Die ersten Gehversuche mit dem Lenovo Yoga Book
Nachdem ich in dem folgenden Thread OneNote im Studium und Surface Pro 4 auf das MS Surface Pro 4, sowie OneNote, aufmerksam geworden bin, war die Neugier und das Feuer in mir geweckt…
Ein „Nice-to-have“, aber „kein must“ als Fernstudent - die Teilnahme an Seminaren wird wohl eher die Ausnahme darstellen - wenn bereits ein entsprechendes und noch dazu komplett ausgestattetes Arbeitsgerät zur Verfügung steht.
Da mich das Preis-/Leistungsverhältnis in den verschiedenen Ausstattungsvarianten nicht überzeugen konnte, hatte ich auf den Markt nach Alternativen recherchiert, und bin nach emsigem Lesen von diversen Tests, Rezensionen und Erfahrungsberichten bei dem Lenovo Yoga Book hängengeblieben. Ein 2-in-1-Convirtable (Tablet + Notebook) mit Windows 10 (http://shop.lenovo.com/de/de/tablets/lenovo/yoga/yoga-book-windows/) oder wahlweise Android. Eine detaillierte Produktbeschreibung erspare ich mir an dieser Stelle. Wer interessiert ist, findet über den vorgenannten Link, erste Informationen und diverse Produktbilder, auf der Herstellerseite.
Nach langen Überlegungen und ständigem Abwägen, habe ich dann die Unvernunft siegen lassen, meine Studentenbonus-Karte gezogen und Nägel mit Köpfen gemacht. Für € 570,00, Herstellerverkaufsempfehlung € 699,00 (ohne Studenten-Bonus), in der Windows 10-Version, mit LTE und Wi-Fi (Zweikanal), hat das gute Stück dann seinen Besitzer gewechselt und nennt sich seit Mittwoch „MEINS!“?.
Um es mit einigen wenigen Worten zu sagen:
Winzig klein, tres chices, edel anmutendes und robust wirkendes Gehäuse (10.1 Zoll) und Gehäusescharnier (beides Metall), brillant und knackig scharf schimmerndes Display (FHD-IPS-Display, 1.920 x 1.200), ein sehr interessantes Halo-Tastaturkonzept (Kreativpad: Capacitive Touch- und EMR Pen-Technologie), auf dem sich widererwarten erstaunlich gut, sicher und sogar recht zügig mit 10-Fingern schreiben lässt (wie z.B. den überwiegende Teil dieses Textes J!). Etwas gewöhnungsbedürftig und auf Dauer recht nervig ist allerdings das Tastatur-Feedback (Signal + Vibration). Ob ich mit dem Yoga Book ein umfangreiches schriftliches Projekt realisieren wollen würde, sei dahingestellt. Die Akku-Laufzeit (Li-Ionen-Polymer-Akku, 8500 mAh) stimmt in etwa mit den Herstellerangaben überein – so zumindest meine ersten Erfahrungen. Das Zeichnen und Eingeben von handgeschriebenem Texten funktioniert ebenfalls gut und recht zuverlässig (die Übung macht's), wenn ich auch bislang noch nicht allzu viel damit herum experimentiert habe. Die Navigation per Stift funktioniert zuverlässig, obgleich man merkt, dass die Sensibilität in den Randbereichen und den Ecken des Displays nachlässt.
Auf Kriegsfuß stehe ich lediglich noch mit der Bedienung von Windows 10 und dem Tablet-Modus. Die APPs und anderen Programme öffnen sich mit einer leichten, aber vertretbaren Verzögerung. Texte lassen sich in Word flüssig eingeben. Beim Surfen im Internet mit dem IE, Mozilla Firfox und Google-Chrome, stockt es gelegentlich, was sich dadurch bemerkbar macht, dass der Mauszeiger für einige Sekunden einfriert. Den Edge-Browser hatte ich gleich zu Anfang aussortiert.
Mit OneNote 2016(!) habe ich lediglich erste Gehversuche unternommen, bin aber schon jetzt absolut begeistert von den Möglichkeiten, die dieses Programm mit-sich-bringt und werde hier zu einem späteren Zeitpunkt über meine Erfahrungen berichten.
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