Drei Wochen hatte ich bei meinem letzten Post für die Fertigstellung meiner Hausarbeit in Qualitativer Datenanalyse noch veranschlagt, aber dann war sie Rubbeldiekatz irgendwie schon innerhalb weniger Tage fertig. Insbesondere die Analyse mit der Analysesoftware hatte ich mir viel zeitaufwendiger vorgestellt, aber ich hatte wohl im Grunde alles schon so kleinteilig "auf dem Papier" (also in meinem Fall echtes Papier + OneNote + Excel) durchgearbeitet, kategorisiert, sortiert etc., dass die "Analyse" dann nur noch eine Art Abtippen in die Software und innerhalb von zwei Stunden erledigt war. Vielleicht sollte mich das nicht wundern, denn bisher hat mich ja auch noch keiner so richtig überzeugen können, dass Citavi mehr kann als meine super-duper selbstgebastelte Excel-Literaturverwaltungsdatei. 😉

Für die Inhaltsanalyse selbst hätte ich die Software(lizenz) also eigentlich gar nicht gebraucht. Nützlich war sie aber dann trotzdem wegen ihrer verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten der Ergebnisse. Und wenn ich in der Masterarbeit dann nicht zwei kurze, sondern ca. 15 lange Interviews auseinanderpflücken muss, wird das rein "händisch" dann wohl auch nicht mehr machbar sein. Deshalb ist es schon gut, die Software in diesem Modul schon mal kennen gelernt zu haben.

Unter der Annahme eines positiven Notenbescheids habe ich damit nun die Mindestanzahl an ECTS erreicht, die für die Zulassung zur Masterarbeit erforderlich sind. 😁 Einen Betreuer hatte ich mir ja schon vor über einem Jahr ausgesucht. Ihm habe ich nun noch mal meine konkretisierten Pläne für die Thesis geschickt und auch schon eine Bestätigung erhalten, dass ich damit ein Exposé basteln darf/kann/soll.