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Zwischen Freuden und Leiden - Filmtitel meines Fernstudiums


freixraum

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Hallo ihr Lieben,

 

es ist bereits Ende Februar und während ich mit einer Atemwegserkrankung flach liege, dachte ich, dass ich euch mal über den aktuellen Stand meines Fernstudiums update und ihn auch selbst für mich festhalte.

 

Seit meinem letzten Update hat sich wirklich einiges getan. Meine Präsentation in Medienpädagogik habe ich zu Beginn der letzten Feiertage gehalten und ziemlich zügig meine Note bekommen - eine 1,3, mit der ich kein bisschen gerechnet habe! Ich war sehr aufgeregt, verhaspelte mich einmal sehr deutlich und dennoch kritisierte die Dozentin vor allem, dass ich zu Beginn meine Forschungsfrage nicht deutlich genug gemacht hatte. Das war ein Feedback, was ich gerne entgegen nahm.

 

Eigentlich wollte ich mich während der Feiertage doch entspannen, aber das Modul Interaktion im virtuellen Raum klang sehr spannend und so nutzte ich die Feiertage, um mich in dieses Thema reinzuarbeiten. Ziemlich schnell stellte ich fest, dass ich davon so gar keine Ahnung hatte und so quälte ich mich durch knapp 25 Bücher und Artikel, um meine Hausarbeit fertigzustellen. Im Tutorium teilte die Dozentin mit, dass sie das Skript, welches ich im übrigen schrecklich langatmig fand, nicht selbst geschrieben hatte und in der 1:1 Interaktion im Tutorium nahm ich dann doch einiges für mich mit. Die Hausarbeit gab ich bereits Anfang Januar ab und hatte eigentlich damit gerechnet, dass ich meine Note dann Mitte März erhalten würde... nach vier Tagen flatterte eine 1,0 mit 100/100 Punkten rein, mit der ich zu keinem Zeitpunkt gerechnet hatte. Vorher hatte ich von den Inhalten des Moduls (Medientheorien, VR, etc.) kaum bis gar nicht gehört und musste mich sehr intensiv in das Thema einarbeiten - dass es sich so gelohnt hatte, überraschte und erfreute mich sehr!

 

Im Januar setzte ich mich zudem mit dem Modul "Learning Design und Experience" auseinander, in dem wieder eine Fachpräsentation anstand. Die Inhalte des Moduls (vor allem Theorien zum Lernen sowie virtuellen Lernorten) interessierten mich unheimlich und erweiterten Wissen, was ich mir bereits zum Teil in "Interaktion im virtuellen Raum" aneignen konnte. Dieses Mal fiel es mir jedoch deutlich schwerer, ein Thema für die Fachpräsentation zu finden - ich arbeitete schließlich als Fallbeispiel ein virtuelles Beratungsrollenspiel für Studierende der sozialen Arbeit aus, mit dem die Dozentin zufrieden war. Dieses Mal gab ich mir Mühe, mein Forschungsinteresse am Anfang klar zu verdeutlich, dennoch erhielt ich wieder eine 1,3 mit derselben Kritik wie in meiner letzten Fachpräsentation in Medienpädagogik. Vielleicht könnt ihr mir erzählen, wie ihr in eure Forschungsfragen im Kontext von Fachpräsentationen einleitet? Ich scheine da irgendwas nicht klar zu kommunizieren :D.

 

Außerdem konnte ich endlich meine Praxisreflektion abgeben und warte dort auf die restlichen 10 ECTS für die Praxisstunden. Aktueller Zwischenstand: 35/120 ECTS, wobei 10 Punkte noch vom Praktikum fehlen und ein Schnitt von 1,5! So gut war ich im Bachelor jedenfalls nicht und es freut mich sehr, dass ich im Januar so viele Module abschließen konnte, ich hatte da noch keine Ahnung, womit ich mich ab Februar und vermutlich die nächsten Monate rumschlagen werde...

 

Mein letztes Klausurmodul "Change Management und Organisationsentwicklung" wollte ich sehr zügig angehen, um alle Klausuren hinter mich zu bringen. Schnell stellte ich fest, dass es sich dabei um ein Mastermodul der BWL Studierenden handelt und ich keinerlei Anknüpfungspunkte habe. Das Modul setzt immens viel Fachwissen voraus, was die anderen Studierenden anscheinend haben - ich jedoch nicht. Zeitweise brauche ich pro Skriptseite eine Stunde, weil ich gefühlt jeden Begriff googlen muss. Ich persönlich finde es sehr frustrierend, dass das Modul ein Pflichtmodul für meinen Studiengang darstellt, die Voraussetzungen der anderen Studierenden jedoch völlig andere als meine sind. Ich denke, dass es als Führungskraft von großer Bedeutung ist, Wandel im Unternehmen sicher zu begleiten, dennoch lassen sich viele der Inhalte nicht auf meinen Berufsalltag in der Pädagogik übertragen.

Das Meckern darüber bringt mir jedoch nichts, ich habe mich einer Lerngruppe angeschlossen, lerne die Inhalte doppelt und dreifach und hoffe, dass ich die Klausur spätestens im April schreiben kann. Da ich zuletzt einige Module sehr schnell abgeschlossen und auch das BWL Modul Leadership sehr gut bestanden habe, lohnt es sich hier auf jeden Fall in die Tiefe einzusteigen und die unterschiedlichen Modelle hinsichtlich Change Management vertieft zu lernen, ohne die Flinte ins Korn zu werfen. 4,0 gewinnt und das darf es auch mal geben!

Falls sich jemand mit diesem Modul gut auskennt und mir Nachhilfe oder Tipps geben mag - ich würde mich freuen!

 

Ich hoffe, ihr kommt alle mit euren Studiengängen auch gut voran und wünsche euch einen schönen Start in die neue Woche. :)

 

 

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