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Byana

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Beiträge von Byana

  1. Hallo Daniel11,

     

    Der Anerkennungsprozess dauert von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich lang. Und es kann auch sein, dass du an der einen Hochschule mehr anerkannt bekommst als an einer anderen. Die Hochschulen sind angehalten, bei Anerkennungsprozessen diese hinsichtlich der Gleichwertigkeit zu überprüfen. Leider schreibst du hier nicht, um welchen Studiengang es hier geht und ob es um Anerkennung von Studienleistungen oder von Leistungen aus einer Weiterbildung geht. Das könnte nämlich bei Anerkennung auch eine Rolle spielen.  Ich würde dir empfehlen, dass du bei mehreren Hochschulen für den gleichen Studiengang einen Anerkennungsantrag stellst und dann kannst du immer noch entscheiden, was für dich in Frage kommt. Bei mir spielte damals nicht nur die Anerkennung von gleichwertigen Leistungen eine Rolle, sondern auch die Anerkennung meiner Praxisphase. Von der Akad hätte ich zwar schon gewisse Leistungen anerkannt bekommen, aber nicht die Praxisphase. Ich habe mich für die HFH entschieden, hier habe ich von den Leistungen viel anerkannt bekommen, aber eben auch meine Praxisphase. Das ging auch relativ schnell, so ca. 4 Wochen. Und der Anerkennungsprozess verlief sehr transparent. Das heißt, ich wurde nachdem die HFH meiner Unterlagen erhalten hat, über die ungefähre Anerkennungsdauer von ca. 3 - 4 Wochen informiert und für Fragen wurde ein Ansprechpartner genannt. Nachdem Anerkennungsprozess bekam ich wieder ein Schreiben mit den anerkannten Leistungen sowie der Praxisphase, welche ich dann meinen Anmeldeunterlagen für die Zulassung beifügen sollte. Ein paar Wochen Bearbeitungszeit brauchen die Hochschulen auch, um alles prüfen zu können. Allerdings sollte dies wie bei der HFH transparent durch eine Eingangsbestätigung  gemacht werden. Dann weiss man, woran man ist und wie lange es ungefähr dauert. Wünsche dir alles Gute und versuche es vielleicht lieber noch woanders! Evtl. hast du da ja dann mehr Glück.

     

    Viele Grüße 

  2. Ach so, bevor ich es vergesse, noch zu den Kosten für ein Fernstudium: zumindest teilweise kannst du ja diese steuerlich geltend machen. 

     

    Und bei vielen Fernstudiengängen gibt es auch einige Rabattaktionen, z. B. wenn du Mitglied in einer Gewerkschaft bist.

     

    Oder es werden auch Stipendien vergeben. Bei manchen Fernstudiengängen gibt es auch individuelle finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten bei Studierenden, die sich in einer finanziellen Notlage befinden.

     

    Von daher dürften die Kosten für ein Fernstudium kein Hauptargument gegen das Fernstudium sein! Man muss das ganze ganzheitlich betrachten und auch die Vorteile, die man durch ein Fernstudium hat, nicht übersehen. 

  3. Hallo,

     

    interessantes Thema. Ein Fernstudium ist etwas persönliches, deshalb bleibt es auch jedem selbst überlassen, ob man es Familien und Freunden erzählt.

     

