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cheester88

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Beiträge von cheester88

  1. Also ich hatte bisher noch keine Probleme mit Antworten/Noten/Infos/Korrekturen das war immer alles sehr flott und wie angegeben (3-6 Wochen für Hausarbeiten und Klausuren und mit dem Studienbüro immer direkt telefonischen Kontakt).

     

    Aus meiner Erfahrung war die Wartezeit auf die Prüfungskommission bisher am längsten.

  2. Ich kann dir gerne mal erzählen welche Punkte bei mir wichtig waren, als ich auf der Suche nach einer Fernhochschule war.

     

    1. ZFU anerkannt

    2. Wissenschaftsrat anerkannt

     

    Dies gilt sowohl für die Hochschule selbst und dem Studiengang. Das sind für mich die formellen Sachen gewesen.

     

    Persönlich habe ich auf Bewertung relativ wenig gegeben. Du wirst relativ schnell erkennen welche Hochschule auf dem Markt allg. bekannt sind. Schau dich hier mal bei den Blogs um. Dort sind so ziemlich alle wichtigen vertreten.

     

    Dann war mir noch wichtig:

     

    1. Keine Semster, will komplett flexible sein (Achtung: Das führt unter anderem dazu, dass du mehr „alleine“ bist als einen festen Kern der Starter hast)

     

    2. Möglichst wenige Klausuren. Da ich über 35 Jahre bin, brauche ich kein Klausurstress mehr. Ich habe da lieber Einsendeaufgaben oder Hausarbeiten und arbeite mich vernünftig in ein Thema ein, als für eine Klausur stumpf auswendig zu lernen. Das nimmt mir viel Stress raus (Obwohl komplett ohne Klausuren hat es bei mir geklappt 😅 sind 4 im Studium)

     

    3. Alles muss online möglich sein. Ich habe keine Zeit aufgrund Kinder am Wochenende in irgendeiner Stand in einem Labor zu sitzen. Alles bitte online. Ich muss nur einmal hin, um meine Masterarbeit zu verteidigen.

     

     

    Du siehst wo es hingeht. Mache dir eine Liste, was für dich super wichtig ist und dann fängst du an zu suchen. Schau dir die Hochschulen an, schaue in die Prüfungsvorschriften, die Modulinhalte. (Und ich denke jede Hochschule sollte nach einem Anruf dies zur Verfügungstellen oder besser direkt auf der Seite anzeigen).

  3. vor 9 Stunden schrieb Lineal:

    Oder liege ich da mit meiner Erwartungshaltung falsch?

    Keineswegs.

     

    Komischerweise habe ich mir davor nie Gedanken gemacht. Ich hatte mit meiner Auswahl dann wohl eher Mehr Glück als Verstand gehabt. Mich würde es am Ende auch sehr ärgern wenn man kein Feedback hat, warum eine Note so oder so ist. Da sind auch die persönlichen Empfindungen einer Bewertung wichtig.

     

    Die Möglichkeit einer Klausureinsicht ist auch gegeben aber habe ich noch nie in Anspruch genommen.

     

  4. Als Tipp eines Alten Mann lass dir gesagt sein, selbst wenn du den A++ Weg gehst, kommt es am Ende eh alles anders und nicht wie erwartet. An erster Stelle erstmal wie bereits vorgeschlagen deinen „sich wohlfüllenden“ Weg gehen.

     

    Als ich deinen Beitrag gelesen habe ging bei mir direkt die Trotzreaktion an. „Wenn die meinen Bachelor nicht wollen, haben die halt Pech gehabt“.

     

    Es führen so viele Wege nach Rom und stell mir mal vor am Ende hast du deinen A++ Traumjob und dein Chef und die Kollegen sind einfach Mist 😅.

     

     

  5. Ja das verstehe ich total.

     

    Bei der akad bekommt man zur jeder Note ein Gutachten, wo aufgeführt ist, welche Sachen unbedingt erfüllt sein müssen um zu bestehen (Als Beispiel jetzt, roter Faden, Quellen usw.), zu jeden Punkt gibt es dann eine Punktevergabe und einen Kommentar wieso die Punkte jetzt so und so vergeben wurden. Das ist sehr transparent. Aber hier ist natürlich auch jedem Dozenten ein anderer Schwerpunkt wichtig. Das gute zumindest, zum bestehen gibt es feste vorgaben die erfüllt sein müssen (wissenschaftliche Standards)

  6. Ich finde persönlich, dass 1 oder 2 jetzt keinen großen Unterschied macht.

     

    Man kann ja die selbe Arbeit selbst beim selben Anbieter unterschiedliche Personen zur Korrektur geben und diese werden unterschiedlich bewertet. Das ist menschlich.

     

    Machen wir uns nichts vor, das ist bei einer VorOrt Uni nicht anders. Dort wusste man auch, bei wem man eher gute Noten bekommt und bei wem nicht.

