Zum Inhalt springen

  • Beiträge
    6
  • Kommentare
    15
  • Aufrufe
    1.099

Die EuroFH und warum ich ihr eine Absage erteilt habe


ba.socialwork.iu

714 Aufrufe

Hallo ihr Lieben :) 

Heute kommt einmal ein bisschen etwas zur EuroFH und die Gründe wieso ich mich im Endeffekt dagegen entschieden habe.  Wie im anderen Beitrag schon erwähnt, hätte mir grundsätzlich die EuroFH etwas besser gefallen, deswegen werde ich mal kurz zusammenfassen, was genau mich überzeugt hat. 

 

Zum einen fand ich die Spezialisierungsmöglichkeiten ganz toll. Die Module waren generell total ansprechend, aber mit Spezialisierungen wie zB tiergestützte Interventionen hebt sich der Studiengang wirklich ab. Zudem ist die EuroFH vor allem mit der derzeitigen Rabattaktion wesentlich billiger als die IU und die monatlichen Raten dementsprechend auch niedriger. 

Ein weiterer Punkt den ich persönlich gut finde ist, dass man das komplette Paket heimgeschickt bekommt, also man seine Skripten nicht extra bestellen muss. Das alles ist in den Studiengebühren enthalten und man bezahlt die Skripte nicht extra (auch nicht nach Österreich - auf der IU muss man das bezahlen, wenn die Skripte nach Ö gehen sollen)

Natürlich muss ich gestehen, dass ich mich im Vorhinein auch in vielen Foren umgeschaut habe. Die EuroFH hat durchwegs gute Bewertungen, vor allem bezüglich Kommunikation und den Inhalten. Bei der IU habe ich persönlich häufiger kritische Beiträge gesehen. 

 

Die Ganztagsseminare die Pflicht sind, finde ich einerseits gut, da man sie online absolvieren kann. Andererseits leidet etwas die Flexibilität, da man - ich glaube - 4 oder 5 Seminare absolvieren muss, wofür man 6-7 Stunden einzuplanen hat. Positiv ist, dass man diese online absolvieren kann.   

 

Jetzt kommen wir zu den Minuspunkten.

 

Es gibt vorgegebene Prüfungstermine. Man hat - so wurde es mir erklärt - eine Woche pro Monat in der man Prüfungen absolvieren kann. Diese sind zwar online möglich, aber eben nur an bestimmten Terminen zu drei möglichen Zeiten. Das schmälert natürlich die Flexibilität, wenn man bedenkt, dass man an der IU 24/7 Klausuren schreiben kann.   

 

Der allergrößte (und im Endeffekt ausschlaggebende) Minuspunkt war die Art und Weise wie das Pflichtpraktikum zu absolvieren ist. 

In Vollzeit 100 Tage vor der Bachelorarbeit (in Teilzeit dann natürlich mehr). In Ausnahmefällen kann man es auch in zwei Teile aufteilen. 

Man muss es beim selben Arbeitgeber absolvieren und kann nicht in verschiedene Bereiche hineinschnuppern. 

In Österreich sind die Langzeitpraktika in den meisten Fällen unbezahlt. Zu einer vorgegebenen Zeit, unbezahlt 100 Tage Vollzeit zu arbeiten ist in meinem Fall finanziell nicht möglich.  

 

Aus diesen Gründen habe ich mich dann doch für die IU entschieden und bin bis dato eigentlich zufrieden. 

 

Als nächstes möchte ich euch erzählen wie meine Anmeldung verlief. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich weiterhin auf meinem Blog besucht. 

 

Eure Bella :) 

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

Wenn du beim aktuellen Arbeitgeber das "Praktikum" machen kannst, weil du in der richtigen Abteilung arbeitest, dann hast du ja keine finanziellen Einbußen.

Mache deine aktuelle Tätigkeit so, dass diese als Praktikum gilt. So habe ich es bei meiner anderen Hochschule gemacht.

-->Die Tätigkeit muss passen und im Praktikumsbericht muss eine Tätigkeit absolviert worden sein, die üblicherweise im Praktikum gemacht wird und berufsüblich ist.

 

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden


×
  • Neu erstellen...