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Flexibilität? - Das 1x1 des Fernstudierenden


polli_on_the_go

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Die letzten Tage haben ja schon etwas Flexibilität erfordert. Und wer kennt das nicht. Innerhalb des Studiums arbeitet man sich fein säuberlich einen Plan aus, legt genau fest was man wann machen möchte und dann, ja dann kommt alles ein bisschen anders. Eins kann ich jedoch versprechen, am Ende des Studiums hat man ein gewisses maß an dehnbarer, reißfester Flexibilität gelernt und passt sich entsprechend an.

 

Da das Wetter und der Computer ja zu einer Verzögerung bei den weiteren Abwicklungsarbeiten geführt haben, habe ich mir schon überlegt gehabt, wie ich jetzt was am schnellsten, effektivsten mache. Weil ich ohnehin noch eine Frage zum Exposé hatte habe ich auch kurz abgecheckt, wie es in der Urlaubszeit bei meiner Gutachterin aussieht. Ich hatte einen guten Riecher. Ich begrüße es zwar, wenn ein Tutor auch während seiner Urlaubszeit bzw. Beurlaubung von der Lehrtätigkeit sich seinen Studierenden in aktiven Betreuungsphasen verpflichtet fühlt und auch zusagt, die Dinge zu machen, ich bin auch so, aber auf der anderes Seite ist das ja eher nicht der Grund von Urlaub.  In den nächsten 2,5 Monaten stehen zwei kurze Phasen an und bei dem Grund, den Sie mir genannt hat, habe ich mich Flexibel etwas umorganisiert. 

 

Anstelle mir etwas für die Korrekturzeit der Thesis aufzuheben, um die Zeit zu überbrücken, werde ich jetzt vorher, mit Ausnahme der beiden letzten Klausuren alles andere soweit abwickeln und das Exposé etwas "langsamer" neu aufsetzen etc. Witzigerweise merke ich, dass mir das überhaupt nichts ausmacht, im Gegenteil sogar (ich sage nur Sommer und Unibib Essen). Auch rutsche ich so mit der Erhebung vermutlich nicht in die allseits herrschende Urlaubszeit rein, was einfach auch ungünstig wäre. Ich sehe so nur Vorteile. 

 

Oftmals ist es natürlich gerade am Ende, dass man einfach keine Zeit hat und nur sehr schnell fertig werden möchte. Ich habe mir natürlich eine Deadline gesetzt auch durch die Regelstudienzeit, aber möchte mir nicht mehr Druck machen als notwendig, sondern den Exposéprozess möglichst effektiv und effizient gestalten, um dann möglichst entspannt in die Thesisphase zu gehen (passt das überhaupt zusammen entspannt und Thesis :D ).

 

Wir werden sehen. Gleich werde ich noch die Flexibilität der UniBib ausnutzen und Bücher, die ich leider nicht verlängern konnte per Post zurücksenden. Wo kommen auch immer diese ganzen Feiertage her? Nur mag ich nicht pro Medium und Tag 2 Euro zahlen (es sind zwei und wären 3 Tage) für eine Überschreitung.

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Pläne sind ganz gut, um eine grobe Orientierung zu haben - und dann kommt es darauf an, diese an das "echte" Leben anzupassen, so wie du es ja hier auch beschreibst...

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