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Sozialpsychologie #1 - Erstes Skript durch


fernstudi20

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Dissonanz ist, wenn man trotzdem lacht.

 

Mit dem ersten Skript bin ich fast durch. Es geht u.a. um das Selbst, Konsistenztheorien, Kontrolle und Interpersonale Attraktion. Aber durch heißt noch nicht gelernt. Was kann ich über das Skript, über meine Erfahrung mit diesem Modul und allgemein momentan sagen?

 

- Das Skript ist gut strukturiert. Zu Beginn eines jeden Kapitels hat man eine gute Einleitung und Hinführung zu den Themen. Wichtige textliche Abschnitte sind in einer Infobox. Tlw. hätte ich mir aber mehr Beispiele gewünscht. Zum Design: Solide Darstellung.

- Beim gesamten Skript der PFH ist man bei etwa 500-600 Seiten. Das ist etwa so viel wie das Sozialpsychologie-Buch von Pearson, welches in Präsenzunis verwendet wird. Bedeutet für mich: Hier gibt es soweit keine großen Unterschiede zur Präsenzuni, evtl. nur andere Schwerpunktsetzungen. Gefällt mir.

- So ganz habe ich meine Lernstrategie noch nicht gefunden. In BWL habe ich mit Karteikarten gelernt. Das hat gut funktioniert, aber tlw. war das ehrlich gesagt ein Lernen ohne Verstehen. Wahrscheinlich wird es ein "Blended-Learning" aus Karteikarten und Zusammenfassungen. Ich will mich intensiv mit dem Inhalt und Begriffen befassen und auch auf andere Gegebenheiten ummünzen können. Stichwort Transformationsleistung.

- Neue Termine für die zwei benötigten Onlineveranstaltungen sind noch nicht vorhanden. Hier hoffe ich, dass diese bald in der Onlineplattform eingetragen werden.

 

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Das Gute an SozPsy ist, dass du das eigentlich ut in den Alltag einbauen kannst. Ok, aktuell evtl. nicht ganz so gut, weil soziale Interaktionen runtergefahren sind, aber so rein prinzipiell kannst Du immer wieder hin gehen, und eine Situation durch die SozPsy Brille betrachten.

 

Dadurch hast du einen größeren Selbstreferenzeffekt (wodurch das Wissen besser hängen bleibt), durch das häufige Abfragen in relevanten Situationen wird auch die Erinnerung besser und du baust dir gleichzeitig ein gutes Schema auf - was dir dann wieder bei den Transferleistungen hilft.

 

Ich würde vorschlagen Begrifflichkeiten und Experimente über normale Lernkarten abzufragen, aber dann eben auch komplexere Fragen auf Karten zu ballern, im Sinne von welche Auswirkung hat Konformittätsdruck in [einer Situation]? Und dann eben eine Situation auswählen und über die Einflüsse nachdenken, ggf. etwas recherchieren, etc.

Und davon halt Varianten in den Stapel, und dann hin und wieder etwas Zeit damit verbringen drüber nachzudenken. 

 

Nicht mehr sicher, ob soziale Dilemma enthalten waren, aber ich gehe einfach mal davon aus: Hier kann ein Blick auf die Politik echt gut helfen, ebenso bei Mehrheits- und Minderheiteneinfluss und verwandten Themen.

 

Einfach mal nen Schritt zurück machen, und die Umgebung aus dem Blickwinkel der SozPsy zu betrachten kann extrem erhellend (und manchmal auch etwas erschreckend) sein.

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Hi Lenny,

 

ja voll, finde das auch interessant und macht man dann denke ich auch automatisch. 

Dein Vorschlag mit den Karten gefällt mir gut. Vor allem die Recherche bzw. das Nachdenken über Situationen, Einflüsse und die dahingehende Bedeutung von einer Theorie. Bei mir stand ehrlich gesagt bisher eher immer das "reine Lernen" im Vordergrund, ohne über weitere Situationen, Faktoren etc. nachzudenken. Das soll sich jetzt ändern.

 

Danke für deinen Input! 

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