, HWK, an diversten Unis, und und und

    Ich habe "Angst", dass ich mit einem Betriebswirt immer noch den kürzeren ggü. Bachelor Absolventen ziehe. 

     

  6. vor 13 Minuten schrieb TomSon:

     

    Das kann ich so definitiv dementieren.

     

    In allen Unternehmen, in denen ich beschäftigt war, hat die Personalabteilung immer nur Aufträge der einzelnen Fachabteilungen erhalten: zur Stellensuche, teilweise sogar zur Einladung fürs Bewerbungsgespräch, zur Zu- und Absage. Alleine hat die Personalabteilung nie entschieden, ob jemand genommen wird oder nicht, es sei denn, die Personalabteilung war die zuständige Fachabteilung.

    Ich kenne es auch so, wie WInfo es beschrieben hat.

     

  7. vor 7 Stunden schrieb WiInfo:

    Ich wollte Dich mit "nur Bereich Verwaltung" nicht herabsetzen. Allerdings kenne ich es schon, dass z. B. beim Übergang von Entwicklung zur Produktion bei kritischen Prozessen auch mal das Kern-Team mal eine Woche wirklich ständig vor Ort bleibt und auf Klappbetten kampiert.

     

    Im Bereich Verwaltung habe ich das noch nie erlebt. Aber erzähl mal, was für Dich hier Flexibilität bedeutet.

     

    Würde ich immer reinschreiben, eben um damit solche unnütze Vorstellungsgespräche im vornherein auszuschließen.

    Habe das nicht als Herabsetzung aufgenommen. Schon gar nicht persönlich. 

     

    Der ö.D. ist ja tatsächlich relativ unflexibel, wenn der MA unflexibel sein will. Ich musste schon den Verdacht auf Arbeitszeitbetrug auf mich ziehen, nur weil ich an einem Freitag um 17 Uhr eine Beratung in einer Häuslichkeit gemacht habe. Die Klienten konnten eben nicht anders 🤷‍♀️ durch die Aussagen der Klienten konnte ich dann auch den Verdacht von mir weisen. 

     

    Ich bin bedingt flexibel. Ich würde definitiv keine Woche im Büro campieren. Für solche Stellen bin ich definitiv nicht zu haben. Ich würde aber länger machen können, wenns erforderlich ist. Da das Netz der Großeltern und Nachbarn für die Kinder bei uns sehr gut greift. Ich habe auch kein Problem, über WE oder ein paar Tage lang auf Dienstreise zu gehen. 

     

    Wenn Kind krank, dann bin ich froh, wenn mir HO ermöglicht wird, dass die Arbeit nicht liegen bleibt und teilweise teile ich mich zur Not mit meinem Mann auch rein. Solche Situationen sind alle schon vorgekommen. 

     

    Was ich nicht mehr möchte, ist Nachtschicht. Denn 7 Tage Nachtschicht hintereinander, dann noch 4 Tage Spät, 2 Tage frei und das Gleiche noch mal... das macht mich kaputt. Wie ich erleben durfte 🤷‍♀️

  8. vor 56 Minuten schrieb Vica:


    Ich arbeite auch in einem eher familienunfreundlichen Umfeld, entsprechend hat niemand Kinder und die meisten sind nicht mal verheiratet - ansonsten sind offenbar die Scheidungsraten höher. 

    Ich hatte mich trotzdem dazu entschieden, meine Kinder explizit in der Bewerbung zu erwähnen. Ich habe meistens ,,gesicherte Ganztagsbetreuung" in Klammern dahinter stehen. Aber nicht nur das, ich erwähne unter Ehrenamt auch explizit mein Engagement für Kindergarten und Grundschule. Das hat zwei einfache Grunde.

