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Meine Pro und Contra-Liste


ba.socialwork.iu

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Hallo liebe Leute :)
 

Wie im vorherigen Beitrag angesprochen, wollte ich ja meine Pro und Contra Liste mit euch teilen.

 

Erwähnt habe ich ja schon, dass die EuroFH und die IU in der engeren Auswahl waren, aber ich mich für letztere entschieden habe. 

 

Um ehrlich zu sein, hätte die EuroFH viel mehr Pluspunkte gehabt, aber zwei seeeehr gewaltige Minuspunkte die für mich in meiner jetzigen Situation einfach nicht tragbar waren.

 

Pros für die IU

  • Der größte Pluspunkt maximale Flexibilität; 24/7 Online-Klausuren, keine Anwesenheitspflicht, man kann manchmal zwischen unterschiedlichen Leistungsnachweisen wählen 
  • Kommunikation und Studienservice; das Serviceteam war immer sehr nett und es wurde auf alle meine Fragen sehr genau und zufriedenstellend geantwortet 
  • Kein Pflichtpraktikum: wenn man ein Praktikum machen möchte, kann man dies tun. Man kann es sich auch anrechnen lassen. In Deutschland braucht man ein Pflichtpraktikum, damit man den Titel staatlich anerkannter Sozialarbeiter/in bekommt. In Österreich gibt es so etwas nicht. Da in Österreich Praktika so gut wie nicht vergütet werden, ist es mir nicht möglich, 100 Stunden Vollzeit oder Teilzeit (dann entsprechend mehr) ohne Gehalt zu arbeiten. An der IU kann ich zB auch nur ein zweiwöchiges Praktikum in meinem Urlaub machen, nur geringfügig irgendwo schnuppern oder aber auch einfach nur ehrenamtlich tätig sein, da ich das Praktikum in der Form nicht benötige. Dennoch kann ich Praxiserfahrung sammeln, was mir persönlich sehr wichtig ist. 

 

Dann gab es noch kleine Goodies wie zB Ipad, ansprechendes Design und die Rabattaktion die zwar nett waren, aber nicht wirklich ausschlaggebend.

 

Das Curriculum betrachte ich als neutral. Es gibt im Wahlbereich einige Spezialisierungsmöglichkeiten, was mir leider fehlt war eine Spezialisierung auf Strafgefangenenhilfe bzw. Bewährungshilfe oder spezielle Lehrveranstaltungen zu Suchtprävention und die Begleitung von Suchtkranken Menschen.  

 

Aufgrund meiner Vorbildung kann ich mir, wenn mein Antrag durchgeht, auch zwei rechtliche Module anrechnen lassen, das wäre natürlich ganz angenehm. 

 

Cons für die IU

  • Studiengebühren; ein großes Minus waren die hohen Studiengebühren im Gegensatz zur EuroFH (zu meinem Einschreibezeitpunkt hatte auch die EuroFH einen Rabatt von 10% - sonst wäre es glaub ich nicht viel billiger gewesen) 
  • Kleines Minus: für den Versand nach Österreich muss man pro Sendung 5€ bezahlen 
  • Massenuni?; das waren nur meine persönlichen Bedenken, da ja sehr viele an der IU studieren. Im Endeffekt habe aber auch ich an der größten österreichischen Universität studiert, somit hat sich dieser Punkt eigentlich erübrigt. 

 

Im Endeffekt hat die Flexibilität alle Minuspunkte neutralisiert. 

 

Obwohl ich mich nicht für die EuroFH entschieden habe, würde ich dennoch gerne meine Liste mit euch im nächsten Blog teilen, vielleicht interessiert es ja jemanden. :)

 

Stay tuned, eure Bella :) 

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Das ist wirklich ein gewaltiger Pluspunkt, dass man Österreich nicht zwingend ein Anerkennungspraktikum absolvieren muss. Als Fachfremder/Quereinsteiger steht man tatsächlich, wie Du ja auch schreibst, vor der gewaltigen Herausforderung das Praktikum neben dem Beruf zu absolvieren. Hat man nicht gerade zu viel Geld gespart, geerbt, om Lotto gewonnen oder einen generösen Partner, kann das ein K.O-Kriterium sein das Studium zu beginnen und den Beruf zu ergreifen.

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nach aktuellem Curriculum ist das Anerkennungspraktikum eh nur noch nach dem Bachelor inkl Kolloquium möglich - ich hingegen konnte/durfte es nach alten Curriculum noch während des Studiums verkürzt absolvieren (auch im Anschluss möglich gewesen)...

 

verkürzt, weil Anrechnung von praktischer Berufserfahrung im sozialen Kontext...

 

Und ich habe es an meiner aktuellen Hauptbeschäftigung absolviert... die Herausforderung war Neues in einem angestammten Arbeitsplatz zu finden, auf zehn Seiten zu beschreiben und sich zu reflektieren...

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