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Technische Mechanik, es kann losgehen!


Ferros

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Heute habe ich mich für Technische Mechanik am 2. und 3.9. angemeldet. Bisher habe ich leider nicht so viel gemacht, wie ich gerne gemacht hätte, also so wie immer :lol:

Dennoch bin ich etwas vorsichtig. In einem Forenbeitrag wurde gesagt, dass die Durchfallquote bei Technische Mechanik bei 50% liegt, der Notenschnitt bei 3 - 4 liegt und einige Leute deshalb auf die Schnauze gefallen sind. Jetzt mache ich mir natürlich Gedanken...

Wenn ich bisher immer Glück hatte und gut durch die recht leichten Klausuren gekommen bin, dann kann dieses Fach mir zwar nicht das Knick brechen, aber meinen Zeitplan ziemlich durcheinander werfen. Dann ist da die Tatsache, dass meine Mathefähigkeiten wieder stark eingerostet sind. Das ist schade, aber wird hoffentlich schnell wieder behoben sein.

Dann ist da noch die Sache mit der Vorbereitungszeit. Ich habe ohne den heutigen Tag 32 Tage Zeit mich vorzubereiten. Wenn ich also jeden Tag 2h lernen würde, käme ich auf 64h Lernzeit (Reinzeit wie immer, ohne Pausen, Klo, essen etc.). Die Frage ist jetzt: Reicht das? Reicht es so "wenig" zu lernen für ein Fach, dass hauptsächlich auf Üben basiert, genau wie Mathe auf das ich mich 6 Monate vorbereitet habe?

Macht es Sinn die Lernzeit zu verdoppeln, auch wenn dann die Lernqualität auf der Strecke bleibt?

Ich fühle mich wie am Anfang meines Studiums, aber ich habe mich schon zu der Klausur angemeldet und kann bzw. will nicht mehr zurück.

Ich werde meine Privaten Termine jedenfalls zurückschieben und mich wieder auf das Lernen voll konzentrieren. Am Ende steht nach der Prüfung ja der Urlaub in Kalifornien an den ich mir nicht mit einer verhauenen Klausur versauen will ;)

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Tja, die Mechanik! Eines der Fächer denen traditionell eine hohes Gewicht in der deutschen Ingenieursausbildung zugestanden wird. Selbst in der Fachrichtung Nachrichtentechnik, wo maximal die Windlast auf einer Satellitenschüssel oder die Fliehkraft einer Festplatte interessiert, durften einige Studenten danach ein anderes Studium beginnen. Die Mathematik an sich ist überschaubar, aber der Fundus an möglichen Aufgabenstellungen ist schier endlos. Deshalb muss man üben, üben und üben. Denn in der Klausur wird man keine große Zeit zum Finden des Lösungsweg haben. 64h klingt knapp, in den 32 Tagen sind doch noch Wochenenden. Jedes Wochenende mit 16h statt 4h und schon ist man bei weit über 100h.

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Die Durchfallquote soll bei Technischer Mechanik auch schon bei 90% gelegen haben. Das Fach ist nicht leicht, aber man sollte trotzdem aufgrund von anderen keine Panik haben.

Als ich die Klausur geschrieben hatte beschwerten sich direkt im Anschluss manche Studenten, das die Klausur unlösbar war etc. Ich hab dann schon mit dem schlimmsten gerechnet und am Ende war es doch eine 2,0.

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@Wasserfall:

Stimmt, und wenn ich das Tempo von gestern und heute durchhalte, dann schaffe ich noch mehr. Habe heute schon 3h geschafft bekommen :-)

@Volker:

Der erste Teil deines Posts beunruhigt mich, der zweite beruhigt mich. Ich glaube, da gibt es wirklich eine art Zweiklassen-Gesellschaft von Studenten. Die einen lernen bis sie den Stoff können, die anderen bis sie die Prüfung bestehen...

@Esme:

Waaahhhhhh!!!!!! Fast vergessen! :lol:

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