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noch gar nicht eingeschrieben und schon ein Onlineseminar gebucht


psychodelix

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Durch eine Mitstudentin aus Österreich (ich lebe in Deutschland) habe ich mich jetzt schon zu einer Onlineveranstaltung angemeldet, weil sie mir schrieb, sie hat sich da angemeldet.

Wir haben Kontakt über WhatsApp und telefonieren gelegentlich.

Die ersten vier Grundmodule wollen wir zusammen machen. Danach trennen sich die Wege wohl, weil wir unterschiedliche Module machen.

 

Modul IV - Kulturphilosophie

 

Die Künste und ihre Konstellationen. Aktuelle philosophische Bestimmungen

14.04.2023 bis 15.04.2023

 

Seminartext: Die Kunst und die Künste. Ein Kompendium zur Kunsttheorie der Gegenwart. Hrsg. von Georg W. Bertram, Stefan Deines und Daniel Martin Feige. Berlin 2021 (suhrkamp edition wissenschaft. 2346). ISBN-10: 3518299468 / ISBN-13: 978-3518299463 – ca. 28,00 EUR

 

Die Dozentin hat mir am Sonntag geantwortet auf meine Anmeldung per Email und es waren nicht mehr alle Themen für ein Referat verfügbar. Ich habe mich dann entschieden für:

………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….

Michael Lüthy:

Engführung. Malerei als „Diskursarena“ und als Kunst

………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….

Das Buch für das Onlineseminar habe ich für 11 € bei Amazon gefunden, online gibt es das auch in der Uni Bib.

Ich hatte ihr geschrieben, dass ich noch keine Zulassung habe, aber die Voraussetzungen erfüllt sind und ich in Hagen auch eingeschrieben bin. Der Zulassungsantrag liegt hier ausgedruckt und unterschrieben mit allen benötigten Nachweisen und geht heute oder morgen in die Post.

 

Kunst mag ich zwar, habe noch keine Ahnung, wie das in der Philosophie betrachtet wird – es bleibt spannend!

 

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Da es nur 24 Plätze für das Onlineseminar gibt, wollte ich lieber schnell sein. Es waren nur die Themen 1, 4, 5 und 8 frei. 

 

Die Künste und ihre Konstellationen.
Aktuelle philosophische Bestimmungen

Referateliste

[Alle im Folgenden angeführten Seitenangaben beziehen sich auf:
Die Kunst und die Künste. Ein Kompendium zur Kunsttheorie der Gegenwart. Hrsg. von Georg W.
Bertram, Stefan Deines und Daniel Martin Feige. Berlin 2021 (suhrkamp edition wissenschaft. 2346).]

 

Referat 1 Christian Grüny:

Musikalität, Kunst, Pop: Zur komplizierten Lage der Musik
Textgrundlage:
S. 239–257
Ausgewählte weitere Literatur:
Christian Grüny: „Scores. Notation zwischen Aufbruch und Normalisierung“.
In: Carolin Ratzinger u. a. (Hrsg.): Musik und Schrift. Interdisziplinäre
Perspektiven auf musikalische Notationen. München 2019, S. 135–164.

 

Referat 2 Stefan Deines:

Literatur: Die Künste der Sprache
Textgrundlage:
S. 258–276
Ausgewählte weitere Literatur:
Stefan Deines: „Mimesis und Mitteilung. Zur Sprache der Kunstnach Benjamin
und Adorno“. In: Philip Hogh und S. Deines (Hrsg.): Sprache und Kritische
Theorie. Frankfurt. a.M./New York 2016, S. 69–100.

 

Referat 3 Erika Fischer-Lichte:

Räume leiblicher Ko-Präsenz: Theater und performative Künste
Textgrundlage:
S. 277–296
Ausgewählte weitere Literatur:
Erika Fischer-Lichte: Ästhetik des Performativen. Frankfurt a.M. Verlag 2004
(insbesondere: Kapitel 1 und 2).

 

Referat 4 Martina Dobbe:

Lesarten einer generischen Bestimmung: Skulptur
Textgrundlage:
S. 297–316
Ausgewählte weitere Literatur:
Martina Dobbe: „Gattung als generische Form. Zur Theorie der Skulptur bei
Heimo Zobernig“. In: dies. und Ursula Ströbele (Hrsg.): Gegenstand: Skulptur.
Paderborn 2020. S. 55–74.