    Ich persönlich habe es in meinem engsten Familienkreis ( Mann, Kind, Mama) erzählt und zwischenzeitlich auch einigen guten Kollegen. Die Reaktionen waren durchweg positiv. Ich persönlich wüsste gar nicht, wie ich es vor meiner Familie hätte verschweigen können. Denn das Zimmer von meiner Tochter befindet sich direkt neben meinem und somit bekommt sie meine Lernzeiten und Onlineseminare mit. Das Fernstudium an sich empfinde ich als persönlichen Gewinn, nicht nur im Hinblick auf die fachliche Basis sondern auch im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung. Meine Tochter hilft mir sogar, wenn ich mal was aus den Büchern 📚 kopieren muss oder gibt mir teilweise auch ihr Feedback bei manchen Themen. Und wir haben beide unsere Lernzeiten optimiert und lernen zu gemeinsamen Lernzeiten, damit wir nachher mehr gemeinsame Zeit verbringen können. Diese Zeit empfinde ich als echte Quality-Time. Früher verflog  irgendwie die Zeit, ohne dass man sie richtig genutzt hat. Heute ist es anders. Und Sonntags findet bei uns Familienkonferenz statt, bei der jeder von uns sagen kann, was in der Woche gut lief und was nicht, wie es besser werden kann und es wird dann auch die nächste Woche geplant: Termine, Lernzeiten, Haushaltspflichten, Freizeit/ Unternehmungen. Durch mein Studium haben wir sogar ein paar Apps entdeckt, die sich sowohl für Studenten wie auch für Schüler eignen. Diese Apps benutzen wir beide und daraus ergeben sich auch immer Gesprächsimpulse. Ich muss sogar sagen, Seitdem wir die Lernzeiten optimiert haben, läuft es bei uns beiden viel besser. Und sie bekommt auch bessere Noten in der Schule. Und wenn ich dann meine Prüfungen auch bestanden habe, dann feiern wir unsere Lernerfolge. Gehen dann zum Essen, ins Kino, Schlittschuhlaufen oder zum Schwimmen, und, und...Auch spielen wir gemeinsam viele Spiele. 

    Bei mir ist es also so, dass meine Familie voll und ganz hinter mir steht und mich unterstützt. Ohne Familienunterstützung ließe sich das Projekt "Fernstudium" bei mir gar nicht verwirklichen. 

  4. Hallo,

     

    Du kannst auch bei der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport nachschauen bzw. nachfragen. Die bieten sowohl berufsbegleitende BA's wie auch Masterstudiengänge an. Ansonsten würde sich eventuell auch Rehabilitationsmanagement anbieten. Rehakliniken gibt es ja überall, auch in den USA. Bezüglich der Anerkennung deines Abschlusses müsstest du selbst mit den für dich in Frage kommenden Hochschulen Kontakt aufnehmen. Drücke dir die Daumen und wünsche viel Erfolg!

  5. Ein richtiger, aber längst überfälliger Schritt für die Gesundheitsfachberufe in Deutschland! 

     

    Dies wird hoffentlich in der Hierarchiestufe der Gesundheitsfachberufe eine Veränderung herbeiführen und zur besseren Arbeitsbedingungen beitragen können!

     

    Die Gesundheitsfachberufe brauchen nicht nur warmen Applaus in Pandemiezeiten, sondern eine gesamtgesellschaftliche Wertschätzung und Anerkennung ihrer Leistungen! Alle Gesundheitsfachberufe sind systemrelevant und das gesamte System muss dringend reformiert werden! Schluss mit unzureichende DRG-Finanzierung, die nur den wirtschaftlichen Druck auf die Mitarbeiter erhöht und zum Kliniksterben führt! Weg von kranken hin zur gesunden Systemen, bei denen sowohl die Patienten als auch die Mitarbeiter im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen! Gesundheit muss dem Gemeinwohl dienen und nicht der Profitmaximierung!

    Nur durch Akademisierung kann auch die Lobby in diesem Bereich stärker werden!

     

  6. Eine sehr inspirierende Frau und Mutmacherin-Geschichte! Echt toll! Würde mir noch viel mehr solcher Mutmacheringeschichten wünschen! 

     

    P. S. Aus meinem beruflichen Kontext kenne ich ebenfalls eine Klientin mit einer sehr seltenen Diagnose (geistige Behinderung und Autismusspektrumstörung, wo nach vielen Jahren entdeckt wurde, dass ein Gen verantwortlich war und sie erst dann die richtige Diagnose bekam). Leider gehen aus dem Text keine näheren Informationen hinsichtlich der Erkrankung hervor, das ich dies näher mit unserem Fall vergleichen könnte. Wünsche der Familie auf jeden Fall alles Gute, Durchhaltevermögen und nach Möglichkeit diesmal eine erfolgreiche Diagnostik!

  7. Am 13.9.2023 um 16:04 schrieb Markus Jung:

    Ich habe mich gerade eingeloggt und ein neues Passwort vergeben. Inhalte sind aber noch nicht hinterlegt. Stattdessen lande ich auf einer Seite zur Online-Bewerbung. Dort habe ich Zertifikate und Deutsch ausgewählt. Ich erhalte aber dennoch nur die Info „Es liegt noch keine Bewerbung von Ihnen vor“. Benötigt vermutlich noch etwas Zeit. 

     

    Oder seht ihr schon mehr?

