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(Klausur)bericht zu IT-Projektmanagement IPMG


monika83

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Diese Woche habe ich am Montagmorgen die Klausur zu IT-Projektmanagement geschrieben. Die Entscheidung fiel am Sonntagabend recht kurzfristig. Ich hatte das Gefühl, das Maximum an Stoff im Kopf zu haben und sah, dass es im Laufe der Woche keinen besseren Termin mehr geben würde. Mein Kalender in der Arbeit war am Montagmorgen auch noch frei, also auch von dieser Seite alles auf grün. Ich habe noch die Nacht abgewartet bevor ich mich dann am Montagmorgen gegen 7:15 für die 8:30-Onlineklausur angemeldet habe. Kinder waren also aus dem Haus und los gings...

 

Jetzt kommt kurz der Werbeblock (unbezahlt und ohne jegliche Vorteile daraus zu ziehen :)) Die Möglichkeit, spontan Klausuren schreiben zu können ist für mich definitiv einer der Gründe, dass ich mich für die IUBH entschieden habe. Ich kann ganz entspannt abwarten ob die Nacht mit den Kindern gut wird (wir haben ja momentan Erkältungssaison), ich also nachts genug Schlaf abbekomme und somit am nächsten Tag halbwegs ausgeschlafen die Klausur schreiben kann.

 

Ein paar allgemeine Eindrücke zu IPMG und zur Klausurvorbereitung

Einige Inhalte in IPMG sind Wiederholungen von IREN, IQSS, ISPE,... - Es lohnt sich also, IPMG zeitnah nach den anderen Modulen zu schreiben. Das reduziert den Lernaufwand erheblich. Allerdings ist mein Gefühl, dass diese Themen in der Klausur weniger ins Gewicht fallen. Zumindest war es bei mir so, dass von den sich wiederholenden Themen kaum etwas bis gar nichts dran kam. Die restlichen Inhalte gehen im Prinzip alle gut in den Kopf und sind auch sehr logisch aufgebaut bzw. kennt man vielleicht auch schon aus der beruflichen Praxis. Am aufwändigsten zum lernen empfand ich Details zu PRINCE2 oder PITPM sowie das agile Manifest oder Value-Based-Software-Engineering. Ich hatte mir sagen lassen, dass die Fragen hier sehr ins Detail gehen können und das wirklich sitzen muss. Bei PRINCE und PITPM kann ich empfehlen, sich zunächst auf das Eine zu konzentieren bis das sitzt und erst dann das Andere zu lernen. Ansonsten läuft man Gefahr, die beiden Modelle zu vermischen was das Lernen nicht vereinfacht.

Die Vod- und Podcasts sind für das Modul vollumfänglich vorhanden, ich war wieder dankbar auf die Podcasts zurückgreifen zu können. Das hätte ich früher nie gedacht aber mir hilft es wirklich den Stoff zumindest oberflächlich leichter ins Gedächtnis zu bringen. Die Tutorien sind sehr zu empfehlen. Die Inhalte der Tutorien ergänzen zwar nur in kleinem Maße die Skriptinhalte aber sie sind dennoch eine gute Möglichkeit, sich den Stoff in die passenden Häppchen einzuteilen. Ich habe ausschließlich auf Basis der aufgezeichneten Tutorien meine Brainyoo-Karteikarten erstellt und diese danach nur nochmal mit dem Skript verprobt ob es ggf. noch Details gibt, die zwar im Tutorium erwähnt werden, die einem im Skript aber einfach eher ins Auge fallen.

Ein Repetitorium gibt es aktuell für IPMG nicht, das ist meiner Meinung nach aber auch nicht notwendig. Der zu lernende Stoff ist ziemlich eindeutig und es geht hier zum Großteil tatsächlich ums Auswendiglernen und nur bei wenigen Dingen um das Anwenden. Deshalb kann man getrost darauf verzichten.

Gelernt habe ich zu 80% mit Brainyoo-Karten und zu 20% mit Stift und Papier. Inhalte, die nach einer Woche bei täglichem Lernen der Karteikarte immer noch nicht sitzen notiere ich immer handschriftlich auf Papier und lerne dann davon. Manchmal liegt es daran, dass der Inhalt auf der Karteikarte einfach zu umfangreich ist und eigentlich nochmal unterteilt werden müsste. Manchmal kann ich es aber auch schlichtweg nicht genau beschreiben warum mir ein und der selbe Inhalt leichter fällt wenn er auf einem Blatt Papier steht als wenn er nur auf meinem Monitor steht. Es hilft auf jeden Fall und darum werde ich das auch weiterhin so machen.

Übrigens,... vielleicht wusstet ihr das schon,... ich habe die Podcasts für die Module auch in der iPhone Podcast-App entdeckt. Bisher habe ich mir die Podcasts immer umständlich von myCampus runtergeladen. Das geht also auch einfacher.

 

Die Klausur

war absolut fair. Die MC-Fragen gingen teilweise schon stark ins Detail und Dinge wie Kontrollpunkte von PITPM oder die zwölf Prinzipien vom agilen Manifest müssen wirklich sattelfest sitzen. Auch haarscharfe Abtrennungen der Inhalte von Aktivitäten in der Projektkonfiguration sollte man drauf haben. Es gibt aber auch MC-Fragen die man mit etwas weniger detailliertem Wissen gut lösen kann. Alles in allem eine gute Mischung finde ich.

Die offenen Fragen sind auch sehr fair gewesen. Keine missverständlichen Fragestellungen oder unzumutbar schwere Fragen.

Bei den MCs ist mir eine Frage untergekommen, die ich im Nachhinein im Skript recherchiert habe und dort sind meines Erachtens tatsächlich zwei der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten korrekt. Ich bin gerade noch am grübeln ob es Sinn macht, darauf schon mal hinzuweisen bevor ich meine Note erfahre (Mail an Tutor) um das ggf. bei der Korrektur schon mit berücksichtigen zu lassen (falls die Antwort die ich gewählt habe als die falsche von den beiden gewertet wird) oder ob ich die Einsichtnahme abwarte, die ich ja sowieso immer mache um aus meinen Fehlern zu lernen. Wahrscheinlich wird es die letzte Variante, ich habe mir die Frage im Anschluss notiert und kann mich dann ggf. auf die Einsichtnahme nochmal vorbereiten.

 

Weiter gehts...

Ansonsten bin ich gerade noch dabei den open.hpi-Kurs zu DataScience hinter mich zu bringen. Auch eine sehr interessante Sache und kann ich nur empfehlen. Parallel starte ich gerade mit den Vorbereitungen für die SAP-Zertifizierung die noch nach meinem erp4Studens-Ausflug aussteht. Dafür plane ich die nächsten zwei Wochen. Danach geht es wieder mit IUBH-Zeugs weiter... Wahrscheinlich schnuppere ich derweil schon in mein nächstes Modul-Skript, allerdings habe ich noch nicht entschieden was es wird.

 

BKLR-Note ist da...

In den letzten Wochen kam übrigens auch meine BKLR-Teil2-Note. Eine 3,0. Das ist die wohl mit Abstand schlechteste Note die ich jemals abgeliefert habe. Meine Einschätzung vom letzten Blogbeitrag "Es wird sicher keine Glanzleistung aber ich denke, dass ich bestanden habe." hat sich damit bestätigt. Ich hatte definitiv zu stark die praktische Anwendung und zu wenig die theoretischen Inhalte gelernt. Aktueller Notenschnitt liegt somit bei 1,44.

 

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