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Aktueller Stand der Dinge...


Lukas

492 Aufrufe

Hallo zusammen, 

 

nun sind mal wieder einige Tage seit meinem letzten Eintrag vergangen, was u.a. auch daran liegt, dass sowohl beruflich als auch im Studium einiges zu erledigen war und immer noch ist.

 

Meine Arbeit an der Schule macht mir weiterhin Spaß. Nachdem ich letztes Jahr im Herbst ja kurz in Präsenz gestartet und nach ca. einem Monat ins ‚Homeschooling’ versetzt wurde, scheint nun langsam aber sicher wieder Normalität (und Präsenzunterricht) einzuziehen. Eine Normalität, die ich ja noch garnicht richtige kenne und die sicher am Anfang wieder eine etwas aufregende Umgewöhnung sein wird - aber ich freue mich drauf. Schließlich wollte ich ja nicht Fernlehrer werden 😉

Aber auch für die ‚alten Hasen‘ an der Schule ist der ‚Neustart’ sicher aufregend, da wir auch noch in ein neues Schulgebäude ziehen, während parallel dazu drei neue Ausbildungskurse starten. Der Umzug birgt auch Herausforderungen bzgl. Arbeitsorganisation, da wir ab dann keine Büros mehr in der Schule haben, sondern wie Lehrer*innen an vielen anderen Schulen auch, hauptsächlich nur zum Unterricht in die Schule kommen werden. Auch wenn ich ein sehr schönes Büro für die kurze Zeit bekommen habe, werde ich es nicht allzu sehr vermissen, da ich die Tage, die ich dort verbracht habe, gefühlt an zwei Händen abzählen kann. Gleichzeitig mit dem Umzug werden wir aber auch ‚digitale Schule‘ und kommende Kurse werden mit entsprechender Hardware ausgestattet. Diese Herausforderung wird sicher für das gesamte Team, durch die Erfahrungen des letzten Jahres, etwas einfacher zu meistern sein, als vermutlich mal ursprünglich angenommen, trotzdem liegt da nochmal eine Aufgabe vor uns, die Digitalisierung nun auch didaktisch sinnvoll in den Präsenzunterricht zu integrieren. 
 

Was das Studium angeht, bin ich im Moment auch ganz zufrieden. Nachdem ich im Februar ja endlich ‚Geschichte und Theorie des lebenslangen Lernens‘ absolviert hatte, folgte die beiden Monate darauf erstmal wieder eine kleine Flaute. Aufwind erhielt ich durch die IU, die seit ein paar Monaten zwei Präsenzprüfungstermine im Monat anbietet. Da ich ja zusätzlich noch jedes zweite Wochenende in der Pflege arbeite, kann ich sonst nicht jeden Samstags-Prüfungstermin wahrnehmen. Und als hätte jemand im Prüfungsamt geahnt, dass ich zeitlich hinterherhinke, lagen in den letzten 2 Monaten alle Zusatzprüfungstermine so, dass ich daran teilnehmen konnte. Also dachte ich mir: so eine Chance, etwas Zeit wieder aufzuholen, bekommst du nicht nochmal und habe mich für alle Termine angemeldet und heute meine vierte Klausur in acht Wochen geschrieben. Abgelegt habe ich: ‚Gesellschaftlicher Wandel und soziale Innovation‘, Konfliktmanagement und Mediation‘, ‚Didaktik und Methodik von E-Learning und digitalen Medien‘ und heute ‚Gerontologie‘. Die Noten für die ersten beiden Module habe ich auch schon bekommen. Sagen wir es mal so: das eine Modul gleicht das andere notentechnisch zum Glück nochmal aus 😉 Während ich von der Note für das E-Learning-Modul leider auch nicht allzu viel erwarte, lief Gerontologie, meinem Gefühl nach, heute eigentlich wieder ganz gut. 
 

Für den Juli ist jetzt endlich meine Fachpräsentation in ‚Fachdidaktik Pflege‘ geplant. Aufmerksame Leser werden jetzt bestimmt lachen und nachvollziehen können, warum mir die Flexibilität an der IU so wichtig ist 😅

Bearbeitet von Lukas

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

heute meine vierte Klausur in acht Wochen geschrieben.

 

Wow, da hast Du ja richtig Gas gegeben.

 

Was bedeutet denn "digitale Schule"? - Wird dann auch im Präsenzunterricht viel am Rechner gemacht, oder wie wird das umgesetzt?

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vor 39 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

 

Wow, da hast Du ja richtig Gas gegeben.

 

Was bedeutet denn "digitale Schule"? - Wird dann auch im Präsenzunterricht viel am Rechner gemacht, oder wie wird das umgesetzt?

Genau, die Schüler*innen bekommen IPads. Einerseits wollen wir so Papier reduzieren, sprich: die Auszubildenden können Ihre Aufzeichnungen damit machen und Arbeitsblätter und auch Lehrbücher digital erhalten. Zum anderen wollen wir die IPads natürlich auch durch entsprechende Apps pädagogisch-didaktisch nutzen.

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