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Physik Praktikum 5. Versuch - Nichtleiter im elektrischen Feld


risob

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Habe meinen Blog jetzt doch eine zeitlang vernachlässigt. Wir schreiben inzwischen das Sommersemster 2014 (mein 4. Fachsemester), ich habe jedoch noch einige Gedanken und Erfahrungen aus dem 3. Semester aufzuschreiben. In diesem Eintrag also einige Worte zum 5. Physikversuch - Nichtleiter im elektrischen Feld (auch bekannt als Isolatoren).

Zum Versuchsaufbau gehörten ein Generator, der eine Kippspannung erzeugt, ein Zylinderkondensator sowie ein Oszilloskop zum Aufzeichnen der Spannung am Kondensator. War das erste mal, dass ich an so einem Oszilloskop Knöpfe drehen durfte und dementsprechend sehr gespannt.

Die Unterlagen mit den theoretischen Ausführungen zur Vorbereitung auf den Versuch fand ich diesmal recht ordentlich. Ebenso wie die Platzanleitung, die den Versuchsaufbau und die Durchführung etwas ausführlicher erläutert.

Trotzdem hatte ich ein mulmiges Gefühl, was den Versuch angeht. Elektotechnik ist nie meine Stärke gewesen und ich tue mir schwer dieses Sachgebiet zu durchdringen. Zu abstrakt für meinen Geschmack. Das Eingangstestat lief jedoch erstaunlich gut, auch von den anderen Fernstudenten musste niemand gehen.

Die Praktikumsbetreuerin hat uns eine Einweisung in die Arbeit mit dem Kippspannungsgenerator sowie für das Oszilloskop gegeben und schon durften mit dem Messen loslegen. Ziel des Versuchs war es die Kapazität des Zylinderkondensators zu ermitteln sowie den Einfluss des Dielektrikums, das man in den Kondensator einführen konnte. Das Einführen wird dabei schrittweise vorgenommen, jeweils 1 cm und dann wird die Frequenz am Generator abgelesen. Aus dieser Frequenz kann dann über eine grafische Analyse die Kapazitätsänderung errechnet werden. Das Oszilloskop dient im Versuch dazu möglichst genau die Frequenz des Generators zu ermitteln. Wenn man die Frequenz erwischt hat, so sieht man auf dem Bildschirm eine stehende Figur (Lissajous-Figur).

Nach etwas planlosem rumprobieren, klappte es jedoch ganz gut diese stehende Figur zu erwischen. Die Betreuerin fand ich auch in diesem Versuch wieder gut (war dieselbe junge Frau wie im ersten Versuch). Ich sehe es ein, dass es in den Versuchen darum geht, dass wir für uns allein arbeiten und das Durchführen von Versuchen einüben. Bevor es jedoch zu sehr in Frust ausartet, finde ich einen oder zwei Tipps schon hilfreich.

Soweit mal dazu. Bis zum nächsten Eintrag!

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