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T-1


PantaRheia

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Gewissenhaftest habe ich mich gestern viele Stunden lang mit der Publikation der ÖPIA beschäftigt. Gelesen… markiert… exzerpiert. Hochkonzentriert. Ist auch – wie ich glaube – sehr viel hängengeblieben. Besonders bei einem multiple choice Test sollte das Abrufen des Gespeicherten hoffentlich kein großes Problem sein.

 

Dann habe ich den Fehler gemacht und nach Erfahrungsberichten über Aufnahmetests an der FernFH im Internet gesucht. (Denn jetzt bin ich nervös und unsicher.)

 

Und nicht grundsätzlich viel gefunden – und zwar nicht nur zum Studiengang  Aging Services Management  (wozu es eigentlich gar nichts gibt), sondern auch zu allen anderen Studiengängen. Es ist… überschaubar. Auf Fernstudium-Infos.de gibt es ein Unterforum zur Ferdinand Porsche FernFH… das mir aber insgesamt eher dünn besiedelt zu sein scheint. Natürlich gibt es dort den einen oder anderen Bericht zu den Aufnahmetests, allerdings eben wie gesagt keinen einzigen zu dem von mir angestrebten Studiengang.

 

Was ich allerdings rauslesen kann und mir auch von Erfahrungsberichten über Aufnahmetests an anderen FHs so zusammenreime, ist dass sich „Numerisches Verständnis“ sehr wahrscheinlich auf Zahlenmatrizen und Logikaufgaben beziehen wird.

 

Ahem.

 

Mein Kommentar dazu war: „Somit ist der Aufnahmetest für mich vermutlich eh schon gelaufen.“

 

Dazu der Alphanerd: „Na, mit dieser Einstellung ganz bestimmt. Außerdem – glaubst du wirklich, du bist die einzige, die schlecht in Mathe ist?“

 

(Ja!)

 

Aber wie auch immer – es ist, wie es ist. Die FH hat mir gerade mal 3 Tage gegeben, um mich auf den Test vorzubereiten, das heißt abgesehen von der Publikation der ÖPIA, die ich gründlich lerne, muss ich mich ohnehin auf den cerebralen ist-Zustand verlassen. Und das Beste hoffen.

 

Und mich nicht nervös machen lassen.

 

Und nicht darüber nachdenken, dass so Vieles von morgen abhängt.

 

Im Gegenteil – ich versuche, ganz im esoterischen Sinne den Prinzipien des laws of attraction folgend – einfach so zu tun, als wäre alles schon unter Dach und Fach und als gäbe es gar keine andere Option als Erfolg. Genauso gehe ich auch wirklich an die Sache heran – mit Selbstbewusstsein und dem Wissen um meine sozialen Kompetenzen, meine Englisch- und IT-Kenntnisse, sowie dem Bewusstsein, mich gut mit der zur Verfügung gestellten Unterlage auseinandergesetzt zu haben. Mathe/Zahlen verdränge ich aus meinem Bewusstsein, denn sonst sage ich wieder solche Sachen, wie gestern vorm Schlafengehen zum Alphanerd:

 

„Wenn ich da aufgenommen werden würde, das wäre schon wirklich, wirklich leiwand.“

 

Und der Alphanerd: „Du meinst wohl: SOBALD du da aufgenommen sein wirst.“

 

Genau das ist die richtige Einstellung. Und genau diese Art von moral support ist es, die ich brauche. Und genau diese Art von moral support bekomme ich auch von den beiden einzigen ins Vorhaben eingeweihten Personen: dem Alphanerd und meinem Work Wife.

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