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Decharisma

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Beiträge von Decharisma

  1. Liebe Iris

     

    In meiner Firma handelt es sich meistens um offizielle Dokumente, die auch an Behörden gehen (z.B. Ministerien, FDA, Investoren usw.) oder veröffentlicht werden (z.B. Geschäftsbericht). Diese müssen redigiert werden und das lernt man alles bei der Übersetzer Weiterbildung bzw. Studium. Zu meiner Abteilung gehört auch ein Team mit ca. 20 Sprach-Spezialisten und wir kaufen auch oft noch Dienstleistungen ein (z.B. auch Dolmetscher für Simultanübersetzung an Events).

     

    Und Alanna hat Recht, beim FSK lernt man übersetzen von Fremdsprache auf Deutsch und Deutsch auf Fremdsprache usw. und das wird auch geprüft. Aber es handelt sich hier um Wirtschaftstexte mit z.B. Incoterms etc. Also alles was in einem Büro so ansteht (also z.B. Exportbüro). Das Niveau ist aber ein ganz anderes, als wenn Du wirklich professionell übersetzen musst (Übersetzter hat Level C2). 

     

    Wenn es aber Übersetzung von Material ist, was eben nicht diesen “offiziellen” Charakter hat, reicht auch der FSK bzw. braucht man nicht einmal unbedingt einen Nachweis (ausser halt, dass man der Sprache einigermassen mächtig ist). Ich mach bei uns neben Eventmanagement auch Eventkommunikation und die übersetze ich meist selbst. 

    Ich wollte übrigens auch mal Übersetzer. Hab mich damals auch recht intensiv mit dem Thema beschäftigt und so bin ich übrigens auf Fernstudium Infos gestossen (ist aber schon ein paar Jährchen her). Ich hab dann den FSK gemacht weil die Akad von mir ein C1 Nachweis wollten.

     

    Ich hab mir das mit dem Übersetzer dann nochmal überlegt (wäre mir wohl doch zu langweilig gewesen nur zu übersetzten, aber das muss jeder für sich entscheiden). Nun bin ich im Bereich Event und Kommunikation und der FSK ist auf jeden Fall auch immer ein guter Nachweis der Fremdsprachenkenntnisse.

    Es stellt sich halt wirklich die Frage, was Du gerne machen möchtest. 

    Das mit dem Mentor sein ist so, dass ich den Lernenden Tipps gebe bzw. meine Erfahrungen teile. Oft weiss man ja nicht genau, was auf einen zukommt an der Prüfung. Ich berate sozusagen, wenn mal Jemand eine Frage hat.

    Es gibt dort eine Person, die erst den FSK bei ILS macht und im Anschluss den Übersetzer an der Dolmetscherschule Köln.

    Und ja, sie scheinen bei der ILS zufrieden zu sein (hab gestern nochmal in die Runde gefragt). Ich hab bei ILS die Weiterbildung als Experte interne Unternehmenskommunikation gemacht und war auch zufrieden.

     
  2. vor 4 Stunden, Iris_Island schrieb:

    Hallo,

    kann mir jemand ein Fernstudium entweder zum Übersetzer oder zum Fremdsprachenkorrespondent (Englisch/Spanisch) empfehlen, wobei der Abschluß auch für Hamburg gültig sein sollte? Es gibt diverse Anbieter, allerdings scheint nur der Fremdsprachenkorrespondent in Englisch in Hamburg geprüft zu werden. Gern würde ich eine Empfehlung von jemandem erhalten. Kennt sich hier jemand mit diesem Fernlehrgang aus? Vielen Dank schon mal im Voraus!

     

    Liebe Iris

     

    ich habe den Fremdsprachenkorrespondent IHK in Englisch gemacht (ohne Spanisch) und zwar bei der IHK Frankfurt. IHK Abschlüsse sind in ganz Deutschland anerkannt. Die IHK Köln prüft z.B. Englisch und Spanisch. Man braucht dann aber eine Freistellung seiner eigenen IHK (also in Deinem Bezirk) um dort die Prüfung machen zu dürfen. Habe ich damals auch benötigt, weil meine IHK die Prüfung nicht anbot.