    1. Möchte ich schon auch als Mutter wahrgenommen werden und nicht nur als Arbeitskraft. Das zu verschweigen, weil eine konservative Personalie damit Probleme hat, erschien mir nicht der richtige Weg. Besser ist es, sich da Firmen zu suchen, die explizit eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf direkt in der Bewerbungsanzeige erwähnen oder sich damit auf der HP rühmen. Alles weitere vereinbart/klärt man im Vorstellungsgespräch. Ein paar davon, die solche Modelle haben, hast du selber schon aufgezählt :-). 
    Konservative Firmenmodelle, die z.B. starre Arbeitszeitregeln haben, sind für uns z.B. weniger geeignet. 

    2. Als Mutter bzw. Vater ist es in der Realität mal so, dass die Arbeit liegen bleibt: Kinder beide krank, Partner ebenfalls, Großeltern in Quarantäne. Schulferien. Kindergarten zu, weil Betriebsausflug. Kind hat sich beim Turnen verletzt und muss abgeholt werden. Juniors Fußballturnier etc. 
    Wenn du deine Kinder nicht erwähnst, verschiebst du das Problem lediglich. Es funktioniert auf Dauer nicht, das Elternsein zu verbergen :-). Man muss sich auch fragen: Will ich das überhaupt, Kinder verbergen? Oder will ich mich eher gegen so ein starres Umfeld abgrenzen und ggf. neu orientieren?

    Durch die Erwähnung der Kinder in der Bewerbung kannst du von vornherein ausschließen, dass ,,familienfeindliche" Firmen dich auswählen.  In sofern sind Absagen sehr gut - es hätte ja dann auch deinerseits nicht wirklich gepasst. 

    Es ist aber möglich, dass du bisher eine Tendenz dazu hast, dich gerade in solchen Betrieben zu bewerben, in denen keine Flexibilität bezüglich Familie besteht. Vielleicht kannst du dir ja, auch bzgl. der Klärung deiner restlichen Fragen, ein Job- und Bewerbungscoaching gönnen :-). Davon habe ich bisher sehr viel Gutes gehört. 

    Wünsche dir viel Erfolg auf einem Weg. 

    LG 
     

    Ich habe die Kinder in dem Fall jedes Mal im Bewerbungssgespräch erwähnt, weil ich dahingehend schon mit offenen Karten spielen möchte. 

     

    Da ich aber auch vermeiden möchte, wegen der Kinder aussortiert zu werden, obwohl ich sonst zum Gespräch geladen worden wäre, lasse ich die Kinder im Lebenslauf raus. 

     

    Denn im Gespräch kann ich ja gut erklären, dass es KiTa und Schule gibt, dass die Großeltern bereits Rentner bzw. Nur noch teilzeit arbeitend sind und auch mein Mann dank HO gut einspringen kann. Außerdem ist das jüngste Kind fast 3 und damit raus aus dem kritischen Alter, was sich auch im Gespräch besser darlegen lässt.

  9. vor 3 Stunden schrieb WiInfo:

    Standard-Schreiben - Einfach ignorieren und nicht an sich zweifeln.

     

    Man hat es ja ziemlich weit geschafft wenn ein Vorstellungsgespräch stattgefunden hat. Danach wird halt so zwischen 2 - 4 Bewerber entschieden. Es geht da also meistens eher um Nuancen.

     

    Oder der Bewerbungssieger steht schon ohnehin im vornherein fest. Man muss nur noch des vorgeschriebenen Prozederes wegen, noch weitere Bewerber abfertigen.

    Bei mir wurde mal ein Vorstellungsgespräch schnell zu einem Boot-Camp aus diesem Grund. Der direkte Vorgesetzte hatte seine Entscheidung schon längst getroffen, musste diese aber seinen anwesenden Vorgesetzten gegenüber auch begründen. Da hat er sich noch spontan ein paar spaßige neue Zusatzaufgaben 😈 spontan extra für mich ausgedacht, während er mich verhört hat. 

