We live in crazy times.
Ich hab's ja kommen sehen - kaum freue ich mich über die neu gewonnene Zeit fürs Studium, weil endlich alle Kinder einen Kitaplatz haben, schon platzt die Bombe in Form von positiven Corona-Tests in unserem Kindergarten.
Statt Studium ist also seit letzter Woche Kinderbetreuung angesagt und bei 2 von 3 Kinder direkt Quarantäne, da bei ihnen direkter Kontakt nicht ausgeschlossen werden konnte. 😷

Gleich vorweg: die Kinder wurden gestern getestet und wir haben heute schon das negative Ergebnis mitgeteilt bekommen, es ist also zumindest bei uns alles soweit ok. Die Erfahrung brauche ich allerdings nicht so schnell nochmal. Ich neige nicht zur Panik, aber so unterschwellig ist es ein komisches Gefühl, und ich kann mir auch wirklich Schöneres vorstellen, als 2,5 h mit einer 5- und einer 3-jährigen in einem Testzentrum zu verbringen. 😝 (Ich kann Euch sagen: wenn ein Kind den Mund nicht aufmachen will, dann will ein Kind den Mund nicht aufmachen.)
2020 möchte man echt am liebsten vergessen, aber ich glaube, wir werden noch unseren Enkeln davon erzählen.

Ein bisschen was habe ich natürlich trotzdem geschafft in den letzten Wochen: es gab eine 1,0 in Öffentliches Recht, eine Nachbewertung in Sozialwirtschaft (keine Ahnung warum, an meiner Note hat sich nichts geändert), ich bin ein gutes Stück in Sozialpolitik weitergekommen und mache parallel dazu jetzt noch das Workbook in Projektmanagement. An letzteres hatte ich keine großen Erwartungen, weder positive noch negative, weil ich bisher noch keine Berührungspunkte zu diesem Fach hatte. Ich muss jedoch sagen, dass es mir bisher richtig gut gefällt und sich als extrem interessantes Modul herausgestellt hat - schon spannend, wenn man plötzlich völlig neue Inhalte für sich entdeckt. 🙂 (Ich glaube, da mache ich gleich mal einen Forenbeitrag draus - "Eure größte Überraschung im Studium" oder so. Interessiert mich!)
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