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Silberpfeil

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    M.A. Berufspädagogik Fachwissenschaften Pflege Plus
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  1. Und am Kalender? Unglaublich, wie schnell die Zeit herum geht und das Studium voranschreitet. Von den beiden Hausarbeiten haben ich leider noch kein Ergebnis. Weil Warten so viel Freude macht. 🙄 Die Komplexe Übung im Modul Kompetenzorientiertes Unterrichten und Prüfen musste verschoben werden, da der Dozent erkrankt ist. Folgetermin fällt leider auf den Samstag nach meinem Geburtstag... Pech. 🙂 Ich konnte aber an der Präsenzveranstaltung für das Modul Palliative Care teilnehmen. Das Modul gehört zu den Fachwissenschaften Pflege und kann auch einzeln als Weiterbildung gebucht werden. Die Studienbriefe behandeln die Themen: 1. Grundlagen und Rahmenbedingungen von Palliative Care und Hospizarbeit 2. Ethisch-rechtliche Aspekte der Palliativpflege 3. Symptomerfassung und -Kontrolle, medizinisch-pflegerische Aspekte der Palliativpflege 4. Symptomerfassung und -Kontrolle, psycho-soziale Aspekte der Palliativpflege 5. Symptomerfassung und -Kontrolle, religiös-spirituelle und existentielle Aspekte und multiprofessioneller Teamansatz. Sowohl die Präsenzveranstaltung als auch die KÜ findet online statt. Ich habe mich aus Termingründen beim Studienzentrum Nürnberg angemeldet, weil es Überschneidungen gab mit dem Termin in Kassel. Die Präsenzveranstaltung ist zwar keine Pflicht, aber man muss für die Studienleistung Referat, welches in der KÜ gehalten wird, ein Thema mit dem Modulverantwortlichen vereinbaren. Das konnte ich zwar bereits vorher per Mail, aber ich habe trotzdem teilgenommen, da das Thema Palliative Care sehr interessant ist. Während meiner Ausbildung konnte ich viel Erfahrung im Hospiz sammeln, und mein späteres Arbeitsfeld Intensivstation hat viele Überschneidungen in den Themen. Zum gewählten Referatsthema muss eine PPP angefertigt werden, die Präsentation soll 15 Minuten dauern, und anschließend soll es eine zehnminütige Diskussion geben. Mein Referat und meine Präsentation sind fertig, und ich bin gespannt auf den KÜ-Termin, an dem ich es vorstellen werde. Ich werde berichten! So langsam kommt das Frühlingswetter auch bei uns im Harz an, und wir sind schon die erste Runde mit den Mopeds gedreht! 🏍️ Bis bald! Silberpfeil
  2. Silberpfeil

    Was alles passierte

    Gute Besserung! 💐
  3. Arbeitest Du bereits an einer Pflegeschule? Wie sieht denn die Stellensituation in Deiner Gegend aus? Eigentlich werden überall Lehrkräfte gesucht, und viele Pflegeschulen übernehmen die Studiengebühren für Fernhochschulen. Damit arbeite ich 30 Stunden auf vier Tage verteilt und komme so mit dem Master sehr gut voran!
  4. Ich bekomme immer noch Schnappatmung beim Gedanken an letzten Freitag. 😱😕 Eigentlich war meine Hausarbeit im Modul Psychopathologie so gut wie fertig. Geplant hatte ich bis zum Abgabetermin am 27.1. zwei Hausarbeiten, eben diese und die im Modul Pharmakologie. Begonnen hatte ich die für das Modul Psychopathologie, und als ich so gut wie fertig war, hatte ich eine zündende Idee für die im Modul Pharmakologie. So dachte ich also, wenn ich die Hausarbeit in Pharma beendet habe, lese ich die für Psychopathologie Korrektur und schicke sie dann ab. Und das sollte nun am Freitag passieren. Es war meine erste Hausarbeit seit dem Bachelor, und Thema waren pflegerische Interventionsmöglichkeiten während einer Krise. Die Idee ist entstanden, weil man als Pflegekraft häufig erster Ansprechpartner für Menschen in einer Krise ist, sei es bei lebensverändernden Diagnosen und dem Tod eines nahen Angehörigen. In Pharmakologie habe ich die Wirkweisen von zwei verschiedenen Medikamenten miteinander verglichen und konnte zurückgreifen auf eine große Anzahl Studien, Metaanalysen und Behandlungsleitlinien. Als ich nun Korrektur gelesen habe für Psychopathologie, fiel mir auf, dass ich zwar eine Menge pflegerische Interventionsmöglichkeiten gefunden habe, aber keine einzige davon in Bezug auf ihre Wirksamkeit untersucht worden ist. Tatsächlich habe ich auch noch ein Fachbuch, eine Behandlungsleitlinie (aus der Psychotherapie) und eine aktuelle Forschung der Uni München gefunden, die aber gerade erst in der Auswertungsphase ist. Das bedeutet, alles was ich in meinem Fazit geschrieben hatte, war im Prinzip auf dem Niveau einer Frauenzeitschrift und hatte nichts mit Wissenschaft zu tun. 