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Oktober Klausuren: abgehakt


Polypropylen

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... das war ja wieder ein Klausur Wochenende. Mir geht es ähnlich wie @Marmotte, viele viele Infos, viel Schreiben, jedoch faire Klausurfragen. Ich hatte ja neben der Speziellen Lebensmitteltechnologie 1 (Getreide, Obst und Gemüse Verarbeitung, Süßwaren, Dauer- u. Feinbackwaren) noch Lebensmittelchemie geschrieben.  Die Lm Chemie teilt sich in Makro und Mikronährstoffe, hautpsächlich Fokus auf Kohlenhydrate, Proteine und Lipide. Der andere Hauptaspekt betrifft die Analytik: das Lm Analytik Skript ist sehr umfangreich, viele Methoden sind aufgezählt und beschrieben. Ich hätte damit Merk-Probleme, käme ich nicht "aus dem Labor". Die Wichtung in der Klausur lag jedoch mehr auf den ganzen Prozess um die Methoden: Richtigkeit, Präzision, Genauigkeit, Shewhart Regelkarten... von Validierung über Referenzproben und überhaupt: "was ist ein Messprozess". (so lautete eine Klausurfrage) Von den Methoden kamen letztendlich nur 2 dran. Und ausgerechnet etwas, was ich noch nie angewendet hatte, wurde gefragt. Die Ironie: wir sahen in Ellwangen ein Video dazu. Meine Erinnerung während der Klausur: Null. Ich hatte ein schwarzes Tuch vor den Augen und versemmelte diese leichte 10 Punkte Frage. Das ärgert mich sehr. Der Rest ist natürlich auch nicht perfekt und daher schmerzen die "verschenkten" 10 Pkt. Irgendwie war Samstag kein guter Tag. Und das, obwohl ich zum Lernen meine letzten 2 Urlaubstage nahm, extra im Hotel übernachtete um weniger Stress mit der Hinfahrt zu haben. Dennoch habe ich mich nicht erholter oder gar stressfreier gefühlt als wäre ich bis Freitag arbeiten gegangen oder hätte zu Hause in meiner Wohnung geschlafen. Mhm. Gut. Eine Erfahrung reicher.

Für beide Klausuren habe ich ein gutes Gefühl bestanden zu haben. Aber das mit der 1,xxx in dem (in MEINEM) Laborfach, das kann ich knicken. Aber Wunden wurden schon genug geleckt, daher konzentriere ich mich nun auf das nächste:

November: Marketing Hausarbeit

Dezember: Vorbereitung Spezielle Lm Technologie 2, sowie Interpersonale Techniken, vielleicht sogar noch Qualitäts-Risikomanagement (was umfangreich ist, aber ich mit Wissen aus vergangenen Modulen gut aufwarten kann, besonders aus Lm Recht). Wenn alles nach Plan läuft, schreibe ich September 2018 bereits meine letzte Klausur. (danach noch 1 Präsentation, das Praxisprojekt, dann Bachelorarbeit) Das allein motiviert mich!

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich habe auch das erste mal im Studium einen Tag Urlaub genommen zum lernen. Aber ich denke gebracht hat es nicht viel, ausser dass ich ausschlafen konnte und so ein paar Energiereserven aufgestockt habe.

 

Auch das mit der Wohnung kann ich nachvollziehen, ich schlafe wenn möglich auch lieber zu Hause!

 

In "meinem" Fach - Chemie - habe ich bislang auch die schlechteste Note :42_confused:

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Da bin ich also nicht allein - danke für den Kommentar, das baut mich auf! Ich finde es irgendwie "peinlich", wenn man einfache Sachen nicht weiß (es ging konkret nur um flüssig/flüssig Extraktion... nicht um den Nachweis von Gravitationswellen :blushing: )

Ich möchte gerne so gut es geht abschneiden, allein um mäßige Noten zu puffern. Bei uns gibt z.B. 2 komplette Multiple Choice Klausuren (Humanphysiologie und Ernährungsmedizin).  Davor habe ich Respekt und überhaupt, mag ich MC nicht. Doch nun: Weiter geht es :)

Schön übrigens, dass Frau Schimek Dein Praxisprojekt betreut!

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