     

    Die Anbieten bilden Dich dann auf die Prüfung vor, die Prüfung legst Du bei der IHK ab. 

     

    Ich bin auch eine Art Mentor für angehende Fremdsprachenkorrespondenten Englisch und die ILS bietet hier z.B. die Weiterbildung an, allerdings nicht in Spanisch. 

     

    Es gibt auch die Dolmetscherschule Köln wo Du den Übersetzer machen kannst (den Fremdsprachenkorrespondent bieten sie nicht als Online Weiterbildung an). Da musst Du halt schauen, welche Vorkenntnisse Du hast und ob das für Dich in Frage kommt. Die bieten auf jeden Fall auch Spanisch an. Wegen der Anerkennung in Hamburg kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. 

     

    Vielleicht noch auch noch eine zusätzliche Info. In meiner sozusagen Schwesterabteilung werden sämtliche Übersetzungen des Unternehmens durchgeführt (ich arbeite bei einem Konzern und da wird sehr oft Spanisch benötigt und klar, auch Englisch) und wenn sich da Jemand auf eine Ausschreibung für Übersetzungen mit seinem Fremdsprachenkorrespondent Zeugnis bewirbt, wird das eher belächelt und die haben echt keine Chance. Wenn Dir also wirklich so eine Tätigkeit vorschwebt, dann empfehle ich Dir, den Übersetzer zu machen. Viele haben übrigens noch ein Studium in einem weiteren Bereich (z.B. Linguistik, Naturwissenschaften etc). 

     

    Die Akad ist sicher auch gut. Aber wundert mich doch sehr, dass das nicht in Hamburg anerkannt sein soll. 

     

    Und falls es doch "nur" der Fremdsprachenkorrespondent sein soll. Je nach Ausbildung und anderen Weiterbildungen die Du besucht hast, kannst Du die Prüfung sogar ohne Vorbereitungslehrgang absolvieren. Habe ich z.B. gemacht und es war wirklich sehr gut machbar. Aber kommt natürlich auf Deine Vorkenntnisse an.

     

    Ich hatte in der Berufsschule Englisch und habe damals die Zusatzqualifikation für kaufmännische Auszubildende abgeschlossen. Zudem arbeite ich in einem Konzern in dem die Firmensprache Englisch ist. Meine Ausbildung und die Zusatzqualifikation sowie der Nachweis, dass ich über die nötigen Kenntnisse verfüge, reichten aus, um zur Prüfung zugelassen zu werden. ich hab mich dann mit alten Prüfungsunterlagen vorbereitet. Dies einfach als Info. 

     

    Liebe Grüsse

    Decharisma

  3. Coole Sache mit diesem Thema.
     

    Gestern

    ENEB: Studienplan mit Timelines erstellt, alle englischen Videos geschaut, alle 11 Case Studies gelesen und gespeichert, ergänzende Literatur gelesen und Videos geschaut. 
     

    IST: Ausbildereignungsprüfung alle Videos angeschaut und Webtool durchgearbeitet. Kurs beendet. 
     

    Heute
    Journalismus: Studienheft 13 gehört, Hausaufgabe 13 Themen gesammelt. Aufgaben 14-19 gelesen und vorbereitet. 
    ENEB: Ergänzende Literaturliste erstellt. 

  4. Bin jetzt durch mit dem Kurs "Vorbereitung auf die Ausbildereignungsverordnung" und war jetzt auch nichts Neues für mich dabei (bis auf das Vorgehen an der Prüfung, aber hatte schon davon gehört). Ist alles Wiederholung aber das schadet ja nie. 🙂 

     

    Finde es aber gut recht gut gemacht. Es gibt immer kurze Lernvideos (die sind so 4-7 Minuten lang) zu einem Thema z.B. Ausbildungsmethoden und Medien oder Zeugnisse erstellen etc. Auch das webbasierte Training finde ich gut. Das Thema ist halt nicht so umfangreich, daher ist man auch recht schnell durch mit dem Kurs. Aber der gehört meines Wissens auch zu einer der Weiterbildungen, die die IST anbietet (vermute mal Fachwirt).