    Bis hierher komme ich auch nur. Und nicht weiter. Auch nach der Anmeldung mit einem individuell erstellten Passwort komme ich nicht weiter. Oder bekommt man da noch eine separate Mail, bevor man sich einloggen kann?

    Liebe Grüße 

     

    Byana 

  8. Hallo Ines,

     

    Es klingt für mich so, als ob du selbst verunsichert bist. Was findest du denn selbst an dem Master Gesundheitsmanagement interessant? Die Module, deine persönliche und berufliche Weiterentwicklung? Siehst du diesen Masterstudiengang an der IU selbst als vollwertig an? Falls ja, würde ich auf meine innere Stimme hören und mich von anderen die einen  "Masterstudiengang als Schmalspurstudium" bezeichnen, nicht verunsichern lassen. Meist haben solche Leute, die so was behaupten, gar keine Ahnung von was sie da reden. Egal, welchen Studiengang, ob Bachelor oder Master,  du berufsbegleitend absolviert, es kostet auf jeden Fall jede Menge Zeit, Energie, Nerven und (leider) auch viel Geld. Geschenkt wird einem zwar nichts, aber dass Dir vieles anerkannt wird, ist immerhin fair. 

     

    Die Frage ist nur, ob der Master an der IU nicht nur bei deiner Krankenkasse sondern auch von anderen Krankenkassen oder anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens anerkannt wird. Aus dem persönlichen Umfeld kenne ich es eher so, dass die Krankenkasse eigene Akademie oder bestimmte Kooperation mit Hochschulen pflegen und ihre Leute eher dorthin schicken. Ist es bei euch nicht so?

     

    Als Referentin im Heilmittelbereich bei einer  Krankenkasse hast du prinzipiell eine sichere Stelle und  viele Krankenkassen bieten selbst auch passende Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten an. Hast du dich diesbezüglich bereits erkundigt? Evtl. würde man dir dort auch Einiges anrechnen können?

     

    Generell ist aufgrund des Fachkräftemangels davon auszugehen,  dass es größere   Auswahlmöglichkeiten für die  Bewerber gibt. Aktuell werden sogar Leute genommen, die nur teilweise den Stellenanforderungen entsprechen. Diese werden dann intern nachqualifiziert. Das Gesamtpaket machts also. Und zwar nicht nur bei Bewerbungsgesprächen, sondern auch bei der Entscheidung für oder gegen einen Studiengang. Auf die einzelnen Credit Points wird es sicherlich nicht darauf ankommen!

     

    Auf jeden Fall ist dein gewählter Bereich des  Gesundheitsmanagements und auch dein beruflicher Kontext der Zukunftsmarkt schlechthin und viele Forscher sprechen in diesem Zusammenhang von einem Megatrend der Gesundheit. Vor diesem Hintergrund gesehen, hast du also eine richtige und zukunftsfähige Entscheidung 😃😉🫶👍🏻getroffen. Jetzt hast du nur noch die Qual der Wahl hinsichtlich der richtigen Hochschule!

     

    Viele Grüße 

     

    Byana 

  9. An der HFH  gab es ebenfalls coronabedingt in den letzten Jahren eine Pause mit der Präsenz-Absolvenrenfeier. Seit diesem Jahr findet die Absolventenfeier wieder in Präsenz statt. Soweit ich informiert bin, gibt es da immer zwei zentrale Termine pro Jahr: April und September/Oktober. Die Absolventenfeier im April 23 fand schon statt und für kommendes Jahr 2024 laufen schon die Vorplanungen für April. An der HFH ist es auch möglich, Begleitpersonen mitzubringen. Dies finde ich ebenfalls sehr wichtig, denn die Familie unterstützt auch beim Fernstudium. Diesbezüglich finde ich es auch von zentrale Bedeutung gemeinsam den Abschlusserfolg zu feiern. Da ja Hamburg eine sehr schöne Stadt ist, plane ich es so ein, dass wir nach der Abschlussfeier noch ein paar Erholungstage sozusagen als Abschiedsgeschenk in Hamburg verbringen können. Natürlich ist auch der persönliche Kontakt zu anderen Kommilitonen, Professoren, Dozenten sowie den anderen Mitarbeitern ein besonderer Highlight, auf den ich mich besonders freue. Schade finde ich es, dass die Abschlussveranstaltung immer noch an vielen Hochschulen nur im virtuellen Rahmen stattfindet. Corona stellt meiner Ansicht nach keine hinreichende Erklärung dafür mehr da, denn die ganzen Schutzmaßnahmen sind ja bereits gelockert worden. Selbst in Pflege-, Gesundheits-, und Behinderteneinrichtungen mit vulnerablen Bewohnern und Patienten lässt man Besucher wieder rein und es finden unterschiedliche Veranstaltungen z. B. auch im Rahmen von fachlichen Austauschrunden statt. Da sollten sich die Hochschulen auch wieder öffnen!

