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Hangmans Lullaby

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  1. Natürlich zocken alle Beteiligten. Es gibt dennoch Situationen, in denen eben eine Seite transparenter ist. Der letzte Satz ist interessant. Hätte ich zu dem Zeitpunkt ein vernünftiges Angebot bis zu - 5.000 p.a. bekommen, wäre aus dem "Marktwert abchecken" ganz schnell eine Unterschrift geworden ;). Tatsächlich waren das in meinem Fall auch KMU. Ich verstehe auch die Not dieser Unternehmen. Aber es wird nicht besser, wenn man Zeit verdöddelt weil man einfach nicht das zahlen kann. Was ich bei dem Gehalt momentan aber nicht glaube. Da sind wir auf Grundlage der aktuellen Erfahrungsstufe eher im sehr unteren Durchschnitt des Fachgebiet. In meinem Fall war es einfach eine ungünstige Konstellation aus verschiedenen Faktoren.
  2. Das genannte Vorgehen hilft auch leider nur, wenn beide Seiten ehrlich sind und nicht versuchen zu zocken. Was meine ich damit? Unternehmen und Personaler, sowie Bewerber sind sich sympathisch, man merkt das auf beiden Seiten, würde gern zusammenkommen. Dann wird oft versucht von Seiten des Unternehmens sehr stark auf die beziehungsebene zu gehen. In meinem Fall würde ich tatsächlich vermuten, dass die Hoffnung war, dass ich eben wegen der sich stark entwickelten Beziehung doch ja sage. 6 Gespräche für eine Stelle sind sehr viel. Das habe ich in gleichen Positionen bisher so nicht erlebt. Da müssen einfach beide Seiten offen sein. Da hilft mir auch nicht, wenn ich meinen Gehaltswunsch vorher wie von mir getan, offen kommuniziere und dann gesagt wird, wir kommen zusammen. Und am Ende kommt das Angebot mit 10.000 Euro weniger als mein aktuelles Gehalt. Da war das Unternehmen auch leider zu sich selbst und mir nicht ganz ehrlich. UND das sehe ich tatsächlich in der Verantwortung des Unternehmens und der Personaler Da einigermaßen selbstreflektiert und ehrlich zu sein. Es ist einfach ein Witz, dass man sich durch mehrere Gespräche arbeitet, es passt alles und dann wird das Gehalt am Ende gesagt, weil vorher nur wischiwaschi auf Seiten des Unternehmens kam, obwohl von mir als Bewerber totale Transparenz verlangt wird. Daher ... bei solchen Aktionen die Gespräche abbrechen und Schluss.
  3. Das würde ich tatsächlich auch so machen. Allerdings ist auch da natürlich nicht gesagt, dass das dann was wird. Ich bin mittlerweile ganz gut im Beruf angekommen, zumindest für meine Erfahrungsstufe (noch kein senior, aber auch kein Berufseinsteiger mehr) und, so wage ich zu behaupten, weiß ich was ich so in meinem Bereich kann, kenne die neuem Strömungen und neue Methoden. Jedenfalls habe ich vor etwa einem halben Jahr einfach mal meinen Marktwert getestet. Ich hatte insgesamt 6 Gespräche, am Anfang habe ich gefragt, wie es denn so finanziell aussieht... Es wurde keine konkrete Ansage gemacht, sondern mein aktuelles Gehalt abgefragt, genickt und gemeint, da werde man sich einig. Am Ende kamen deren Angebot und es war fast 10.000 Euro weniger im Jahr und schon das Maximum ausgereizt. Da zu glauben, dass man da zusammenkäme... Weiß ich nicht, Digga. Sicher Geld ist nicht alles, aber ja... das regt mich auch tierisch auf. Es läuft ja nicht immer so und es geht auch fair... ich für mich habe gelernt, dass ich bei wenig konkreten Ansagen die Gespräche abbrechen werde. Ich habe meine Zeit auch nicht auf der Kirmes gewonnen. Bereich ist übrigens IT nah :).
