10. Am Ende des ersten Studienhalbjahres
Gestern habe ich die letzte Einsendeaufgabe des zweiten Studienvierteljahres, Nr. 21, im Fach Deutsch, über das Online-Studienzentrum abgegeben. Damit ist das erste Studienhalbjahr abgeschlossen, nach gut fünf Kalendermonaten (Ende Mai - Ende Oktober). Ich habe mein Ziel erreicht, früher mit diesem Teil fertig zu werden als vorgesehen, um einen Zeitpuffer herauszuarbeiten, den ich dann in späteren Phasen der Abitur-Vorbereitung einsetzen kann. Allerdings gab mein Urlaub im September auch die Gelegenheit zu einer intensiveren Beschäftigung mit dem Stoff, so dass ich in kürzerer Zeit mehr lernte und bearbeitete als in Arbeitswochen. Ich habe gestern über das Online-Studienzentrum das neue Studienpaket für das dritte Studienvierteljahr angefordert, das laut Versandplan erst am 14.11.2018 versendet werden soll (tatsächlich aber wohl zwei Wochen früher versendet wird, wie ich beim letzten Studienpaket feststellte).
Das Schwierigkeits- und Aufwandsniveau hält sich weiterhin in Grenzen und ist ausbaufähig. Die von ILS vorgeschlagenen etwa 15 Stunden pro Woche wende ich für das Lernen und Lösen der Einsendeaufgaben nicht auf. Insofern bestätigt sich der Trend der ersten drei Studienmonate. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, das ich mein Abiturprojekt schleifen lasse, denn auch wenn ich nicht so umfangreich lerne, so beschäftige ich mich doch regelmäßig und kontinuierlich mit dem Lernstoff. Auch fernab von meinem Schreibtisch, z.B. bei längeren Autofahrten oder sonstigen Wartezeiten. Die Aufgaben in Deutsch und Geschichte eigneten sich sehr gut für solche Nachdenkphasen.
Auch in diesem Studienvierteljahr bestätigte sich die fächerweise Abstufung bei Aufwand und Schwierigkeit: Mathe und Physik sind am einfachsten. Englisch ist immer eine größere Herausforderung, die ich aber nach wie vor gerne mit dem Ziel annehme, bessere Noten zu erhalten. Deutsch und Geschichte waren mit Abstand am aufwändigsten, zeitlich und intellektuell. Ich denke in diesen Fächern besteht die Gefahr, unter seinen Möglichkeiten zu bleiben, d.h. eine ganz passable Arbeit abzugeben, die allerdings trotzdem, bei größerem Einsatz, besser sein könnte.
Nach Ende dieses ersten Halbjahres bin ich insgesamt sehr zufrieden. Mir bereitet die Abitur-Vorbereitung immer noch sehr viel Freude, ist es doch ein Kontrapunkt und Farbtupfer im privaten und Arbeitsalltag. Mit ILS bin ich auch zufrieden. Die Studienmaterialien finde ich bisher gelungen, die Einsendeaufgaben werden zügig korrigiert (im Durchschnitt vergeht etwa eine Woche zwischen Abgabe der Arbeit und Zugang der Korrektur).
Die gestern abgegebene Deutschaufgabe ist die Erste, die auch im Online-Verfahren korrigiert wird, so dass ich die korrigierte Arbeit ebenfalls über das Online-Studienzentrum zurückerhalten werde. Alle bisherigen Korrekturen von Einsendeaufgaben in Deutsch wurden ja per Briefpost von ILS zum Fernlehrer und anschließend die korrigierte Arbeit vom Fernlehrer per Briefpost an mich zurückgesendet. Diesmal wurde dieses Briefpost-Verfahren bei einer Mathe- und einer Physikaufgabe angewendet, die beide derselbe Fernlehrer korrigierte. Deshalb nehme ich nun an, dass jeder Fernlehrer - fach-unabhängig - bestimmen kann, ob er eine Einsendeaufgabe per E-Mail oder per Briefpost erhalten und korrigiert versenden möchte.
Schönen Sonntag
Greetsiel
28.10.2018
Bearbeitet von Greetsiel
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