Referat 5 Michael Lüthy:

Engführung. Malerei als „Diskursarena“ und als Kunst
Textgrundlage:
S. 317–336
Ausgewählte weitere Literatur:
Michael Lüthy: „Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten in Edgar Degas’
Werkprozess“. In: Richard Hoppe-Sailer (Hrsg.): Logik der Bilder. Präsenz –
Repräsentation – Erkenntnis. Festschrift Gottfried Boehm. Berlin 2005, S. 35–
51.

 

Referat 6 Herta Wolf:

Greenbergs Schatten: Fotografische Medienspezifik oder
Literarizität
Textgrundlage:
S. 337–355
Ausgewählte weitere Literatur:
Herta Wolf: „Vorwort“. In: Rosalind Krauss: Die Originalität der Avantgarde
und andere Mythen der Moderne [engl. 1985]. Hrsg. von H. Wolf, übersetzt
von Jörg Henninger, durchgesehen und neu übersetzt von Wilfried Prantner.
Amsterdam/Dresden 2000, S. 9–38.

 

Referat 7 Gertrud Koch:

Lange und kurze Geschichte des Films – eine ästhetische Praxis
zwischen Kunst und Technik
Textgrundlage:
S. 356–375
Ausgewählte weitere Literatur:
Gertrud Koch: Die Wiederkehr der Illusion. Der Film und die Kunst der
Gegenwart. Berlin 2016 (insbesondere: Vorwort).

 

Referat 8 Jörg H. Gleiter:

Indexikalität. Die Kunst der Architektur
Textgrundlage:
S. 376–396
Ausgewählte weitere Literatur:
Jörg H. Gleiter: „Präsenz der Zeichen. Vorüberlegungen zu einer
phänomenologischen Semiotik der Architektur“. In: ders. (Hrsg.): Symptom
Design. Vom Zeigen und Sich-Zeigen der Dinge. Bielefeld 2014, S. 148–180.

 

Referat 9 Dominic McIver Lopes:

Digitale Kunst
Textgrundlage:
S. 399–421
Ausgewählte weitere Literatur:
Dominic McIver Lopes: “The Ontology of Interactive Art”. In: Journal of
Aesthetic Education. 35/4 (2001), S. 65–82.

 

Allgemeine weitere Literatur:
Ullrich, Wolfgang: Art. „Kunst / Künste / System der Künste“. In: Ästhetische Grundbegriffe.
Ästhetische Grundbegriffe. Historisches Wörterbuch in sieben Bänden. Hrsg. von Karlheinz
Barck, Martin Fontius, Dieter Schlenstedt, Burckhardt Steinwachs und Friedrich Wolfzettel.
Bd. 3. Stuttgart und Weimar 2001/2010, S. 556-616.

 

Zitat

Das Seminar richtet sich insbesondere an Personen, die in der Philosophie der Kunst bereits grundlegende Vorkenntnisse haben.

 

Habe ich nicht wirklich. 😉

Nur ein Buch zur Kunst in der Philosophie hier liegen, bisher ungelesen.

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vor 7 Stunden schrieb psychodelix:

Habe ich nicht wirklich. 😉

Nur ein Buch zur Kunst in der Philosophie hier liegen, bisher ungelesen.

Klingt nach einem tollen Seminar! Zur Einführung würde ich dir empfehlen, nicht ein Werk aus der Kunstphilosophie/-theorie zu lesen, sondern ein möglichst wenig meinungsstarkes Überblickswerk - also keine Position, sondern eine Einführung in das Panorama der Positionen, um Schlagworte, Fragen und Kontexte einordnen zu können. Die Philosophie der Künste: Von Plato bis Beuys von Baumeister zum Beispiel - nicht auf dem Stand von Bertram et Al., aber dürfte abbilden, was bei ihnen vorausgesetzt wird und liest sich gut weg - im Gegensatz zu Wolfgang Ullrich, der großartig, aber selbst schon recht voraussetzungsreich ist.

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