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Drei sind eins zu viel...


Marmotte

781 Aufrufe

Im Oktober, nachdem ich die Hälfte meiner ETCs eingefahren hatte war ich total motiviert: Ich hatte mir vorgenommen im Januar 2 Klausuren zu schreiben und nebenher die Englisch Hausarbeit anzufangen. Es ist aber wieder, wie auch schon beim TPT - ich schaffe es nicht für Klausuren zu lernen und gleichzeitig an einer Hausarbeit zu arbeiten. Immer wieder gebe ich den Klausurmodulen Vorrang. In den ersten Wochen hat es noch geklappt, dass ich den für die Hausarbeit reservierten Tag auch dafür genutzt habe. Doch immer hatte ich das ungute Gefühl mit den anderen Modulen nicht fertig zu werden. Mein Problem ist da glaube ich, dass mein Anspruchsniveau zu hoch liegt. Und so kam es, dass ich irgendwann kaum noch was für die Hausarbeit gemacht habe.

 

Erschwerend kommt hinzu, dass mein Englisch nicht gut genug ist, um einfach so Quellen überfliegen und bewerten zu können. Das kostet mehr Zeit als angenommen. Obwohl ich Mitte / Ende Januar mit der Hausarbeit fertig sein wollte, stehe ich gefühlt also noch am Anfang.

Das Gefühl wird vielleicht auch durch das Testen einer anderen Herangehensweise bestärkt. Ich wollte probieren mit Citavi zu arbeiten. Derzeit habe ich alle bisherigen Quellen eingepflegt (sind immerhin so um die 10) und von den ersten 3 Quellen auch schon mir wichtige Textstellen als indirekte Zitate in meine Wissenssammlung aufgenommen. Nur sieht man da eben noch kein Ergebnis in Form von beschriebenen Seiten. Jetzt weiss ich nicht, ob ich erst mal alle Quellen durcharbeiten und Wissen sammeln soll oder ob ich nicht besser schon mal anfange zu schreiben und dann gezielt nach fehlenden Informationen suchen soll. Was meinen denn die erfahrenen Schreiber von Hausarbeiten dazu?

 

Bei den Klausurmodulen bin ich schon in der Lernphase.

Für Personal und Organisation werde ich nur die alten Klausurfragen ausarbeiten und lernen. Es werden in der Klausur 7 Fragen gestellt, von denen man dann 5 beantworten muss. Ich hoffe, dass von den 33 Fragen, die ich jetzt bearbeite, 5 dran kommen. Selbst wenn sich nur 4 Fragen wiederholen werde ich wohl zu einer der 3 restlichen Fragen was schreiben können. Zugegeben, dass ist eigentlich nicht meine Art zu lernen und das Studium anzugehen. Aber das Modul ist für mich persönlich weniger relevant. Es ist nett das alles mal gehört zu haben, auch im Hinblick darauf ein Treppchen auf der Leiter nach oben klettern zu wollen. Vor allem der Bereich Personalmanagement ist da interessant.

Für Produktion habe ich nur 2 Übungsklausuren aus dem Campus. Die werde ich natürlich durcharbeiten, aber hier werde ich zusätzlich die Kontrollfragen der Studienbriefe bearbeiten und meine liebgewonnenen Mindmaps anfertigen. Hier ist mir vieles aus dem Berufsalltag bekannt. Daher geht es in der Klausur dann vor allem um Vollständigkeit. Dinge, die einem selbstverständlich geworden sind vergisst man leicht bei der Beantwortung von Fragen mit zu erwähnen.

 

So kurz vor Ende des Jahres läuft zwar nicht alles optimal, aber auch nicht dramatisch schlecht.

 

Einen guten Vorsatz habe ich aber schon für 2017: Keine Klausuren und Hausarbeiten mehr parallel zu planen.

 

Allen schon mal FROHE WEIHNACHTEN und einen guten Start ins neue Jahr!

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

Keine Klausuren und Hausarbeiten mehr parallel zu planen.

 

Das scheint mir bei dir sinnvoll zu sein. Vielleicht kannst du die Hausarbeit dann ähnlich wie eine Klausur sehen, auf die du dich vorbereitest. Nur dass am Ende halt nicht der Klausurtermin steht, sondern der (ggf. von dir selbst gesetzte) Abgabetermin. 

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Was die Arbeit mit Citavi angeht mache ich da eine bunte Mischung draus. Zuerst habe ich munter Quellen gesammelt, diese grob überflogen und bewertet und bei Eignung für meine Arbeit habe ich einzelne Zitate daraus festgelegt und diese meinen Kategorien (=Gliederungspunkten) zugewiesen.

Das ganze war nur ein erstes Überfliegen um einen Überblick über Thema zu bekommen.

 

Dann habe ich mir die Gliederungspunkte in Word ausgegeben und angefangen, mit den jeweils enthaltenen Quellen zu schreiben. Der Vorteil ist, man hat schon recht zügig etwas auf Papier, das motiviert ungemein.

An den Stellen wo ich für mich feststelle, dass mir Quellen fehlen, steige ich wieder in die Literaturrecherche ein bzw. durchforste meine vorhandenen Quellen genauer, Hinweise habe ich ja durch die Zitate des ersten Überfliegens.

 

Mittlerweile stelle ich auch beim Schreiben fest, dass manchmal meine ersten Gedankengänge nicht mehr zur aktuellen Entwicklung der Arbeit passen. Dann sortiere ich bereits gefundene Zitate auch schon mal um und verwende sie an anderer Stelle.

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vor 17 Stunden, chryssi sagte:

Mittlerweile stelle ich auch beim Schreiben fest, dass manchmal meine ersten Gedankengänge nicht mehr zur aktuellen Entwicklung der Arbeit passen.

:11_blush: das kenne ich auch zu gut

 

Denke ich werde meinen Weg Citavi zu nutzen sicher auch noch optimieren können bis zur Bachelorarbeit

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