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Lee001

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Lee001

  1. vor 3 Stunden hat sasa geschrieben:

    Im Prinzip lieferst du da direkt die Erklärung für das Problem mit! Mehr CP bedeuten, dass man sich in einem höheren zeitlichen Umfang mit der Thematik befasst (1 CP entspricht in der Regel 30 Arbeitsstunden) - also mehr in die Tiefe gehen kann.

    In einem "Doppelstudium" wie Wirtschaftsinformatik können Wirtschaft und Informatik nur an der Oberfläche kratzen, weil man nicht zwei komplette Studiengänge in 6 Semester/ 180 CP quetschen kann.

     

    Wenn man sich also mit bestimmten Themen oder Schwerpunkten tiefer befassen möchte, müsste man vor dem Studium das Curriculum auseinander nehmen und sich die CP-Verteilung anschauen - und darauf basierend eben die Hochschule auswählen.

     

    Umgekehrt gedacht: wären die fehlenden Herleitungen und Beweise in Mathe existenziell wichtig für deinen Abschluss (und deine fachliche Kompetenz) oder ist der gelehrte Umfang an der IUBH (mit Schwerpunkten in anderen Bereichen) eventuell sogar zielführender?

    Korrekt, allerdings war das nur hier der Fall. Auch die 5 CP Fächer waren schwerer...

  2. vor 5 Minuten hat schnitzelcoder geschrieben:

    Ein Bericht darüber würde mich sehr freuen.

     

    Ja, laut Modulhandbuch scheint bei der IUBH ein starker Fokus auf Java zu liegen, wobei ich aber auch der Meinung bin, dass fünf verschiedenen Programmiersprachen (so wie in deinem Beispiel) in drei Semestern auch nicht gerade nachhaltig oder tiefgehend sein kann.

     

    Auf die Effizienz und Komplexität von Algorithmen scheint die IUBH wirklich nur kurz in DLBIADPS01 einzugehen, würde mich interessieren wie tief die Thematik da geht.

     

    Die Praxisnähe ist ja schon daher erklärbar, dass die IUBH ja eine Fachhochschule und keine Universität ist.

    Sehr gerne!

     

    Ja, hört sich an als wäre es oberflächlich, aber wir kamen bis zu paralleler Programmierung sowie GPU Programmierung - war also wirklich tiefgreifend. Ich erinnere mich, wie die Vorlesung „C in 90min“ hieß - danach ging es auch schon ans erste von vielen Projekten. Es war also eher ein ins kalte Wasser werfen - das ist ein Nachteil der Uni, man ist nur eine Nummer und wer nicht mitzieht ist halt raus.

     

    Genau, das fehlt so ein bisschen, das Fach werde ich aber nicht machen da es mir angerechnet wurde.

     

    Und ja, wer wirklich nur direkt arbeiten will ist an einer FH sogar manchmal besser aufgehoben. Was bringt mir die Komplexität von Algorithmen, die ich nie nutzen werde wenn ich bspw. Frontend-Entwickler werde? Wer allerdings wirklich tiefes Wissen oder gar in die Forschung will hat keine andere Wahl..

  3. vor 22 Minuten hat Gambit geschrieben:

    alle 2 Wochen eine Klausur... Dann gehörst du zu den hochbegabten. Die Mehrheit von uns Studierenden gehört (leider) nicht zu denen. Wir benötigen normalerweise etwas mehr Zeit. Und das mit der Tiefe kann ich nicht unterschreiben. Die Frage ist letztendlich wieviel PS du nach dem Studium auf den Boden bringst. Es nützt der beste Lösungsweg nichts wenn man am Schluss mit dem Resultat um zwei Kommstellen daneben liegt und dir der Senior Manager süffisant lächelnd zu erkennen gibt, dass er mit seinem Bauchgefühl näher beim richtigen Resultat liegt. 

    Nein, nicht hochbegabt, ich arbeite nur weniger als die meisten hier und habe mehr Zeit.

     

    Und ja klar, aber wenn dir theoretisches Wissen fehlt musst du dir das erst aneignen. Nicht umsonst muss man für die Forschung an eine Universität.

     

    Ich will die IUBH nicht schlechtreden, ich sagte bereits, dass ein großer Vorteil bspw. die Flexibilität und etwas mehr Praxisnähe ist. Allerdings kommt der rein theoretische Bereich nicht ganz an die besten Unis ran - wobei ich hier auch eine der besten Unis in dem Bereich als Vergleich nehme, eine Standarduni könnte womöglich auf dem gleichen Stand sein.

     

    Man muss aber auch beachten, dass die meisten hier nebenbei studieren, während die meisten Vollzeitstudenten eben nichts anderes machen und mehr Zeit aufbringen können.

     

    Dementsprechend ist die „Schwierigkeit“ wohl im Endeffekt im Gesamtpaket die selbe.

  4. vor 34 Minuten hat schnitzelcoder geschrieben:

    Basierend auf deinem Profil schlussfolgere ich mal, dass du Wirtschaftsinformatik an der IUBH studierst.

    Wie sieht dort die Tiefe in den Informatik-Modulen aus?

    Ist es dort besser oder kratzen diese auch nur an der Oberfläche?

    Gute Frage, ich habe bisher keine Informatikmodule

    bearbeitet, werde dies aber im Januar angehen und berichten. Ich denke, hier werden die Grundlagenfächer auf einem ähnlichen Niveau sein. An meiner alten Uni hat man aber innerhalb 3 Semestern Racket, Java, C, C++ und Assembler gelernt. Das gibt es hier nicht, auch theoretische Informatik und Algorithmen und Datenstrukturen waren dort ausgeprägter und gingen in Richtung Komplexität etc.

     

    Allerdings sind die Fächer hier etwas „praxisnaher“, Sachen wie industrielle Softwaresysteme hatte ich dort nicht, was ein Pluspunkt für die IUBH ist. Außerdem hatte die Fächer damals mehr CP.

     

    Ich melde mich, wenn ich eine Informatikprüfung abgelegt habe.

  5. vor 5 Stunden hat Silberpfeil geschrieben:

     

    Was genau hast du als komplexer empfunden?

    Wenn ich beispielsweise die Modulhandbücher der für mich infrage kommenden Masterstudiengänge vergleiche, sind die Inhalte sehr ähnlich - ob Präsenz- oder Fernhochschule.

    Ja, die Inhalte sind die selven, die Tiefe aber eine andere. Ich nehme mal Mathe als Beispiel: Während ich hier nur anwenden und nachvollziehen muss, war vorher ein tieferes Verständnis gefragt. Ich musste fast alles selbst herleiten und beweisen in den Klausuren. Hier gab es nicht einen Beweis den ich machen musste.

     

    Das gleiche gilt für Fächer wie Finanzierung oder Statistik. Während hier und dort die selben Grundlagen gelerht werden, werden dort z.B. in Statistik komplexe Transferaufgaben abgefragt und erweiterte Statistikmethoden gelehrt. Zusätzlich zu mehr Stoff außerdem noch Dinge wie R.


    Als Vergleich: Hier schreibe ich im Schnitt alle 2 Wochen eine Klausur. Dort waren es 3-4 pro Semester.

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