🙈😱💩 Also musste ich noch mal alles überarbeiten, um dann in meinem Fazit zu dem Schluss zu kommen, dass die Wirksamkeit nicht belegt ist und Forschungsbedarf besteht. Ich bin nicht mal sicher, ob man in einer Hausarbeit zu so einem Ergebnis kommen darf. Ist das schon mal jemandem hier passiert? Eigentlich ist mein größter Wissenszuwachs in dem Modul, dass pflegerische Handlungen viel zu wenig wissenschaftlich erforscht sind. Das ist zwar spannend und im Masterstudium sicher auch sinnvoll, aber trotzdem hoffe ich, die Hausarbeit trotzdem bestanden zu haben. Euch einen guten Start in die Woche! Silberpfeil
  5. Ich danke Euch allen sehr!! Fast hätte ich mir so eine Software gekauft, aber nun ist der Kopf wieder gerade. 😉
  6. Ich muss diesen Strang abstauben, weil mir genau das gerade passiert ist mit meiner Hausarbeit in Pharmakologie: kaum hochgeladen und ausgedruckt, kam der Verwünschungszauber. 🙄 Ich habe mir noch nie Sorgen um Plagiate gemacht, weil ich da vermutlich zu naiv dran gegangen bin: wenn ich nicht plagiiere, kann ich auch nicht schuldig sein. 🙈 Das kommt mir jetzt total leichtsinnig vor. Nutzt Ihr Software zur Plagiatserkennung? Und wenn ja, welche? Lohnt die Anschaffung einer kostenpflichtigen Variante? VG
  7. In der letzten Woche habe ich meinen Fokus neu ausgerichtet. Bisher habe ich vier Tage die Woche in der Schule gearbeitet, da ich eine 30 Stunden Stelle habe. Irgendeinen Nebenjob habe ich für den fünften Tag immer gefunden: Arztpraxis und Flüchtlingsunterkunft im letzten Jahr, und davor (im staatlichen Schuldienst) hatte ich neben der 100% Stelle in der Schule noch eine 25% Stelle auf Intensiv. Das war vor allem der Tatsache geschuldet, dass ich die Studiengebühren im Bachelor und im Modulstudium selbst zahlen musste, aber auch Geld für Hobbys haben wollte (der A Führerschein und die Ducati haben sich leider nicht selbst bezahlt. 😁) Das Resultat war aber auch, das ich gefühlt immer alles im Dauerlauf gemacht habe und meiner Gesundheit das nicht gut getan hat. Der Job in der Flüchtlingsunterkunft war nur vorübergehend, da diese Notunterkunft nur einige Monate bestehen wird. Und so sah ich mich zum neuen Jahr damit konfrontiert, „nur“ noch die 30 Stunden Stelle zu haben. Natürlich hatte ich einige Bewerbungen laufen für einen Nebenjob, aber bis das neue Jahr angelaufen war, hatte sich noch nichts getan. Und auf einmal fiel mir auf, wie gut es ist, einen Tag die Woche mehr für das Studium zu haben. Denn im Master übernimmt mein AG die Gebühren, so dass ich diese Last zumindest los bin. Mir ist aufgefallen, dass ich so schneller mit dem Studium fertig werde. Und ehrlich gesagt tut es nach 6,5 Jahren Fernstudium, Arbeit und Einarbeitung im neuen Job sehr gut, sich mal eine Stunde mehr Zeit nehmen zu können für Sport und Freizeit. Das ist definitiv mit Geld nicht aufzuwiegen. Also habe ich alle Angebote, die dann für einen Nebenjob kamen, abgesagt und habe wieder richtig Spaß daran, mir gleich das nächste Modul zur Bearbeitung vorzunehmen: Palliative Care. Ich werde berichten! Euch einen schönen Sonntag! Silberpfeil🏍️
  8. Das stimmt. Arzneimittellehre kompetenzorientiert zu unterrichten würde aber auch bedeuten, dass die Azubis wissen, wie bestimmte Arzneimittel am besten wirken und welche Lebensmittel vermieden werden sollen. Das ist ganz schön viel auf einmal, wenn man "nur" drei Jahre Zeit hat.
