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Die gute alte... Zeit


psycCGN

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In meinem letzten Blogbeitrag habe ich ja geschrieben, dass mir die Zeit oft genug wie Wasser durch die Finger läuft. Um die Zeit effektiver zu nutzen habe ich mir in den letzten Tagen ein paar Gedanken gemacht. 

 

Zuerst musste ich mir mal meine Arbeitszeit genauer anschauen. Diese ist pro Woche schon recht hoch, da die Ferien reingeholt werden müssen. Zwar habe ich das entsprechende Pensum auch schon vor diesen Überlegungen geleistet, nun weiß ich aber genau, wo ich eine Linie ziehen sollte und sagen kann, dass nun die Freizeit beginnt.

 

Als nächstes war die Freizeit dran. Wenn ich die Zeit im Auto an normalen Arbeitstagen abziehe, bleibt gar nicht mehr so extrem viel übrig. Es wird mir dann leicht zum Verhängnis, wenn ich hier und da herum trödle, bei Instagram reinschaue, zwischendurch ein Spiel am Smartphone zocke, ich aber auch noch Dinge unterbringen möchte wie Sport und Studium. Deshalb habe ich mir folgenden Zeitplan aufgestellt. Wenn ich zu Hause ankomme, steht erstmal Sport an, damit ich diesen Brocken schon einmal abhaken kann. Danach Duschen, Essen und noch ein Stündchen HomeOffice. Anschließend eine Runde Yoga und dann stehen noch je eine Stunde Studium und Lesen an. Zum Ende zeigt die Uhr etwa 22:15 Uhr bis 22:30 Uhr an und meine Zeit zum Daddeln kann anfangen, komplett unverplant. Hier ziehe ich mir seit geraumer Zeit ziemlich gerne Sendungen wie Markus Lanz, Maybrit Illner oder Maischberger rein 😅

 

Durch so einen Plan bekomme ich eigentlich alles unter einen Hut und er schützt mich auch davor, allzu spät ins Bett zu gehen, da ein Aufschieben von ungeliebten Arbeiten nicht mehr so leicht möglich ist. Es hat auch etwas Motivierendes, wenn mir vor Augen geführt wird, dass alles zusammen funktionieren kann und dass gewissen Arbeiten zeitlich Grenzen gesetzt sind, bei deren Erreichen ich guten Gewissens abschalten kann. Nachteile hats trotzdem. Je mehr Plan es gibt, desto weniger Flexibilität ist vorhanden und mein Gefühl von Freiheit nimmt ab. Interessant wird es nun, ob ich diesen Zeitplan bis zum Sommer gut durchhalte, ob ich reduzieren muss oder ob dann doch alles zusammenbricht 💥

 

 

Es bleibt weiter spannend. Es gibt da noch ein bisschen mehr zu erzählen aber das kommt später.

Bearbeitet von psycCGN

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

Ich bin gespannt darauf zu erfahren, wie Du mit diesem Konzept zurechtkommst. Es wirkt durchdacht und logisch, ist aber auch sehr verplant. - Ich bin auch schon einige Male zwischen sehr durchgetakteten Konzepten (bis hin zur Planung im 15-Minuten-Takt im Kalender) bis zu sehr flexiblen Konzepten gewechselt. Aktuell habe ich eine Grundstruktur, akzeptiere aber auch, dass ich an manchen Tagen davon abweiche. Wenn ich zum Beispiel sehr intensive/anstrengende Termine hatte, benötige ich mitunter danach zunächst Zeit, um wieder umzuschalten. Da kann es dann auch mal sein, dass ich mich mitten am Tag für eine halbe Stunde mit Freizeitaktivitäten wie Gaming beschäftige.

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