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Die ersten Präsenzen liegen hinter mir.


Forensiker

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Hallo liebe Blogleser,

nun habe ich schon seit Oktober einige Präsenzen jeweils Samstags hinter mir und kann schon Näheres zur Diploma Hochschule sagen.

Bisher habe ich die Präsenzen wissenschaftliches Arbeiten (unterteilt in Methodenlehre und Bachelorseminar), Fachenglisch für Medizinalfachberufe, Statistik, Clinical Reasoning und EDV-Grundlagen in Word, Excel und PowerPoint besucht. Beim Bachelorseminar saßen alle Studiengänge zusammen (Medis, BWLer, Juristen, Mechatroniker, u.a.).

In unserem Studienzentrum sind wir ein Medizinalfachberufe-Grüppchen von 17 Leuten aus den verschiedenen Medizinalfachberufen und die meisten befinden sich sogar gerade im dualen Studium - dh. sie stecken noch zusätzlich in ihrer Ausbildung zum jeweiligen Medizinalfachberuf.

Entsprechend ist auch die Altersverteilung. Der überwiegende Teil Anfang 20, vier Anfang 40, drei Ü-50 :thumbup:.

Im Oktober gab es eine Einführung für alle Erstsemester mit Schnittchen und Sekt/O-Saft. Ganz nett, aber den Weg hätte man sich sparen können.

Das Studienzentrum Kassel hat zwei Standorte. Alles ziemlich abgerockt, aber das hat auch etwas Charme.

Organisatorisch allerdings chaotisch. Was vielleicht nicht einmal was mit dem SZ zu tun haben muss. Denn die Räumpläne stimmen eigentlich nie mit dem Vorlesungsplan aus dem Online-Campus überein.

So kam es vor, dass man einmal zum anderen Standort durch die ganze Stadt hetzen musste, weil die Zentralverwaltung was anderes angegeben hatte.

Generell stehe ich mit dem Online-Campus auf dem Kriegsfuß. Sehr unübersichtlich und keiner nutzt es. Kaum ein Dozent hinterlegt dort Skripte.

Mehr gibt es aktuell aber nicht zu meckern, da ich mich selbst gut organisieren kann und so den Ausgleich schaffe. Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich und bemüht. Meine Anfragen und Formulare (z.B. Bescheinigung für die SBB) wurden sehr schnell bearbeitet.

Auch die Dozenten sind sehr nett, kompetent und engagiert. Die Präsenzveranstaltungen machen echt Spaß.

Ich sehe sie quasi als "fakultatives" Angebot. Man bekommt Infos, auf was man sich konzentrieren soll, kann mit den Dozenten sprechen und sich mit den Kommilitonen austauschen. Es ist klar, dass man sich das meiste Wissen im Eigenstudium aneignen muss. Das können die Präsenzveranstaltungen einfach nicht leisten, was auch ok ist.

Inhaltlich finde die Module auch gut. Da ich schon 18 Jahre im Beruf bin, kann ich behaupten, dass die Inhalte praxisnah, plausibel und sinnvoll gewählt sind. Der Transfer in die Praxis gelingt mir aktuell schon im Kleinen.

Alles in allem doch eine gute Entscheidung.

So long & einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht euch

Forensiker

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