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Aller Anfang ist zäh ;)


Sozia

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Gefühlt bin ich schon eine Ewigkeit eingeschrieben, getan habe ich allerdings nicht so viel wie ich es mir wünsche. Klar, die Umstände ließen es nicht zu, schließlich war unsere Kleinste noch nicht in der Kita und dann zog sich die Eingewöhnung etwas und ist ehrlicherweise auch noch nicht wirklich abgeschlossen.

Aber der Drang und die Motivation sind eben doch da. Nun da ich zumindest schon ein paar Stunden fast kinderfrei habe (es sind Schulferien hier in Hamburg und somit braucht mich unser größtes Kind für einiges halt zu Recht schon noch) sitze ich aber fleißig am Schreibtisch und arbeite die Hefte der ersten Module durch. Schnell bin ich tatsächlich nicht, aber machen wir uns nichts vor, ich bin eben auch Jahre raus und muss erst noch meinen Rhythmus finden.

Die Unterlagen der Euro-FH machen dabei auch wirklich Spaß. Die Studienhefte haben eine gute Qualität, sowohl vom Material her als auch vom Inhalt, so weit ich dies ganz am Anfang beurteilen kann. Ich komme auf jeden Fall gut damit zurecht und  die bereits beschrifteten Ordner, in denen jedes Modul kommt, machen es einfach ordentlich und strukturiert zu arbeiten.

Anbei habe ich euch mal ein Bild gehängt, was meint ihr, die machen doch schon was her, oder?

Ach und mein erstes Seminar habe ich auch besucht, aufgeregt bin ich nach Rahlstedt und überglücklich zurück. Es hat viel Spaß gemacht, der Dozent war klasse und sehr hilfreich und meine Kommilitoninnen dort ebenso! Haben sofort eine Lerngruppe gebildet und freuen uns schon auf ein Wiedersehen in einem anderen Seminar.

Mein nächstes großes Etappenziel ist das Modul "Wissenschaftliches Arbeiten" abzuschließen und mit dem Seminar ist ja bereits die Hälfte schon erbracht :)

Hier versuche ich mal mindestens im Wochenrhythmus zu schreiben: also bis nächste Woche dann!

Ordner Euro-FH.jpg

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

Anbei habe ich euch mal ein Bild gehängt, was meint ihr, die machen doch schon was her, oder?

 

Auf jeden Fall. Also gibt es für jedes Modul so einen Schuber, in dem die Hefte sind? Das wirkt schon recht „luxuriös“.

 

Lernst Du ausschließlich mit den gedruckten Heften? Oder auch mit den digitalen Materialien?

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vor einer Stunde schrieb Markus Jung:

 

Auf jeden Fall. Also gibt es für jedes Modul so einen Schuber, in dem die Hefte sind? Das wirkt schon recht „luxuriös“.

 

Lernst Du ausschließlich mit den gedruckten Heften? Oder auch mit den digitalen Materialien?

Ja ich war auch sehr erstaunt, dass wirklich für jedes Modul so ein Schuber kam. Mien ordnungsliebendes Herz blüht da auf ;) 

Ich lerne lieber mit den gedruckten Heften, aber unterwegs lese ich auch digital. Ist aber eher die Ausnahme. Ich muss mal schauen, ob es auf dem Kindle lesbar ist, denn mit dem Laptop oder IPad mag ich nicht gern lange lesen. Aber auch hier ein Luxus beide Varianten zur Verfügung gestellt zu bekommen.

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Hi Sozia,

wie läuft dein Studium? Ich habe eine für mich wichtige Frage: braucht man wirklich für jeden Credit Point 25 Std.Workload, oder ist diese pauschale Angabe deiner Meinung nach zugespitzt, oder gar untertrieben?

 

Ich habe ebenfalls ein kleines Kind und einen Beruf. Als ich diese Angabe gelesen habe, ist mir etwas übel geworden und jetzt weiß ich nicht, ob ich es wagen soll...

 

Für deine Einschätzung bin ich sehr dankbar.

 

Liebe Grüße, 

Lara 

Bearbeitet von LaraVD
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vor 40 Minuten schrieb LaraVD:

Ich habe eine für mich wichtige Frage: braucht man wirklich für jeden Credit Point 25 Std.Workload, oder ist diese pauschale Angabe deiner Meinung nach zugespitzt, oder gar untertrieben?

 

Hallo LaraVD,

 

da dieser Blogpost von Sozia von Juli 2022 ist und sie das letzte mal im September 2022 online war, antworte ich einfach mal.

 

Diese 25 Stunden Workload pro Credit Point stammen aus einer Vorgabe der Kultusministerkonferenz (KMK) für Studiengänge. Genauer gesagt spricht die KMK von 1500 bis 1800 Stunden Workload pro Jahr bei 60 Credit Points (auch ECTS genannt). Das sind dann umgerechnet 25 bis 30 Stunden pro ECTS.

 

In der Praxis wird die kaum jemand brauchen. Manche kommen mit 10 Stunden pro Woche aus, andere mit 20 Stunden und je nach Modul ist es auch nochmal völlig unterschiedlich. Im Durchschnitt dürfte es sich so bei +-15 Stunden einpendeln.

 

Ich kann bis dato nur von einer Präsenzuni berichten und auch da war es so, dass man vielleicht 10 bis 15 Stunden pro Woche an der Uni war (ich eher 5...) bei 4 Monaten Semesterferien pro Jahr. Außerhalb dieser 5 Stunden hab ich gar nichts gemacht und dann ca. 3 Wochen vor den 5 bis 6 Klausuren angefangen zu lernen, die man entweder direkt nach Ende des Vorlesungszeitraums oder in einem zweiten Termin am Ende der Semesterferien schreiben konnte. Wenn ich das alles umrechne war mein Workload bis zum Diplom so bei ca. 12 Stunden pro Woche.

 

Mach Dich nicht verrückt. Wenn Du jeden Tag ein bisschen machst und am Wochenende ein bisschen mehr passt das schon. Und es zwingt Dich ja auch niemand nach exakt 3 Jahren fertig sein zu müssen.

 

Herr Jung hat ein Buch geschrieben (https://www.fernstudium-infos.de/how-to-fernstudium/), vielleicht wäre das was für Dich. Da steht vieles Hilfreiches zum Thema Zeitmanagement und Co. drin.

Bearbeitet von Blattsalat
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Hi Blattsalat,

Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung! 

Auf genau sowas hatte ich gehofft! :-)

 

Ein schönes Wochenende!

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vor 1 Minute schrieb LaraVD:

Hi Blattsalat,

Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung! 

Auf genau sowas hatte ich gehofft! :-)

 

Ein schönes Wochenende

     Und danke für den Buchtipp!

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@LaraVD: Zum Zeitaufwand hier auch noch ein FAQ-Artikel mit zwei Videos. Passt zu dem, was @Blattsalat schon geschrieben hat. Der Aufwand ist je nach Anbieter, aber auch individuell sehr unterschiedlich, je nach Anspruch, Vorwissen, Verständnis etc. Auch ist zu Beginn der Aufwand oft höher, als wenn es sich dann eingespielt hat.

 

 

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