  9. Nach den beiden Hausarbeiten starte ich das neue Semester mit dem Modul Kompetenzorientiertes Unterrichten und Prüfen. Studienleistung sind zwei KÜ, und dazwischen sollen wir eine kompetenzorientierte Prüfung erstellen. Die Studienbriefe haben die Themen: 1. Kompetenzorientierung in der Berufsbildung 2. Förderung einer ganzheitlichen Kompetenzentwicklung 3. Handlungsorientierter Unterricht 4. Problemorientiertes Lernen 5. Kompetenzorientiertes Prüfen Was sperrig klingt, ist gefühlt das neue Eldorado in der Berufsbildung: alle Lerninhalte sollen sich an zu erwerbenden Kompetenzen orientieren und kein träges Wissen erzeugen. Akademisch klingt das erst mal gut und sinnvoll, auch hier im Forum ist ja häufig Thema, dass niemand gern "Bulimie-Lernen" mag und anwendungsbezogenes Wissen bevorzugt wird. Was mir für die Pflegeausbildung noch nicht klar ist, ist wie man ohne Fachwissen Kompetenz entwickeln soll. Beispiel Arzneimittellehre: Ich brauche erst mal Fachwissen über die Wirkweisen, Herstellungsprozesse und chemischen Zusammensetzungen über Medikamente, um sicher mit Medikamenten arbeiten zu können. Kompetenzorientiert ist aber die Studienleistung, denn so müssen wir das Gelernte gleich anwenden. Und es gefällt mir, dass das Modul auf Vorwissen aus dem Bachelor aufbaut, und das "Wiederentdecken" dieses Vorwissens macht Spaß. Ich bin wieder voll drin im Leben einer Fernstudentin. 🙂 Hab ständig und überall Studienbriefe dabei, um bei Leerlauf lesen zu können. Diskutiere mit Kollegen über Studieninhalte und wende das Wissen gleich an. Es ist ein großer Bonus, dass mein Arbeitgeber das Studium finanziert. Im Bachelor war das für mich sehr schwierig mit den Studiengebühren, da ich deshalb keine Arbeitszeit reduzieren konnte. Ich habe mal wieder in meinem Bachelorblog gestöbert (stellt den eigenen Kompetenzerwerb gut dar 😀) und weiß noch, wie mich die Doppelbelastung gestresst hat. Nun versuche ich, richtig Gas zu geben. Bei schlechtem Wetter im Studium, und wenn das Wetter besser ist, doch lieber mit dem Motorrad. 🏍️ Viele Grüße aus dem popokalten Harz! (Heute morgen -11 Grad 😰 😱😰❄️ Silberpfeil
  10. In der Vorbereitung fürs Examen kann man die OMW aber sehr gut nutzen. Eine Kollegin hat eine Klasse OMW zu verschiedenen Themen anfertigen lassen und dann den Klassenraum damit tapeziert. Muss man vor Klausuren nur dran denken. 😬😉
  11. Auch an der HFH gibt es andere Prüfungsformen als Klausuren. Viele Studienleistungen werden als Hausarbeiten oder komplexe Übungen erbracht. So ganz ohne Klausuren wirst Du vermutlich an keiner Hochschule auskommen, aber vielleicht passen die alternativen Prüfungsformen von anderen Hochschulen besser?
  12. Auf Intensivstation ist ein beliebter Ort dafür ein Blutgasanalysegerät. Bis das Gerät die Messwerte ausspuckt, steht eine Pflegekraft ca. eine Minute davor. Wenn man das mehrfach pro Schicht macht, rattern dann vermutlich bei den BWL`ern die Zahlen im Kopf. 😉 Genau das ist aber so ein Moment, in dem man kurz mal an eine grüne Wiese denken kann. Die restliche Schicht steht man meist unter Hochspannung.
  13. Ich bin auch registriert und finde, dass das generell ein wichtiges Thema ist. Zu den OMW: ein Kollege auf Intensivstation hat daran kritisiert, dass es die Arbeitszeit sogar in kurzen Wartezeiten voll durchoptimoert und man nicht mal dann für eine Minute bsp. an eine grüne Wiese denken soll. Das fand ich damals sehr einleuchtend, denn niemand kann acht Stunden durchgehend konzentriert sein. Viel Erfolg weiterhin!
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