Eben war ich im Seminar KI und Wissenschaftliches Arbeiten. Hier mal eien grobe zusammenfassung für euch:

Ein Sehr interessanter Vortrag.

Das wichtigste, nimm nichts was die KI hergibt als korrekt an. Überprüfe alle Ergebnisse das kann die KI nämlich nicht. 

Auch muss man schauen, wie groß die Quellenlage für das Thema überhaupt ist, denn das beschränkt natürlich die Ergebnisse und erhöht die Wahrscheinlichkeit unwissender Plagiate, wenn man nicht ordentlich arbeitet.

Und natürlich kommt es auf die Fragetechnik an, die die Qualität der Ergebnisse beeinflusst, aber auch die Reihenfolge der Frage ist wichtig. Man soll die KI erst mal grob einnorden, ehe man mit dem was man wirklich wissen will anfängt.

Zur Fragetechnik ist es wichtig der KI eine geneue Rolle zuzuweisen und ihr einen Kontext zu geben. Ausserdem sollte  man nach möglichkeit wissen, was man haben will, damit man möglichst Konkrete Anweisungen geben kann. Und da die KI null Ahnung hat und nur Wahrscheinlichkeiten anhand der Frage und der Quellenlage ausgibt ist die Qualitätssicherung immer wichtig. 

Ausserdem muss man natürlich, wenn man KI nutzt diese auch bei den Quellen angeben.

Die Prompts sind zu Protokollieren und Im Anhang an die Arbeit ebenfalls aufzuführen, wenn man die Ergebnisse nutzen will.

Man kann aber die KI auch nutzen um Lücken in seiner Arbeit zu finden, Aspekte die man selbst evtl nicht bedacht hat. 

Weiterer Nutzen der KI:

Als Lernbegleiter vor Klausuren zum Beispiel, indem man die KI auffordert Fragen zu einem Thema zu formulieren und die Antworten die man gibt zu analysieren.

Auch zur Vorbereitung auf Vorträge, Refereate und ähnliches kann man die KI nutzen, indem man etwa seinen Vortrag eingibt und die KI dann den Advocatus Diaboli spielen lässt. 

Gerade den letzten Punkt finde ich besodners interessant, da man sich mit diesem auf so manches Gegenargument vorbereiten kann, egal ob es sich nun um eine Wissenschaftliche Arbeit, Hausarbeit oder Referat handelt, oder um ein Projekt, dass man auf der Arbeit durchführen will, eine Massnahme die man verkaufen will etc...

Chat GPT ist kein Texttool für fertigen Content sondern eine Denkunterstützung. Das alles sind nur Hilfen, die Arbeit muss immer vom Menschen kommen.

Alles in allem ein gutes Seminar und ich überlege ob ich mir auch die Langversion mit der Intensiveren Auseinandersetzung mit dem Thema antue, denn es zeigen sich da ja doch recht interessante Aspekte für die Anwendung. Allerdings ist die Langversion des Seminars Kostenpflichtig...