     

    Selbst habe ich Hausarbeiten gesehen die mit 1 bewertet wurden wo ich dachte hä. Fand meine natürlich Meilenweit besser und es wurde eine 3. 🤣

  7. Im ganzen Dschungel des: „Ist sauber, ist nicht sauber“, stelle dir doch einfach die Frage, was du genau vorhast.

     

    Meine persönliche Meinung: In der „normalen“ Wirtschaft sollte es fast egal sein, wo man seinen Abschluss macht. Solange die Inhalte ähnlich sind passt es doch.

     

    Hast du ggf. mal in einem Amt zu arbeiten oder später ein Doktor zu machen würde ich persönlich einfach den „sicheren“ aber ggf „teueren“ Weg gehen.

     

    Ich hoffe du weißt wie ich das meine. In der Regel interessiert die Wirtschaft nur die Inhalte, Ämter, und weitere Bildungen eher die amtliche Seite. 

  8. vor 17 Minuten schrieb DerLenny:

    5000 Wörter sind in etwa 10 Seiten (bei 11 Punkt Schriftgröße, 1.5facher Zeilenabstand).

    Das war der erwartete Umfang bei 5 ECTS im Bachelor an der IU. Finde ich also nicht so furchtbar viel.

    8000 Wörter sind entsprechend etwa 16 Seiten, 15000 Wörter entspricht in etwa dem Anspruch an eine HA im Master an der Apollon. 

    Ja da hast du Recht, habe mich wohl zu schnell von der Anzahl blenden lassen.

     

    Okay ist machbar. Als Vorbereitung wohl nicht schlecht.

  9. So ähnlich sehe ich das auch so. Ich bin ehrlicherweise froh, dass man sein Tempo machen kann. Fernstudium ist halt Selbststudium. Auch wenn immer versucht wird zu erzählen, dass man eine Community hat….

     

    Im Bachelor wars eigentlich ähnlich. Man war nur connectet wenn es einen Vorteil gebracht hat 😅, so wars bei mir zumindest. 

     

    Ich denke, wenn du wirklich aktiv Kontakt suchst (Einfach im Forum der akad ein Thread aufmachen dass du eine Gruppe suchst), werden sich bestimmt welche melden.

  10. Am 13.4.2024 um 11:26 schrieb KanzlerCoaching:

    Beim Lesen schießt mir ein Gedanke durch den Kopf:

     

    Durch KI generierte Lehrbriefe werden vom Studierenden durch KI generierte Hausarbeiten/die Thesis in Prüfungen gearbeitet, was wiederum eine KI korrigiert und bewertet.

    Ob die KI sich schlechter bewertet 😂

     

    Der Gedanke ist wirklich lustig 😅.

  11. vor 2 Stunden schrieb Luci:

    Gerade bei Fernstudierenden heisst es oft im "Volksmund": der Abschluss ist doch gekauft oder locker/flockig erarbeitet!

    Ja das stimmt echt.

     

    Ich hatte anfangs auch zuerst gedacht das wäre alles leichter. Jedoch nach kurzem AUsflug in google (Das war vor dem Studiumbeginn) habe ich gemerkt, dass es doch etwas mehr Substanz hat.

     

    Während des Studium merkt man dann, es wird einem nichts geschenkt. Kann mittlerweile 3x durchgefallen zählen und habe einen normalen Durchschnitt.

     

    In dieser Disskussion habe ich überlegt, was mir letztendlich ein Ghostwirter hätte bringen können. Ehrlich? Für mich eigentlich nichts. Man lernt sehr stark wissenschaftlich zu schreiben und teilweise gibt man Hausarbeiten bei den selben Personen ab, wäre seltsam wenn sich die Qualität plötzlich stark unterscheidet.

     

    Und am Ende muss sich jeder selbst in den Spiegel schauen. Ich schaue gerne rein, weil sowohl meine guten als auch meine schlechten ehrlich erworben wurden. Und da wuppt man auch noch eine Abschlussarbeit.

  12. Ich fand den Ansatz intressant, das einige Hochschulen im AUsland bereits überlegen das Schriftstück zu ersetzen. Wie der Typ im Video auch sagte. Gibt Chatgpt noch 5 Jahren oder so und die Qualität sieht ganz anders aus was wissenschaftliche Arbeiten betrifft (Er hat ja Recht).

     

    Zumindest hat er Recht, seine Dienstleistung ist nicht verwerflich, wo ein Markt da ein Anbieter. Er sagte ja auch Video, dass die Arbeiten nicht zum einreichen gedacht sind, sondern als "Entwurf" zu sehen sind. Zumindest muss bei einer empirischen Studie noch selbst erhoben werden, dass machen die nicht.

     

    Aber mir persönliche wäre es das Geld nicht wert. Da sitze ich halt Monate an der Arbeit.

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