     

  5. Das ist merkwürdig. Bei mir ging es ja auch sehr fix. Habt ihr denn den Vertrag unterschrieben und an AKAD gesendet? Oder der Vertrag ist in deren Spam gelandet und solange sie den nicht haben, bearbeiten sie die Nachrichten nicht. Ich hab z.B. zwei Spam Filter bei der Arbeit. Die E-Mails die im speziellen Spam Ordner sind bekomme ich erst relativ spät und muss mich dazu in ein spezielles System einloggen. Da waren auch schon seriöse E-Mails bei. Keine Ahnung warum die dort gelandet sind. Oder bei uns gab es ein Server Problem und viele E-Mails kamen erst ein paar Tage später an (ist selten aber passiert alle paar Jahre mal bei uns). Könnte vielleicht ein Grund sein. Ist bloss mein guesstimate. 

     

    Der Grossteil hier hat ja schon Die Anmeldebestätigung erhalten. Da ist sicher irgendwas schief gelaufen. 

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nach irgendwelchen Kriterien entscheiden, wem sie antworten und wem nicht und dann einfach E-Mails ignorieren... Aber vielleicht bin ich da auch einfach zu gutgläubig... 

     

    Die Studienbriefe finde ich ganz normal und sie sehen nicht viel anders aus wie ich sie von anderen Instituten kenne.

    Was findet ihr daran denn so speziell?

     

     

  6. Ich habe keinen Haken gefunden und bei der AKAD kann ich mir das auch nicht vorstellen. Die macht mir einen sehr seriösen Eindruck.
     

    Mag an meiner guten Erfahrung mit dieser liegen, da ich vor Jahren schon mit AKAD in Kontakt war, als ich mich für das Studium Business Communication und Übersetzerin interessierte, aber mein Weg ging dann in eine etwas andere Richtung. 
     

    Jedenfalls habe ich einen guten Eindruck gewonnen und vertraue dieser Fernuni und hätte das Angebot auch überhaupt nicht hinterfragt (bzw. meinerseits keine Skepsis vorhanden, dass es einen Haken gibt). 

  7. So, jetzt werd ich auch mal meine 5 Cent dazu schreiben. 

     

    Ich wohne ja im schönen Dreiländereck Schweiz, Deutschland und Frankreich (ich selbst wohne in der Schweiz). 

     

    Im Elsass (Mulhouse etc.) ist momentan Ausnahmezustand mit vielen Erkrankten und sogar das Militär hat  ein Zelt aufgestellt. Auch bei uns in der Schweiz sind die Krankenhäuser langsam überlastet.

     

    Mein Arbeitskollege, der 36 Jahre alt ist (ich würde das jetzt mal als "jung" bezeichnen) und keine Vorerkrankungen hat, ist mit Covid19 infiziert und hat gleichzeitig eine Bronchitis (vom Arzt diagnostiziert). Er hat seit Tagen sehr hohes Fieber. Der Höhepunkt kam gestern wo er 41.4 Grad Fieber hatte. Er holt mehr als 20 Mal die Minute Luft und seine Sauerstoffsättigung liegt bei ihm gerade noch so bei 90 Prozent. Ihm geht es wirklich schlecht und gestern haben wir echt gedacht, dass er stirbt. Er lebt in Frankreich im Krisengebiet, wird aber nicht im Krankenhaus behandelt weil diese überlastet sind (dafür kommt der Arzt zu ihm). In die Schweiz wo er ebenfalls krankenversichert ist, kann er nicht, weil die Grenzen zu sind. Wir haben nun unsere Personalabteilung kontaktiert um zu sehen, was man da machen kann. 