  10. Hallo Markus,

     

    im Rahmen der Deutschen Weiterbildungstagen wurde die neue konzipierte Weiterbildung vorgestellt. Da ich die Veranstaltung sehr spannend fand und es noch freie Plätze für den ersten Kurs gab, habe ich mich spontan dazu entschlossen, mich für diesen Kurs zusätzlich anzumelden. Nächste Woche ab dem 13.10.23 soll es mit einer kleinen Gruppe beginnen! Bin sehr neugierig drauf, was mich da so erwartet.

    Liebe Grüße 

     

    Byana 

  11. vor 12 Stunden schrieb yesIcan:

    Vielen Dank, Byana, für die ausführliche Antwort. 
     

    Nächste Woche habe ich mein Mitarbeitergespräch und werde dort über Möglichkeiten eines anderen Aufgabengebiets und mögliche Weiterbildungen sprechen. Die Rahmenbedingungen sind gut; es ist mein Job, der nicht wirklich zu mir passt.

     

    @AZI Beim Forum habe ich mich angemeldet, konnte auch die ersten Themen lesen. Beim zweiten Login hieß es, dass ich gesperrt sei! Konnte nicht herausfinden, warum. Evtl. liegt es daran, dass ich aktuell im Ausland bin (IP-Adresse?).

     

     

     

    Hallo YesIcan,

     

    schön, dass Dir meine ausführliche Antwort gefällt. Das trifft sich doch ganz gut, dass du nächste Woche einen Mitarbeitergespräch hast. Wenn du mit den Rahmenbedingungen zufrieden bist und nur im Prinzip deinen Job wechseln möchtest, würde ich vorschlagen, dich beim Gespräch zu erkundigen, ob es freie Stellen in einer anderen Abteilung gibt? In welche Projekte warst du denn eingebunden? Manchmal knüpft man ja auch dadurch Kontakte, die einen beruflich weiterbringen können.Ist dies bei dir eventuell auch der Fall? Ich gehe nach deinen Schilderungen davon aus, dass du irgendwie was mit BWL / Personalmanagement zu tun hast? Besteht bei euch vielleicht die Möglichkeit, Personalkonzepte im Hinblick auf den Fachkräftemangel weiterzuentwickeln oder speziellere Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie z. B. für berufstätige Mütter auszuarbeiten? Oder Kinderbetreuungsmöglichkeiten? Wenn dein Chef merkt, dass du das alles aktiv angehst und Eigeninitiative zeigst, bin ich mir sicher, dass du eine gute und geeignete Lösung finden wirst. Wünsche dir auf jeden Fall, alles Gute für deinen weiteren beruflichen Weg.

     

    Herzliche Grüße 

     

    Byana 

  12. Guten Abend YesIcan,

     

