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Angelus

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Beiträge von Angelus

  1. Bei der Diploma sind Studienverlaufspläne und sogar Leseproben (eine pro Studiengang) frei zugänglich.
     

    Modulhandbücher sind für mich vergleichbar mit einem Stoffverteilungsplan der Schulen. Richtlinien, an deren Themenauswahl man sich halten sollte und sowas fällt für mich eben auch nicht unter so ein großes Staatsgeheimnis… Vor allem, da man sich unter manchen Modulnamen nur eine grobe Richtung herleiten kann.

     

    Ok, dass die Anerkennung (hoffentlich vorab) durch die FH geprüft wird, dem stimme ich zu, dann ist’s dahingehend also nicht ganz so wichtig.


    Nachgefragt hatte ich für UX Design und Wirtschaftsinformatik vor einer Weile. Vom Studiensekretariat kam dann die Meldung, man solle sich an die Studiengangsleiter wenden. Dort bekam ich zu UX-Design die Aussage, dass das Handbuch noch nicht fertig sei, ich aber einen Beratungstermin ausmachen könne. Zu Wirtschaftsinformatik bekam ich gar keine Rückmeldung. Am Wochenende habe ich mich an meine damalige Liebäugelei mit dem Studiengang Technische Redaktion erinnert und dafür dann die Aussage vom Sekretariat bekommen, dass man das eben nicht erhält…

     

    Die Vorstellungsvideos zum Studiengang Technische Redaktion, die man hier findet, zeugen ja schon von einem Bemühen etwas mitzuteilen und den Studiengang zu bewerben, aber das Zurückhalten von Infos geht definitiv in die falsche Richtung.

     

  2. Nachdem bei der FOM Modulhandbücher nur gegen Videocall herausgegeben werden, wird‘s bei der Diploma noch schlimmer…

     

    Von dort habe ich die Aussage bekommen, dass Modulhandbücher nur an Studenten rausgegeben werden, man könne sich ja bei fachlichen Fragen an den Modulverantwortlichen wenden.

     

    Also kann man raten und sich ins Blaue hinein dort bewerben und bloß keine eigene Ahnung darüber bilden, was evtl. anrechenbar wäre…

  3. vor 6 Stunden schrieb der_alex:

    So vielleicht 1/3  Rechtsanteile und 2/3 Informatik könnte eine gute Mischung sein.

     

    Würde ich auch besser finden. 1/3 Jura, 1/3 Informatik und 1/3 Design. Klingt so eben noch nicht wirklich danach. Aber ich warte noch auf das Modulhandbuch. In den auf den Jura-Grundkursen aufbauenden "Analytics"-Kursen könnte ja noch was Informatik/Design versteckt sein, dass nur vom Namen her noch nicht ersichtlich ist. Irgendwo muss es ja rund werden ;-)

  4. Der Wechsel von einer staatlichen Präsenzuni zu einer privaten Fern-FH ist ja eben auch ein großer Schritt. Es gibt Unterschiede zwischen staatlich und privat vor allem bezüglich der Kosten. Es gibt den offensichtlichen Unterschied zwischen Präsenz und Fern, dass man eben real anwesend sein muss (Corona-Sonderregelungen/Digitaler Wandel unberücksichtigt). Und es gibt einen grundsätzlichen Unterschied zwischen Uni und FH in der Ausrichtung forschungs- vs. praxisorientiert.

     

    Und da du alle drei Unterschiede kurz vor Schluss in das komplette Gegenteil gewechselt hast, macht deinen Wechsel umso interessanter.

     

    Ich kenne Hemmer nicht, aber nach Überfliegen der Seite bieten die doch eben auch genau digitale, anders aufbereitete Unterlagen gegen eine (nicht so flott gefundene) Kursgebühr. Warum dann der Wechsel aus dem gewohnten Umfeld? Evtl. dann eben sogar der Wechsel von Jura zu Wirtschaftsrecht inkl. Verzicht aufs Staatsexamen (da FUH keine Option), was nicht ganz so klar aus deinen Beiträgen hervorgeht. Ein Wechsel zu Wirtschaftsrecht hätte dann ja auch schon früher erfolgen können, wenn’s am thematischen Interesse lag. Eine Spezialisierung wäre nach dem Staatsexamen eh möglich/notwendig. Wie unterschied sich die Stoffvermittlung zu den bisherigen 7 Semestern? 
     

