Fazit erstes Semester
Das erste Semester Informatik ist durch. Module waren Mathematik (Grundlagen) und imperative Programmierung. Während letzteres eher überraschungsarm und einfach war, hat ersteres für graue Haare gesorgt. Mathematik an sich war jetzt zwar noch nie mein Lieblingsfach, aber man hat sich eigentlich meist damit arrangieren können. Hier plötzlich wurden einem Begriffe um die Ohren gehauen, dass Bahnhof noch maßlos untertrieben als Beschreibung wäre. Nach Stunden weiterer grauer Haare hatte ich hier und da rausgefunden, was man mir da eigentlich erklären will und ich dachte nicht nur ein mal "Ja Hölle, sagt das doch gleich!". Überhaupt hatte ich bei diesem Modul den Eindruck, dass man sich an den Begrifflichkeiten aufhängt, anstatt mal auf den Punkt zu kommen. "Einfache Sachverhalte möglichst kompliziert ausdrücken" hätte der Titel des Moduls sein können. Der Ausblick auf algorithmische Mathematik im 2. Semester macht da keine Hoffnung auf Besserung.
Dafür ist der Teil, der sich auf die Praxis bezieht (eben imperative Programmierung und jetzt im 2. Semester Computersysteme 1 und 2), so einfach, dass es mir keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Immerhin etwas. Jedenfalls war es interessant festzustellen, wie viel Zeit man eigentlich wirklich in solche Lernbriefe investieren muss, um einigermaßen am Ball bleiben zu können. Im 2. Semester sollte das besser abschätzbar sein. Der Einstieg in das Fernstudium war dementsprechend relativ hart, aber machbar. Dennoch ist man froh, wenn der reine Mathe-Teil endlich hinter einem liegt.
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