     

    Nach meiner Erfahrung ist es nicht zielführend da nachzufragen. Man wird kaum den wahren Grund am Telefon hören. Für den Gesprächspartner ist es ja eine unangenehme Situation, wenn er so zur Rede gestellt wird und eine Entscheidung verteidigen bzw. begründen muss. Vielleicht hätte er Dich persönlich sogar am liebsten eingestellt wurde aber überstimmt.

     

    Die wirklichen Gründe erfahrt man mit genügend Vernetzung vielleicht zufällig ein paar Monate später. Und die sind oft so abstrus, dass man sie gar nicht wissen möchte.

     

     

    Ja ist merkwürdig (aber s. o.). Darf man nachfragen ob Du schon im Lebenslauf angegeben hast, dass Du Kinder hast? Das würde es ja nochmal lächerlicher machen. 😉

     

    Wobei ich ja mutmaße ja, dass Du Dich da auch im Bereich Verwaltung beworben hast. Warum sollen da Kinder eigentlich ein Problem sein? Das sollte ja eher ein ruhiger planbarer Unternehmensbereich sein. Bei Produktions-nahen Bereichen ohne offizielle Schicht gibt es da eher hohe Anforderungen.

     

    Ich habe mich in der freien Wirtschaft beworben, nicht im ö.D. und ich gehe davon aus, dass es selbst bei "nur Bereich Verwaltung" eben nicht immer ruhig zugeht. 

     

    Ich habe bis Mitte November sowohl meinen Familienstand als auch meine Kinderzahl in die Bewerbung geschrieben. Danach habe och auf Anraten davon abgesehen. 

  10. vor 3 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

     

    Ich meinte es eher generell.

     

    Wenn Pumpernickel erstens Probleme mit der Denkweise im ÖD hat und zweitens an so etwas wie eine Karriere in der Wirtschaft denkt, dann sollte sie parallel zu ihren Überlegungen zu einem Studium sich beruflich außerhalb des ÖD orientieren und einen Wechsel anstreben. Nicht unbedingt auf eine erste Führungsposition, das hat ja bisher trotz verschiedener Versuche nicht geklappt. Aber immerhin scheint es ja einige Vorstellungsgespräche gegeben zu haben, das deutet darauf hin, dass nicht die Papierform und die bisherige Erfahrung das Hindernis war. Es könnte an den unterschiedlichen Denkweisen gelegen haben - an so etwas wie "Branchenkenntnis" oder ein fehlendes Wissen, wie man so tickt außerhalb des ÖD.

     

    Dass übrigens so offen Auskunft über die Gründe für eine Ablehnung gegeben wurde, wundert mich und entspricht nicht den Erfahrungen, die mir Kunden berichten. Mindestens bei der Ablehnung wegen der Kinder muss doch damit gerechnet werden, dass die Bewerberin wegen eines Verstoßes gegen das AGG klagt.

     

     

    Das mit den Kindern wurde mir jeweils am Telefon gesagt. 

     

    Die Gründe, die ich dort genannt habe, waren alles Gründe, die mir erst nach telefonischer Nachfrage genannt wurden. 

     

    Die ausführlichste, schriftliche Ablehnung war "Leider können wir Sie im weiteren Bewerbungsprozess nicht weiter berücksichtigen. Bitte sehen Sie diese Entscheidung nicht als Zweifel an Ihrer persönlichen oder beruflichen Qualifikation an." 

     

    Da fragt man sich schon, woran es denn dann gelegen hat 🤔

     

    Sonst macht sich natürlich kein Unternehmen derartig angreifbar. Mich hat selbst die Auskunft über den Grund "wegen der Kinder werden Sie wohl nicht flexibel genug sein" erstaunt. 

     

     

  11. vor 1 Stunde schrieb KanzlerCoaching:

    Wie alt sind Sie denn? Und wie viele Jahre Ihres Berufslebens haben Sie bisher im Öffentlichen Dienst verbracht? Wollen Sie denn auf Dauer in diesem Bereich bleiben?

