Halbzeit
Nach langer Zeit belebe ich diesen Blog mal wieder
Aber da nun das Einführungsmodul beendet ist, wollte ich doch einmal ein Update geben. Immerhin ist diese Weiterbildung ein wichtiger Aspekt, der mich sowohl während meines Masterstudiums als auch in meinem Berufs- und Privatleben beeinflusst.
Ich versuche einmal einen Vergleich zwischen dem Hybridstudium (Master an der DHGS) und der hybriden Weiterbildung (conspect) zu ziehen.
Beides hat sicherlich einen großen Einfluss auf mich und sie ergänzen sich auch wunderbar. Allerdings bin ich im Studium deutlich engagierter, was definitiv auch sinnvoll ist. Immerhin sorgt das Studium ja auch dafür, dass ich eine komplett neue Profession erlange.
Aber die Weiterbildung ist definitiv eine Ergänzung dazu, welche mir das nötige Rüstzeug an die Hand gibt, damit ich meine Profession auch in die Tat umsetzen kann.
Immerhin bekomme ich zwar viel Theorie an die Hand und dank dem Master habe ich mittlerweile auch schon einiges erreicht. Auch durch meine Profession als PA bin ich den Umgang mit hilfesuchenden Personen definitiv gewohnt. Aber immer wieder hatte ich das Gefühl dass mir eine Menge an Kompetenzen fehlen. Diese werden mir nun zum großen Teil vermittelt.
- Auch wenn ich grundsätzlich happy über die Weiterbildung bin und vor allem über die Fertigkeiten, die mir beigebracht werden, muss ich mal ein bisschen mosern.
In Bezug auf die Qualität habe ich keine Kritikpunkte 🥰.
- In der Weiterbildung haben wir grundsätzlich eine Anwesenheitspflicht. Alle Termine müssen auch tatsächlich wahrgenommen werden. Wenn es mal einen Ausfall gibt, dann müssen wir diesen nachholen. Es herrscht eine pauschale 0 % Regelung in Bezug auf Fehlzeiten. Es besteht natürlich die Möglichkeit, die verpassten Termine nachzuholen, allerdings handelt es sich oftmals um Termine auf die wir bis zu 6 Monate warten müssen.
Aber alle Seminare und Workshops sind einfach auch wichtig. Allerdings könnte man da auch sicherlich Möglichkeiten finden um da ein bisschen "kundenfreundlicher" zu sein.
Nun habe ich mein Motzen aber auch definitiv beendet und möchte kurz mitteilen, dass ich fast alle erforderlichen Aufgaben erledigt habe, in diesem Grundmodul 🤩. Sprich bis auf 2 Termine (Nochholtermine im April und Juni) habe ich alles fertig.
Hierzu zählen die 50 Beratungsprozesse und auch die dazugehörige Dokumentation.
Heute habe ich es endlich auch geschafft meinen Gruppenbeitrag zur Abschlussarbeit einzureichen.
Die Intervisionsgruppe erstellt eine Art "Handbuch" für systemische Verfahren. Für diese Aufgabe musste ich die Verfahren "Systemaufstellung" und "Genogramm" ausarbeiten. Unsere Ausarbeitungen werden noch gebrandet und professionell gedruckt. Zudem bekommt jedes Verfahren einen QR-Code, welcher mit einem Insta-Video verlinkt ist. In diesem Videos werden dann diese Verfahren nochmals vorgestellt.
Aktuell lastet nur noch eines schwer auf mir. Ich benötige noch eine Person, welche sich live beraten lassen möchte, für meine Abschlussprüfung. Allerdings habe ich noch ein paar Monate Zeit dafür. Meine Prüfung habe ich immerhin erst im Dezember.
Aber alles in allem bin ich froh, dass ich s durchziehe.
Übrigens die Anmeldung für den Aufbaukurs "systemische Therapie" ist bereits gebucht. Dieser dann aber wieder komplett im Fernstudium. Denn da präferiere ich mittlerweile doch schon die Freiheit zu lernen und mich auf die Themen zu konzentrieren wenn es in meinen Tagesablauf passt 😉
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