Why do Java programmers wear glasses? Because they can't C - Modul „Programmierung 1“
Heute (16/09) die Klausur zu PR1 geschrieben.
Kurzum hässlich, schwer und teilweise unfair. Lichtblick ist, dass es für ca. 70% gereicht haben sollte, Note gibt es erst in ca. einem Monat.
Hässlich, weil C-Code interpretiert werden muss, der so nirgends im Skript, noch in den Übungen vorkommt. Mit reichlich Transferwissen (welches bei mir aber aus meiner Berufserfahrung stammt) können die Aufgaben gelöst werden. Hässlich, weil Wissen abgefragt wird, welches sich in einem Nebensatz der Einleitung versteckt.
Unfair, weil Wissen abgefragt bzw. Kodeinterpretation abgefragt wird, welches gar nicht im Skript behandelt wird. Bspw sowas wie: auto int q=10;
Der Modifier auto wird im Skript nicht behandelt und ich habe keine Ahnung was das macht (zumindestens in C). Werde das mal melden.
Schwer war die Klausur, da keine einzige Frage aus den Übungsfragen bzw. aus den Altklausuren kam, auch nicht in ähnlicher Form. Alles neue Fragen, nichts Bekanntes.
Auf dem PC wird das Dokument dann ins HFH Prüfungsportal hochgeladen. Das wars. Alles easy.
Das Modul & Inhalt
Das Meiste ist C, es gibt ein Mini Kapitel zu C++. Dann ein Skript mit Octave (Open Source Pendant zu Matlab).
C deckt so das wichtigste ab: Dateitypen, Schleifen, struct , union, Zeiger, Funktionen, enum, elementare Dateioperationen. Der Kurs bereitet uns auf PR2 vor, wo es um µController Programmieren geht (Arduino in C und Assembler, Atmel Programmierung). Diese endet mit einer Hausarbeit.
C wird sehr gerne unterschätzt, aber man kann darüber richtig böse Sachen fragen (siehe Klausur)
Octave wird sehr gut erklärt und ist eine sehr mächtiges Werkzeug für Ingenieure.
Skripte
Die Skripte waren sehr hilfreich und relativ fehlerfrei. Ich habe keine andere Literatur genutzt, hätte ich aber besser getan zumal ich mir das Buch „C Das Übungsbuch“ von Peter Prinz zugelegt habe. Aber irgendwie ist nie Zeit
Fazit
Ein sehr interessantes Fach, welches aber sicherlich für Leute ohne Erfahrung in C eine ziemliche Hürde darstellen kann. (Laut HFH Statistik schwankt die Durchfallquote zwischen 40-50%)
Bin ein wenig stolz auf mich, dass ich eine solche Elendsprüfung trotzdem (unter Vorbehalt) bestehen kann.
Sobald ich meine Note habe werde ich diesen Eintrag aktualisieren. Im November muss ich noch eine komplexe Übung zu PR1 durchführen, die scheint jetzt aber nicht so schwer zu sein. (ich sollte vorsichtig mit solchen Aussagen sein, ich dachte, die Klausur wäre easy-peasy)
Jetzt aber erst mal Grundlagen der Wirtschaftsinformatik wiederholen, das steht Ende des Monats an. Davor habe ich mehr Bammel als vor PR1, sollte ein gutes Zeichen sein.
Für die Statistiker: 95 Stunden Arbeit inkl. Klausur. KÜ noch nicht eingerechnet.
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