     

    Ich bin Ende 20 und war bisher nur im ö.D. tätig. 

     

    Ich komme aber mit der Mentalität im ö.D. nicht mehr wirklich klar und möchte daher eigentlich raus da.

  12. vor 3 Stunden schrieb Aramon:


    Ich frage jetzt ganz blöd. Hast du direkt bei den Firmen nachgefragt und bist dir sicher, dass dies der Grund ist? Ich kenne viele Personen die mit einem Fachwirt im mittleren Management tätig sind. Gerade in kleineren und mittelständischen Unternehmen kenne ich sehr viele Leute. 
     

    Konzerne ist natürlich eine ganz andere Welt. Oft ist ein Bachelor Abschluss (auf dieser Ebene bewegt sich auch der Fachwirt = DQR 6) nicht ausreichend, um ins mittlere Management aufzusteigen. Da wird in der Regel ein Master Abschluss benötigt. Zumindest war dies auch der Grund, warum  meine Ex-Freundin noch den Master gemacht hat (Ingenieur).

     

    Was ich dir damit sagen möchte, wenn du dich oft beworben und nur Absagen bekommen hast, dann würde ich einfach mal nachfragen was der Grund gewesen ist. Zu verlieren hast du ja nichts. Es mag ja auch völlig andere Gründe sein. Zum Beispiel soll es Firmen geben, die suchen nur Männer als Führungskraft. Dies klingt jetzt total gemein und ist auch nicht fair. Aber wenn dies der Grund sein sollte, dann hast du daraus auch eine Erkenntnis gewonnen. Aber vermutlich wird dies niemand wirklich Ofen kommunizieren.

     

    Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, Fortbildungen sind wichtig. Und wenn du sicher weißt, dass ein fehlender akademischer Abschluss der Grund für deine Absagen ist, dann kannst du daran anknüpfen. In diesem Fall würde ich dir auch ausschließlich zu einer akademischen Ausbildung raten. 
     

    Ich drücke dir die Daumen und bin gespannt wie du dich entscheiden wirst 

    Ja, da wo es möglich war habe ich nachgefragt. 

     

    Begründungen waren 

     

    Kinder (2x) 

    Gehaltswünsche zu hoch (3x) 

    Andere Bewerber mit "richtigem" Bachelor bzw. Mit fachspezifische Fachwirt (6x) 

     

    An den Kindern kann ich nix ändern ;-) und bin auch der Meinung, dass manche AG die bereits vorhanden Kinder weniger als Problem sehen und manche mehr. Ich bin aber dazu übergegangen, weder meine Kinder zu erwähnen, noch dass ich verheiratet bin.

     

    An den Gehaltswünschen werde ich auch nicht schrauben, wenn es nicht DER absolute Traumjob ist. Ich bin zurzeit bei 45k Vollzeit. Es muss nicht mehr und darf zur Not auch nur 43k sein, wenn mir die Stelle solch wichtige BE ermöglicht,  dass die sich später definitiv lohnt. 

     

    Ich kenne auch zwei Männer aus meinem Fachwirt, die sich auf die gleichen Stellen wie ich beworben haben. Bei schlechteren Prüfungsnoten und "nur" Bürokaufman als Vorbildung und mir vorgezogen wurden, ich nicht mal zum Gespräch geladen wurde. Die verdienen jetzt sogar einmal 47k und einmal 50k... 

     

    Das lag dann entweder an der Bewerbung, was ich aber nicht glaube, oder an der BE - die mE bei mir aber besser passte - oder eben am Geschlecht 🤷‍♀️ oder oder oder... Nur erklären konnte ich es mir nicht.