    es ist auf jeden Fall so, wie es Ihnen @KanzlerCoaching bereits mitgeteilt hat: eine Antragstellung und ein Beratungsgespräch bei der Agentur für Arbeit sind dafür erforderlich. Und sobald Sie irgendwelche Leistungen bei der AfA beantragen, unterliegen Sie automatisch der Auskunfts-, Mitwirkungs- und der Erstattutgspficht. Das bedeutet nicht nur, dass Sie der AfA Ihre finanzielle Situation mitteilen müssen, sondern dass diese auch Auskünfte von Dritten (z.B. ihren früheren Arbeitgeber) einholen darf, Nachweise (z. B. berufliche Qualifikationsnachweise, Abschlusszeugnisse ihres Studiums, etc.)von Ihnen verlangen darf und Sie im Bedarfsfall auch zur ärztlichen oder psychologischen Gesprächen oder Untersuchungen seitens der AfA geschickt werden könnten. Wenn Sie gegenüber der Agentur falsche Angaben machen, dann kann die Agentur von Ihnen u.a. die Erstattung von bereits erbrachten Leistungen fordern. Sie müssen wissen, dass es sich bei der Agentur für Arbeit um eine Behörde handelt und alle Behörden prüfen ganz genau, ob und welche sozialrechtlichen Leistungen Ihnen zustehen. Nach meinem Kenntnisstand gibt es -glaube ich - auch bestimmte Altersgrenze bis zur welcher eine berufliche Weiterbildung oder Fortbildung von der AfA bezahlt wird. Des Weiteren wird  es auch so, dass die Agentur selbst ein Interesse daran haben wird, Sie schnell wieder auf den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Von daher werden natürlich nur solche Angebote / Anbieter gefördert, die zukunftsfähige Kurse anbieten und dementsprechend geeignet erscheinen. Leider ist es auch fraglich, ob Ihnen die AfA überhaupt eine Weiterbildung gewährt, da Sie ja bereits über einen MBA verfügen. Damit zählen Sie bei der AfA zu der bestqualifizierten Beschäftigtengruppe.

     

    Würde Ihnen deshalb empfehlen, erstmal ein Gespräch mit Ihrem aktuellen Arbeitgeber zu suchen. Verdeutlichen Sie ihm, dass Sie jetzt aufgrund ihrer befristeten Stelle gewisse Planungssicherheit benötigen. Machen Sie ihm klar, über welche berufliche Kompetenzen Sie verfügen und dass Sie auch bereit und flexibel sind, auch andere, gleichwertige Stellen anzunehmen. Ggf. wäre es für Sie ratsam, auch zweigleisig fahren und sich bereits jetzt nach anderen passenden Stellen auf dem Arbeitsmarkt umsehen. Wenn Sie sich gerne weiterbilden möchten, gibt es auch andere Finanztöpfe. Ggf. ist auch eine Weiterbildung über ihren Arbeitgeber möglich. Hoffe, dass ich Ihnen damit weiterhelfen konnte.

  13. Am 21.9.2023 um 20:57 schrieb Markus Jung:

    Heute habe ich mir endlich Zeit genommen, um mir einen Überblick über die Struktur und die Inhalte des Kurses zu verschaffen und mein Konzept zu planen. Und um einen ersten Beitrag im internen Forum zu verfassen, dort ist es bis auf die Begrüßung des Kursleiters, Prof. Dr. Ricardo Baumann, bisher noch leer gewesen. Mal schauen, ob sich das ändern lässt. 😉

     

    In der Kursumgebung gibt es eine einseitige Begrüßung und Einführung in den Kurs, auch von Prof. Baumann. Direkt darunter kann der Praxisleitfaden Resilienz im Umfang von sechs Textseiten heruntergeladen werden. Darin geht es in kompakter Form um diese Themen:

    • Was ist Resilienz? 
    • Was ist Resilienz nicht 
    • Vier Strategien zu mehr Resilienz
      • Ein soziales Netz aufbauen und es pflegen
      • Für das eigene Wohlbefinden sorgen
      • Bedeutung finden und sich für etwas einsetzen
      • Hilfreiche Gedanken annehmen 

    Den Kern des Kurses bildet dann der Studienbrief Resilienz und psychologischer Schutz für ein gesundes Leben mit 107 Seiten. Zu vier der dort enthaltenen Themen gibt es auch ergänzende Videos (Selbstwirksamkeitserwartung, Körperliche Stressreaktionen, Salutogenese und Kohärenzgefühl, Stressbewältigung nach Kaluza). Hier die Hauptkapitel im Überblick:

    • Persönlichkeitsmerkmale und Stress
    • Pränataler Stress und Stress in der Kindheit
    • Körperliche Stressreaktionen
    • Langfristige gesundheitliche Folgen von Stress
    • Protektive Faktoren
    • Methoden der Stressbewältigung
    • Training emotionaler Kompetenzen
    • Stressbewältigung nach Kaluza
    • Meditative Verfahren
    • Hypnosebasierte Verfahren
    • Imaginative Verfahren

    Als Zusatzmaterial gibt es zum Download:

    • Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung - Heft 43 - Resilienz und psychologische Schutzfaktoren (BZgA)
    • Präventionsleitfaden des GKV-Spitzenverbandes

    Dann gibt es noch ein Online-Quiz „Resilienz und psychologischer Schutz für ein gesundes Leben“ und das monatlich angebotene zweistündige Webinar „Resilienz und Stressmanagement“.

