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Start mit Bauchschmerzen


Guten Morgen zusammen,

 

bereits einmal hatte ich versucht mit einem kleinen Blog zu starten, mir fehlte dann aber schlichtweg die Zeit, die Lust und es gab irgendwie auch nichts wirklich berichtenswertes. Ich hoffe diesmal bekomme ich das besser hin :)

 

Ein kurzer Rückblick: Im Oktober 2017 habe ich meine Bachelorarbeit in Hagen fertiggestellt. Bis diese dann korrigiert war und ich mein Zeugnis hatte, wurde es dann der April 2018. Im April habe ich nach langem hin und her, da noch die endgültige Note meiner BA ausstand, recht kurzfristig an der MEU noch anfangen können. Ich bekam Anfang der Woche Bescheid und Ende der Woche fand schon das erste Präsenzwochenende statt. Ich fand es toll, endlich mal "richtige" Kommilitonen zu haben. In Hagen ist man zwar dank Facebook ganz gut vernetzt, eine kleine Gruppe die man auch noch persönlich vis-à-vis kennenlernt, hat dann noch einmal eine ganz andere Qualität. Recht schnell nur kam ich an meine Grenzen. Die MEU war organisatorisch doch ganz anders als ich es bisher von Hagen kannte. Wir hatten feste Abgabezeiten während des laufenden Semesters für Hausarbeiten, Präsentationen etc. Auch die MEU wirbt damit, dass man sein Studium problemlos verlängern kann, mein persönlicher Eindruck war jedoch, dass das eben doch nicht so einfach geht. Wie auch immer, ich habe mich nach zwei Monaten wieder exmatrikuliert. Geschuldet war dies mit Sicherheit auch meiner frischen Schwangerschaft, ich wurde auch beim vierten Kind nicht von einer extremen Übelkeit und Müdigkeit verschont... 

 

Also im Oktober 2018 dann wieder die Einschreibung in Hagen, diesmal in den Master. Und es hat sich ein wenig so angefühlt, wie nach Hause zu kommen 😁 Zugegeben, ich bin ein schreckliches Gewohnheitstier und Hagen kenne ich nunmal mit seinen ganzen Ecken und Kanten. Im ersten Semester wollte ich ursprünglich die Prüfung in MM1 machen, hätte ich trotz Geburt im Dezember wohl auch hinbekommen. Allerdings stand dann im Februar 2019 ein Umzug ins Haus. Nach fast zweijähriger Suche hatten wir endlich Glück und wir haben ein neues Haus gefunden auf dem Land. Ende Dezember stand fest, dass wir dort einziehen dürfen, also ging im Januar die Packerei los. Ich war und bin unendlich dankbar, dass wir hier nun wohnen, aber nochmal werde ich einen Umzug mit so kleinem Baby nicht mitmachen! Letztlich wurde aus der Prüfung für MM1 damit nichts. Zeitgleich kamen nun die Prüfungsänderungen in Hagen (die ich persönlich als eher negativ empfinde) und der Entwurf zur Gesetzesänderung für das Psychostudium und die anschließende Ausbildung. Ursprünglich wollte ich einmal gern die Therapeutenausbildung machen, bin dann wieder davon abgekommen dank der Kosten für den Master und die Ausbildung. Mir behagte der Gedanke nicht, für mich so viel von unserem Geld hinzublättern. Letztlich war es glaube ich gut, dass der Gesetzesentwurf kam, der hat mir nochmals ganz deutlich gezeigt: nein, ich will mir die Möglichkeit offen lassen, die Ausbildung zu machen! Also wieder nach einer anderen Uni umgeschaut. 

 

Dank Vicas Blog hatte ich bereits einen recht guten Überblick was die PFH angeht. Nach einigen Mails und Telefonaten mit dieser, also der PFH ;), stand für mich fest es dort mit einer Bewerbung zu versuchen. Dank meiner Elternzeit habe ich eine Gebührenbefreiung für drei Monate bekommen, find ich wirklich gut! Erschlagen war ich allerdings von den vielen Infos die es noch zu der Immatrikulation dazu gab. Ich muss klinische Teile aus dem Bachelor nachholen, die klinische Vertiefung mit einigen Präsenzen in Göttingen wählen, eine zusätzliche Klausur schreiben in einem Modul welches sonst soweit ich mich erinnere keine Prüfungsleistung erfordert und mich dann im letzten Semester für die Masterarbeit in deren Campusstudiengang einschreiben. Soweit in Kurzform. Bei Vica hatte ich bereits gelesen, dass das mit nicht ganz unerheblichen Kosten verbunden ist, zumindest in der Hinsicht war ich wenig überrascht. 

 

Ach und einen Auswahltest mit anschließendem Gespräch wird ebenfalls noch gefordert. Und ich damit überfordert... Dieser Test und das Gespräch machen mir eine Heidenangst. Warum, kann ich gar nicht genau sagen. Dank Facebook wurde mir diese zwischenzeitlich wieder genommen, der Test scheint machbar zu sein. Einen Termin habe ich für Mitte August ebenfalls erhalten und bereite mich darauf momentan vor.

 

Was das alles mit der SRH zu tun hat und warum die Gute hier ins schwafeln gerät, schreibe ich im zweiten Blogbeitrag, dieser wird sonst nur unangenehm lang ;)

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