     

     

    Ich wollte Euch das einfach mal berichten, dass ihr das nicht auf die leichte Schulter nehmt. Es kann auch jüngere Menschen treffen.

     

    Darüberhinaus sind in meinem Umfeld auch schon viele ältere an besagtem Virus gestorben. 

     

     

  8. Liebe Frau Kanzler

     

    da bei uns in der Firma die Erwartungen an meine Tätigkeit auch künftig dahingeht, dass wir eigenen Formate entwickeln werden, möchte ich eben methodische/ didaktische Instrumente kennenlernen wie man z.B. einen Workshop / Seminar - plant.

     

    Aktuell kann ich auf Dinge eingehen: z.B. wie ein Raum aussehen sollte (Infrastruktur, Mobiliar, Moderatorenkoffer, Flipcharts usw.), welche Grösse er idealerweise hat, was gerade Trends sind, welche Themen gerade angesagt sind etc. Oft finden Workshops als Teil einen grossen Events statt und ich hab manchmal das Gefühl, dass die gar nicht richtig durchdacht sind (also was das Ziel ist, wieviel Zeit es braucht um etwas zu erarbeiten) etc. Und ich möchte da halt mitreden können und idealerweise auch beraten oder sogar selbst konzipieren und dies eben vollumfänglich.

     

    Als ich die Inhalte des Train the Trainer IHK bei ILS sah, dachte ich, dass das sehr gut passen könnte und wollt eben mal hören, ob hier Jemand diese Weiterbildung absolviert hat.

     

    Viele liebe Grüsse und einen schönen Sonntag

     

  9. Hallo Zusammen 

     

    ich bin ja nun kurz vor Abschluss meiner Weiterbildung als Experte interne Unternehmenskommunikation (UNKO) die ich bei ILS absolviere und erwische mich in den letzten paar Tagen, wie ich mit verschiedenen Weiterbildungen liebäugele, die mein Fachwissen noch weiter ergänzen könnten.

     

    Ich arbeite als Event Manager bei einem Konzern und bin hier für strategisch wichtige Events des Unternehmens zuständig (zB. Konferenzen, Summits, Foren etc.). Die sind überwiegend intern oder mit Fachpublikum.
     

    Im Bereich Eventmanagement hat sich die letzten Jahre viel geändert und die Rolle des Event Managers geht immer mehr in Richtung strategische Planung. Auch die inhaltliche Planung bzw. Konzeption eigener Formate ist Teil der Neuausrichtung. 

     

    Im Rahmen der Weiterbildung UNKO hatte ich auch Studienhefte mit dem Thema Führung und Moderation sowie Präsentation und Optischer Rhetorik. Die Lernvideos habe ich damals sogar angeschaut bevor ich überhaupt meine erste Einsendeaufgabe gemacht habe. 
     

    Bei meinem Job nehme ich häufig an Workshops Teil und muss relativ oft präsentieren und moderieren. Aber so richtig einen Workshop von A-Z nach Lehrbuch geplant (strategisch meine ich), habe ich erst jetzt, wo dies eine der Aufgaben der ESA war. Das fand ich total interessant und hat mir echt Spass gemacht. Ich hatte eher praktisches Wissen.

     

    Lange Rede kurzer Sinn: 

    Ich habe bei ILS eine Weiterbildung gefunden, bei der man den Train the Trainer IHK absolvieren kann. Für mich klingt das nach einer sehr guten Ergänzung für die Konzeption von Workshops, Trainings usw. 

     

    Hat Jemand von Euch diese Weiterbildung absolviert? Und wird da auch auf eine grössere Anzahl Teilnehmer eingegangen? Lernt man da was zu Didaktik?
     

    Mit der Suchfunktion habe ich nichts gefunden. 
     

    Ich hab mir übrigens unter „Train the Trainer“ immer etwas anderes vorgestellt. 

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