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Das neue Studienjahr nimmt Fahrt auf


Sturzi

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Hallo liebe Forengemeinde,

 

es wird mal wieder Zeit für einen Eintrag.

 

A)

 

Besondere Vorkommnisse kann ich aktuell nicht vermelden. Derzeit habe ich das Gefühl, mit Blick auf die am 09.03.2019 anstehende Klausur zur Herstellerhaftung und dem Lauterkeitsrecht bei der Vorbereitung gut voranzukommen. 

 

Mit den komplexen Übungen, die für dieses Modul angeboten werden, gab es keine Schwierigkeiten.

 

Apropos komplexe Übungen:

 

Hierbei handelt es sich um zeitlich vor dem jeweiligen Prüfungstermin liegende klausurähnliche Onlineübungen. Vor jedem Prüfungstermin werden 18 dieser komplexen Übungen angeboten. Die Teilnahme ist sinnvoll um zu sehen, wie weit man die entsprechenden Themen schon verstanden hat. Insoweit erfolgt noch vor Ablauf der Abmeldefrist für die Prüfung eine Rückmeldung.

 

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass bis zu 50 % auf die Prüfungsleistung angerechnet werden können, (jedoch nur) soweit hiermit eine Verbesserung der Modulnote erreicht werden kann.

 

Das System ermittelt automatisch die Vorprüfungsnote aus den besten 3 (30 % Anrechnung), 4 (40 % Anrechnung), oder 5 (50 % Anrechnung) komplexen Übungen. 

 

Beispiel: Teilnahme an 6 komplexen Übungen mit den Noten 5,0 - 3,7 - 3,3 - 2,3 - 2,0 - 1,3 

Die drei besten Noten (30 % Anrechnung) ergeben die Vornote (aufgerundet) 2,0

Die vier besten Noten (40 % Anrechnung) ergeben die Vornote (aufgerundet) 2,3

Die fünf besten Noten (50 % Anrechnung) ergeben die Vornote (aufgerundet) 2,7

 

Wenn in der Prüfung eine schlechtere Note herauskommt, ist eine Verbesserung möglich.

In der Regel dürfte aber eine Teilnahme an den komplexen Übungen für eine gute Klausurvorbereitung sorgen. :)

 

Die Möglichkeit, an komplexen Übungen teilzunehmen, wird in 4 Modulen geboten.

 

B)

 

Ich muss mir eingestehen, dass ich wohl eine falsche Selbstwahrnehmung habe, was meine Leistungen in den Prüfungen angeht. Vielleicht mag es daran liegen, dass ich in meinem Erststudium relativ selten gute Noten hatte.

 

Steuerrecht war rein notentechnisch mit einer 2,0 kein Fiasko. Die Gründe für die gute Note liegen darin, dass der erste Teil der Klausur (siehe letzter Blogeintrag) den überwiegenden Notenanteil ausgemacht hat und ganz ordentlich gelaufen ist. Der zweite Teil konnte dadurch gut kompensiert werden.

 

Weil die Selbsteinschätzung nicht das erste Mal deutlich von der Realität abwich, habe ich mich auf Ursachenforschung begeben und eine mögliche Erklärung gefunden:

 

Trotz meiner Vollzeittätigkeit investiere ich (was zugegebenermaßen kein großes Unterfangen ist) mehr Zeit in das Masterstudium als in das Erststudium. Auch die Lebenserfahrung, die Ruhe in den Klausuren und die fehlende Abhängigkeit von guten Noten speilen hier wohl mit hinein.

 

Und als ganz wesentlichen Punkt habe ich die gezielte Klausurvorbereitung erkannt.

 

Ich werde versuchen, diese Umstände demnächst bei meinem Notengefühl mit einfließen zu lassen.

 

C)

 

Bleibt nur noch festzuhalten, dass das Studium sehr interessant ist und mir von Woche zu Woche mehr Spaß bereitet.

 

Liebe Grüße und bis zum nächsten Eintrag

Sturzi 

 

 

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Zitat

Trotz meiner Vollzeittätigkeit investiere ich (was zugegebenermaßen kein großes Unterfangen ist) mehr Zeit in das Masterstudium als in das Erststudium. Auch die Lebenserfahrung, die Ruhe in den Klausuren und die fehlende Abhängigkeit von guten Noten speilen hier wohl mit hinein.

 

Das ist bei mir ganz genauso! Im (abgebrochenen) Erststudium war ich immer froh, wenn ich eine Prüfung irgendwie, und sei's grad noch so, geschafft habe. Das ist jetzt ganz anders - ich bin viel fokussierter, konzentrierter. Vor Prüfungen habe ich grundsätzlich keine Angst mehr und gehe sie entspannt an und da ich einen guten Job habe, ist meine Zukunft von diesem Studium nicht abhängig - und siehe da, ich habe mein erstes Semester mit einem Schnitt von 1,5 absolviert. Das läuft jetzt mit 40 alles viel runder und "einfacher", als es das mit 20 je getan hat.

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