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Ehrenamtliche haben freie Fahrt


Ulrike Oertel

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Samstagabend, gemütlich zu Hause, widme ich mich meinem Fernstudium, das leider eine Weile sein Dasein in einer Ecke fristete, aber nun komme ich beim Durcharbeiten der Texte und beim Recherchieren wieder so richtig auf den Geschmack. ;)

Dabei kommen mir auch wieder Ideen für diesen Blog, z.B. bin ich auf die Nachricht gestoßen, dass die BVG Berliner Verkehrsbetriebe zusammen mit der S-Bahn (die zur Deutschen Bahn gehört) 10.000 Einzelfahrscheine verschenkt, die an ehrenamtlich Tätige vergeben werden. Und zwar an solche, die selbst wenig Einkommen haben und denen es schwer fällt, anfallende Fahrten für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten selbst zu zahlen.

Das ist meiner Meinung nach eindeutig im Stadtmarketing zu verorten, denn es betrifft die Bürger und zwar sehr unterschiedliche Personen, damit unterstützt die Geste die Tätigkeit der Ehrenamtlichen, was wieder der Stadt zugute kommt.

Ich glaube, es gibt auch andere Städte, die das oder ähnliches machen, wie z.B. vergünstigten Eintritt in Museen, Schwimmbäder oder Kultureinrichtungen.

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Die Idee finde ich klasse!

Hast Du denn mitbekommen, wie man in den Genuss dieser (Einzel-?) Fahrscheine kommt?

Oft sind solche Aktionen ja richtig "werbewirksam", aber in der Umsetzung passieren dann doch interessante Dinge. Wenn man erst von Bezirksamt A zur Zulassungsstelle B muss, um sich einen "Ehrenamtlichen-Ausweis" (mit Lichtbild!) abzuholen, mit dem man dann im Stadtmarketingbüro C vorsprechen muss, woraufhin der Antrag (in dreifacher Ausfertigung!) per Standardbrief zu den Verkehrsbetrieben verschickt wird.... ;) ;

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In dem Artikel über diese Aktion, den ich in der Kundzeitschrift der BVG gelesen habe, steht nichts drüber drin, aber das ist natürlich ein interessanter Aspekt. Mit im Boot sind eine Sozialsenatorin (die die Fahrscheine sicherlich nicht persönlich verteilt) und der Paritätische Wohlfahrtsverband.

Oft ist es ja auch so, dass diejenigen, die in den Genus dieser Fahrscheine kommen sollten, sich selbst gar nicht rühren, weil es ihnen peinlich ist oder sie evtl. selbst gar nichts davon wissen.

Die Internetseite des BVG gibt keine Auskunft, jedenfalls nicht, wenn man die letzten Pressemeldungen nachliest und/oder den Suchbegriff "Ehrenamtliche" eingibt.

Ich kann ja mal in einer BVG-Stelle nachfragen, ein Exemplel statuieren ....

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