Ich war im Leben noch nie so abhängig davon, dass ich körperlich fit (also gesund) bin, wie zu Zeiten des Fernstudiums.

Früher war es so, dass ich eine Erkältung eben ausgesessen habe, war man halt 14 Tage abends platt.

Heute liegt mir nichts mehr am Herzen, als sowas innerhalb von 2-3 Tagen auskurieren zu können. Dafür nehme ich dann durchaus auch in Kauf, einfach zuhause zu bleiben.

Nachdem die letzten Monate mit den vielen Reisen schon nicht sonderlich produktiv waren, hatte ich auf diese Wochen gesetzt - Standardarbeit im Büro, von 7-16 Uhr ... die erste Woche lief auch einwandfrei. Ich habe sehr viel geschafft - ca. 16h fürs Studium ist schon eine Menge, wenn man nur von Sa - Do zählt.

Dann aber - natürlich - kam der Hammer. Einer meiner Kollegen hat seine Bazillen im Büro verteilt (klar, man kann ja nicht zuhause bleiben - MANN ist ja wichtig!) - und prompt hab ich mich angesteckt.

also war ich jetzt 6 Tage total unproduktiv - was sich sehr schlecht auf die Tatsache ausgewirkt hat, dass wir unseren QB2 für das Projekt nächste Woche abgeben müssen. Somit ist dieses WE mal wieder ganz im Zeichen des Studiums verplant - auch genial, wenn man bedenkt, dass die Nase noch läuft und sich der ganze "Kerl" nach Schlaf sehnt.

Ich mach wirklich 3 Kreuze, wenn die Bachelor-Arbeit endlich abgegeben ist!