  4. Auch mit Fachhochschulabschluss kann ggf. eine Promotion angestrebt werden, meist an Fachhochschulen in Präsenz. Solche Möglichkeiten gibt es. Ob wir uns nun tatsächlich an der Begrifflichkeit in einem Forum aufhängen wollen, das wage ich mal zu bezweifeln. Mein Statement wird dadurch nicht aufgehoben. Egal, ob da nun Fernuni Hagen oder private Fernuni statt Fernhochschule steht. Die Aussage bleibt bestehen. Insofern hilft dir leider auch dieses aggressive Antworten nicht :)
  5. Mhm. Ich bin unschlüssig, was auf diese Frage zu antworten ist. Ich denke, es kommt stark drauf an welchen Jobmarkt man im Sinn hat. Im universitären Bereich würde ich eher davon abraten an einer privaten Fernhochschule zu studieren. Aus verschiedenen Gründen, die an der Reputation anfangen und bei den entsprechenden, studentischen Erfahrungen und Netzwerken aufhören. Dafür sind die Profs an privaten Unis leider meist eher in der Wirtschaft vernetzt und können da ein bisschen auf die Sprünge helfen. Auch wenn das im fernstudium aufgrund der schieren Masse vermutlich nicht passieren wird. In der Wirtschaft würde ich sagen, kommt es drauf an. Da ich sowohl an einer privaten als auch einer staatlichen studiert habe und dann wieder zurück zu staatlichen Uni bin, würde ich meinen, dass man an der Fernuni Hagen doch etwas mehr an Wissen mitkriegt. Mir sind auch einige bekannt, die in Statistik gescheitert sind und dann an eine private Fernuni gewechselt sind. Das verursacht vermutlich bei Personalentscheidern (nein, nicht die "blöde" HR, sondern die Fachexperten in Leitungsfunktionen) gerade bei jüngeren Menschen ohne Job, die Vollzeit studieren ein ungutes Gefühl. Stimmt das Gesamtpaket wird wahrscheinlich eingeladen, wenn Vollzeit an privater Fernuni studiert wurde. Selbes gilt für Teilzeit und Berufserfahrung. Stimmt es nicht, dann nicht. Trotzdessen würde ich da wohl doch die ein oder andere fachliche Frage mehr stellen um den Hintergrund etwas genauer abzuprüfen. Schlicht aus meiner persönlichen (!!!) Erfahrung heraus. Trotz berufsbegleitendem Studium möchte ja jeder Menschen in seinem Team, die wissen was sie da tun und auch das entsprechende Fachwissen mitbringen. Damit muss man allerdings rechnen, dass jemand positiv eingestimmt ist, sonst säße man ja nicht zusammen. Zeit habe ich auch nicht zu verschenken, aber auf Grundlage der eigenen Erfahrungen skeptischer ggü. etwas ist. Ich muss leider sagen, dass ich da bei der Fernuni Hagen weitaus weniger skeptisch bin. Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache. Grundsätzlich denke ich, sollte man sehr stark davon ausgehen, wo man hinwill und auch wie stark ausgeprägt der Fachkräftemangel in dem entsprechenden Zweig ist, sprich wie kompetitiv das Ganze am Ende wird. Wenn jemand berufsbegleitend studieren möchte, würde ich persönlich eher zu Fernuni Hagen raten. Die Reputation ist verdammt gut. Viele der Studiengänge an privaten Hochschulen sind so stark spezialisiert, dass es damit vermutlich schwierig werden dürfte. Die privaten Fernunis unterscheiden unterscheiden allerdings im Ansehen aus meiner Sicht nicht. In die Diskussion ob nun private oder staatliche Qualität hochwertiger ist, steige ich bewusst nicht ein. Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten. Aber nur meine 50 Cents :). Und ja, mir ist sehr bewusst, dass ich mich mit diesen Aussagen unbeliebt machen werde.
  6. Es gibt mittlerweile ein Modul im Bachelor, das offene Fragen hat: M3b. Allerdings braucht man nun ewig um zu korrigieren. Keine Ahnung, ob das tatsächlich so sinnvoll ist. Ich selbst habe meinen Bachelor an der FUH abgeschlossen und starte nun mit dem Master. Auf multiple Choice - Klausuren habe ich gut mit dem Tool Brainyoo lernen können, es gibt aber auch andere Websites. Ich habe mir selbst MC - Fragen überlegt und bin diese durchgegangen. Teilweise hatte ich für ein Modul am Ende fast 400 bis 500 Fragen. Ich habe mich sehr eng an die Skripte gehalten und konnte so gut lernen. Insbesondere mit dem aktuellen Vorgehen, dass man jeden Satz als wahr bzw. Falsch markieren muss, hat mir das sehr geholfen. Das wollte ich nur ergänzen.
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