    War denn schon klar, dass man um den Hemmer-Kurs nicht drumherum kommt? Wurde das von der Uni so kommuniziert oder hat man das von den Kommilitonen aus den Abschlusssemestern mitbekommen?
     

    Ich hoffe, dass du den Wechsel nicht irgendwann bereust und dir damit was verbaut hast.

  5. Ich hab‘s durchgeschaut. Das geht recht flott und benotete Abschlussquizze gibt es auch nicht. Man kann also alles einfach angucken und die eingestreuten Quizze so oft bearbeiten, bis man alles richtig hat.

     

    Allgemein wurden die Unterschiede zwischen Gender, Sex (engl.) und Geschlechtsidentität vorgestellt sowie Problematiken (hier wurden diese vorallem für Trans-, Inter- und nonBinary-Personen) erläutert, insbesondere hinsichtlich Formularfeldern/Datenbankeinträgen und die Notwendigkeit der Abfrage. Außerdem wurde über Geschlechtszuweisungen von Robotern und Sprachassistenten aufmerksam gemacht.

  6. Ich finde es sehr rechtslastig und frage mich, ob‘s damit überhaupt ein Bachelor of Science werden kann und nicht eigentlich ein Bachelor of Laws werden müsste. Da die einzelnen Rechtsgebiete glaube ich doch sehr in die Tiefe gehen, schwindet zumindest meine Hoffnung, dass ich mir großartig was anrechnen lassen könnte - falls Angestelltenlehrgänge überhaupt anrechenbar sind.

     

    Ich bleibe dabei, sobald es möglich ist, mal ein Modul zum antesten zu belegen. Je nachdem kann man sich so ja einige raus picken.


    Und so wie‘s ausschaut, lässt man da auch besser noch einiges an Zeit vergehen, damit der Studiengang wirklich fertig ist ;-)

     

    Das Modulhandbuch ist glaube ich auch in den letzten Zügen…

     

  7. Mir wurde eine Modulübersicht zugeschickt, also ich würde von den Bezeichnungen her folgende Aufteilung vermuten:

     

    8 x Recht, 3 x überf. Qualifikationen, 9 x Analytics (wobei ich mir da noch nicht sicher bin, ob die eher in Richtung Rechtsanwendung oder IT gehen oder wie man das vermutlich ja eben auch verknüpfen könnte), 3 x Design, 3 x Legal Tech Design, 4 x Informatik, 2 x Wahlpflicht, 2 x virtuelles Praktikum sowie die Thesis + Kolloquium.

     

    Jeweils 5 ECTS, thematisch aber teilweise zusammenhängend.

  8. Mir ist zumindest aufgefallen, dass die TakeLaw-Plattform mit Familie Möller steht und fällt ;-)


    Prof. Dr. Tony Möller scheint den pädagogischen Part zu übernehmen und Mitgründer von der hinter TakeLaw befindenden Firma teach-audio zu sein und die Idee zu einer eLearning-Plattform gehabt zu haben, die sich vor allem, auf die einfache Vermittlung juristischer Inhalte spezialisiert hat. So wie es aussieht, ist er auch immer als Dozent an den jeweiligen Hochschulen mit involviert.

     

    Dazu fand ich deinen HFH-Link zum dortigen Schnupperstudium interessant, da man dort eben auch sehen bzw. eher hören konnte, dass auch andere Inhalte behandelt werden und auch andere Dozenten die animierten Videos eingesprochen haben.

     

    Eine Doris Möller taucht hingegen bei beiden Firmen als Vorstandsmitglied auf. Finn Möller, Creative Director Film der teach-audio Education AG, würde ich fest von ausgehen, ist die selbe Person, wie der Studiengangsberater von der mdh…

     

    Das daraus gewonnene Fazit ist schonmal, dass es mindestens bei den vermittelten Grundlagen dann nicht auf die Wahl der eigentlichen Hochschule ankommt und man aufgrund des Gesamtkonzepts auch keine anderen dort vorhandenen Studiengänge als Qualitätsmerkmal zugrunde legen kann.