  13. Ich konnte noch keine Erfahrungen als Führungskraft sammeln. Ich habe mich fleißig für solche Stellen beworben aber wurde wegen fehlender Qualifikation (kein akademischer Abschluss) nicht weiter berücksichtigt. Hieraus ergibt sich für mich der Rückschluss, dass ich erst mach dem akad. Abschluss Erfahrungen als FK sammeln können werde. Trotz eben der o.g. Berufserfahrung wurden Absolventen mit akad. Abschluss ohne BE berücksichtigt. Weiß ich Dank Buschfunk von 3 Stellen auf die ich mich auch beworben habe. Kann auch daran liegen, dass die anderen Kandidaten Männer waren.

     

    Ein Schichtmodell ist etwas anderes als Überstunden zu machen. Die hatte ich im Übrigen auch beim Schichtmodell. Bis zu 3 Stunden länger Nachtschicht war nicht unüblich. 

  14. Hallo liebe Leute :-)

     

    Ich bin gelernte Verwaltungsfachangestellte und gepr. Wirtschaftsfachwirtin. 

     

    Ich habe mit 19 meine Ausbildung in einer Kommunalverwaltung beendet und dann dort 5 Jahre sozialarbeiterische Tätigkeiten ausgeübt, danach ein Jahr im Umweltamt gearbeitet. Da mir dort nicht der nach dem Fachwirt versprochene Aufstieg gewährt wurde, habe ich mich in eine andere Verwaltung beworben, kam aber mit dem 24/7 Schichten nicht klar und beendete das mit Ablauf der 6 Monaten Probezeit. 

     

    Ich war dann zwei Monate arbeitslos und arbeite jetzt in der Verwaltung eines Krankenhauses. 

     

    Langfristig sehe ich mich eher in einer Führungsposition, am liebsten im Personalbereich, bitte nicht im Finanzwesen. Gerne auch als kaufm. Projektleitung oder als kaufm. Projektmanager.

     

    Da ich schon immer mit Rechtsanwendung zu tun hatte, habe ich überlegt, Wirtschaftsrecht (LLB) an der SRH zu studieren. Reines Jura an der FUH traue ich mir nicht zu. 

     

    Jetzt habe ich aber auch gesehen, dass die FSGU eine Weiterbildung zur "geprüften Wirtschaftsjuristin" anbietet. Das klingt auch echt gut. 

     

    Dank des Fachwirts kann ich auch einen MBA (Schwerpunkt General Management oder Human Ressources oder Projektmanagement,...) machen aber bin mir nicht sicher, ob der mich dann wirklich weiterbringt.

     

    Ich wohne in direkter Nähe eines Chemieparks, der ständig wächst. Mein Bekannter ist da Großkundenbetreuer und kennt die Pläne der Erweiterung, da kommt die nächsten Jahre noch so einiges. Unternehmen wie Total, Dow, Linde und Fraunhofer sind dort ansässig... Da mich die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit interessieren, habe ich auch überlegt,  in diese Richtung zu studieren. (Bachelor)

     

    Ihr merkt, ich weiß noch nicht so ganz, wohin mit mir. Deshalb einige Fragen. 

     

    Stärken: Kommunikation, Einfühlsam, politisches Interesse, unternehmerisches und rechtliches Verständnis, Personalwesen, Marketing,  BWL 

     

    Schwächen: Mathe, Physik 

     

    Nun meine Fragen: 

     

    1. Eure Meinung, wie weit ich mit meinem Werdegang und einem LLB WiRe komme? 

     

    2. Ist der Lehrgang "gepr. Wirtschaftsjurist" bei der FSGU unter Arbeitgebern anerkannt, in dem Sinne, dass er mir bei meiner Vorbildung einen Mehrwert verschaffen dürfte?

     

    3. Bringt mich ein MBA bei meinem Werdegang weiter in Hinsicht auf die Möglichkeit einer Führungsposition (Unternehmensführung, kaufm. Standortleitung, Personalleitung,..)?

     

    4. Welche der aufgezeigten Möglichkeiten haltet ihr für die beste Wahl ?

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