     

    Mein Plan für die drei Monate:

    • Start mit dem Praxisleitfaden – diesen zu bearbeiten ist mein Minimalziel
    • Bearbeitung des Studienbriefes und der Videos – das ist mein geplantes Ziel. Möglicherweise werde ich hier allerdings selektiv vorgehen und Kapitel auslassen, falls sie für mich keinen Mehrwert haben. Vom Inhaltsverzeichnis her klingt allerdings alles interessant.
    • Die Zusatzmaterialien schaue ich mir mal an, mich damit intensiver zu beschäftigen, sehe ich aber für mich als eher optional an.
    • Wenn ich damit zumindest weit vorangeschritten bin und mir einen guten Überblick verschafft habe, möchte ich mich an das Quiz machen und mich zum Webinar anmelden, auf das ich besonders gespannt bin.
    • Und parallel fände ich auch einen fachlichen Austausch im internen Forum interessant. Mal sehen, ob es dazu kommt.

    Hier möchte ich auch weiter auf meinem Weg und durch meine Erfahrungen mitnehmen. Entweder hier im Forenthema, vielleicht auch mal als Blogbeitrag oder Video.

     

    Und nun interessiert mich sehr, wie so eure ersten Eindrücke sind.

    Die Inhalte hören sich doch sehr spannend an. Ich könnte mir vorstellen, dass ein fachlicher Austausch hier im Forum sinnvoll wäre! Denn das Thema Resillienz ist gerade im Hinblick auf die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen und unseren Gesundheitssystem sehr relevant. Werde wahrscheinlich auch zunächst mit dem Praxisleitfaden sowie  mit dem Zusatzmaterial zur Forschung + Präventionsleitfaden anfangen, da ich es sowohl im beruflichen Kontext als auch für mein Studium benötige! Habe gestern ebenfalls meine Zugangsdaten erhalten und kann es mal heute ausprobieren!

  14. Geschenkt wird einem im Fernstudium mit Sicherheit nichts.

    Die Frage ist, ob dein Arbeitskollege da was durcheinander bringt? Denn der Begriff des "Fernstudium" ist an sich nicht geschützt, so dass damit auch viele andere Institute und Akademien werben. Ich war damals bei uns die erste und bisher die einzige, die ein berufsbegleitendes Fernstudium durchführt. Meine Arbeitskollegen hatten vor vielen, vielen Jahren ihre Abschlüsse an staatlichen Universitäten bzw. Fachhochschulen in den Bereichen Verwaltungs- / -Sozialwissenschaften erworben, denen war es gar nicht bewusst, dass man auch berufsbegleitend im Rahmen eines Fernstudiums seinen Abschluss machen kann. Meinen Kollegen musste ich anfangs erklären, dass ich an einer Fernhochschule studiere und es sich um einen "richtigen" staatlich anerkannten Bachelorabschluss handelt. Ca. 2 Jahre nach meiner Einstellung wurde ein Uniabsolvent von einer sehr angesehenen Uni mit Topnoten bei uns eingestellt. Leider fehlte ihm sowohl die Praxiserfahrung als auch die soziale Kompetenz. Er verhielt sich nicht nur uns gegenüber sehr hochnässig und herablassend, sondern auch unsere Kundschaft gegenüber. Diesbezüglich wurde er noch während der Probezeit gekündigt.

    Als dann das Bundesteilhabegesetz eingeführt wurde und ich das bereits im Fernstudium durchgenommen hatte, waren meine Arbeitskollegen sehr froh, dass ich Ihnen so einiges erklären konnte. Mittlerweile schätzen mich nicht nur meine Arbeitskollegen, sondern auch meine Chefs sehr. Sie haben sich dafür eingesetzt, dass ich höher eingruppiert wurde (obwohl ich noch keinen BA-Abschluss habe). Aber alle sehen, dass ich eine Doppel- bzw. Dreifachbelastung stand halte. Alle behandeln mich auf Augenhöhe und unterstützen mich, wo sie können.

     

    Nach meiner Einschätzung ist es überhaupt nicht entscheidend, wo man den Abschluss macht, sondern ob man fachliche und soziale Kompetenzen für den Job mitbringt. Heutzutage kommt man ohne lebenslangen Lernen nicht mehr weiter. 