     

     

  9. Der Studiengang startet jetzt, 10/2022.  Das Akkreditierungsverfahren läuft aktuell allerdings noch, nach bisheriger Vorabgenehmigung durch den Wissenschaftsrat, bis Mitte nächsten Jahres. Die Modulinhalte scheinen auch noch nicht komplett vollständig zu sein.

     

    Das Studium kann vollständig online, zeitunabhängig, durch Teilnahme an Online-Präsenzen oder mithilfe von Aufzeichnungen sowie Online-Prüfungen durchgeführt werden. Regelstudienzeit wären 8 Semester, die beliebig verlängert werden können - der Monatsbetrag läuft einfach weiter… Legal Tech führt zum B.Sc. - ein Modulhandbuch wird gerade geändert und folgt.

     

    Wie ich auch schon ergoogelt hatte, baut wohl einiges auf dieser Lernapp auf:

     

    https://takelaw.de/home/index.html?gclid=CjwKCAjwhNWZBhB_EiwAPzlhNjereSshiYCfbMi35qc5tEFTOWF8VVh6-IZU7LbHwJ-XQr0j7vHZ3xoCiB0QAvD_BwE


    Diese wird in den Rechtsstudiengängen der Uni des Saarlandes, der HFH und Steinbeis ebenfalls verwendet. Vielleicht findet sich hier ja jemand, der in den dortigen Studiengängen mit TakeLaw bereits Erfahrungen sammeln konnte?

     

    Meine Frage zum Probezeitraum bzw. der Möglichkeit einzelne Module zu belegen wurde etwas missverstanden, da muss ich nochmal nachhaken.

     

    Also es bleibt spannend ;-) Vor allem fehlt noch die Übersicht, welche Module/Inhalte dort überhaupt enthalten sind.

     

    Die Betreuung scheint auf den ersten Blick schonmal nicht schlecht zu sein. 

     

     

  10. Hallo zusammen,

     

    ich bin zufällig auf den Studiengang Legal Tech Bachelor (welcher genau?…) gestoßen. Nur leider sind die Infos relativ schwierig zu finden. Ich habe gestern Abend mal Infomaterial angefordert. Es gibt wohl Standorte in Berlin, München und Düsseldorf. Legal Tech wäre komplett online und lt. YouTube anscheinend neu seit diesem Wintersemester. Die mdh scheint selbst akkreditiert zu sein und seit 2004 zu existieren.

     

    Weiß jemand, wo ich diesen (oder am besten zum Studiengang) Akkreditierungsbericht finden kann? Auf der Seite der zfu (staatliche Zentralstelle für Fernunterricht) finde ich seltsamerweise rein gar nichts… Auf Hochschulkompass findet man aber wenigstens schonmal die Hochschule…

     

    Legal Tech soll eine Mischung aus Rechtswissenschaften, Software und Design darstellen, das würde bei mir total passen. 
     

    Man kann lt. HP schnuppern, bevor man eingeschrieben ist. Äh, okay…?! Sinnvoller klingt für mich die Möglichkeit ein Modul vorab einzeln zu buchen, um‘s auszuprobieren.

     

    Dazu dann noch, ggf. auch für ein eigenes Thema, die Frage, ab wann/wie muss man was regeln, wenn zwei Studiengänge parallel laufen? Das eine „Probemodul“ dürfte ja hoffentlich kein Problem sein und danach wäre ja klar, ob man wechseln würde?! Aber erstmal abwarten, was das Infomaterial bringt, schließlich finde ich auch leider keine Modulübersicht o. ä. …

     

     

  11. Am 26.9.2022 um 14:00 schrieb Explorer:

    Spannender für mich fast noch: Angenommen, dieser Verdacht ist mit der jüngsten Klausur aufgetreten. Dann hätten die anderen fünf, die nachträglich geprüft und dann ebenfalls aberkannt worden sind, maximal ~3 Monate alt sein können. Das heißt auch, dass hier 6 Klausuren in 3 Monaten abgelegt wurden?


    Darauf zielte meine Frage von Seite 13 eigentlich auch ab, die bisher leider nicht beantwortet wurde:

     

    Von welchem Zeitraum reden wir hier eigentlich? Gab‘s auch - davor, dazwischen, danach -Klausuren, die nicht bemängelt wurden?

     

    Dann entschuldige ich mich schonmal vorab, aber es gibt bei der Sache halt nur zwei Möglichkeiten…

     

     

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