    Und nach meinem Wissensstand werden alle Fernhochschulen sowohl von der staatlichen Zentralstelle als auch vom deutschen Akkreditierungsrat überprüft. Somit müssen die zugelassen Fernhochschulen auch einem bestimmten Qualitätsstandard entsprechen. Das kannst du ruhig deinen  Arbeitskollegen fragen, ob er da nicht was durcheinander bringt? 

  15. Guten Morgen BettiePage75,

     

    es ist schön, dass du dich mit deinem Arbeitgeber geeinigt hast und du sogar finanziell unterstützt wirst. Dann musst du dir zumindest um die Finanzierung keine großen Sorgen machen. Die Aufregung und Vorfreude sind ganz normal, so geht es den meisten von uns.

     

    Das Studium wird die nächsten paar Jahre dein Lebensbegleiter sein, mit allen Emotionen die dazu gehören: Freude und Zufriedenheit, viel Spaß, aber auch Frustration, Ärger, Lerndruck. Das Studium bietet dir aber auch die große Chance, auf fachliche und persönliche Weiterentwicklung. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und Erfolg auf deinem persönlichen Entwicklungsweg.

     

    Alles Gute!

     

    Herzliche Grüße 

     

    Byana 

  16. vor 6 Stunden schrieb Markus Jung:

    Hallo Byana,

     

     

    Ich nicht.

     

     

    Konntest Du etwas mitnehmen für Dich? Wie lange ging es jeweils?

     Ja, ich konnte etwas für mich mitnehmen. Es ging jeweils so ca. 30 bis 45 Minuten. Beide Veranstaltungen waren sehr interessant, allerdings hätte ich mir beim ersten  Vortrag im Hinblick auf die Herausforderungen im Gesundheitswesen nicht nur den  ökonomischen Blickwinkel, sondern eine eher  ganzheitliche Sichtweise gewünscht. Gut fand ich es, dass man uns die Präsentationsfolien noch zur Verfügung gestellt hat.

     

    Herzliche Grüße 

     

    Byana 

  17. vor 5 Stunden schrieb AZI:

    @Byana Sozialrecht hatte ich zumindest im Bachelor, genauso wie öffentliches Recht und Recht allgemein, jeweils ein Modul, ich vermute man geht davon aus, dass Sozialrecht mit dem Bachelor abgearbeitet ist, weil es ja zu den grundlagen unseres Berufs gehört

    Hallo AZI, ja ich hatte auch die von dir genannten rechtlichen Module ebenfalls im Bachelor-Studium. Allerdings benötige ich in meinem beruflichen Kontext vertieftere (sozial-)rechtliche Kenntnisse, um beispielsweise bestimmte Gutachten  für die Gerichte zu erstellen oder Widersprüche zu bearbeiten. So etwas lernt man ja im BA-Studiuum eher nicht. Im Sozialrecht musste ich bislang nur Fallaufgaben bzw. Fälle lösen. Ausserdem werden ja Theorien der Sozialen Arbeit im BA-Studium umfassend behandelt und sind dennoch ein Thema in diesem Masterstudiengang. 

     

    Herzliche Grüße 

     

    Byana 

  18. Hallo Markus,

     

    vielen Dank für diesen Beitrag. Der Studiengang an sich hört sich schon interessant an. Allerdings vermisse ich prinzipiell sozialrechtliche Module in diesem Masterstudiengang. Ich finde nur ein Modul mit "Teilhabe, Partizipation und Demokratie", wobei ich hier eher davon ausgehe, dass dieses Modul mehr auf die gesamtgesellschaftlichen Aspekte abzielt. Vielleicht könntest du diesbezüglich auch nachfragen? Recht herzlichen Dank.

     

    Herzliche Grüße 

     

    Byana 

  19. Hallo Markus,

    Hallo zusammen,

     

    wollte mich mal kurz erkundigen, ob von euch ebenfalls jemand an den Veranstaltungen im Rahmen der Weiterbildungstage teilgenommen hat? 

    War heute bei der ersten Veranstaltung " Aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen" und morgen folgt dann die zweite zum Thema "Gemeinwohlökonomik". Bin auf die morgige Veranstaltung schon sehr gespannt.

     

    Viele Grüße 

     

    Byana 

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