Die Zeit verfliegt
... wenn man ein spezielles Ziel verfolgt.
Logischerweise ist mein Ziel, endlich mit der Thesis beginnen zu können. In meinem Kopf spuken schon Literaturoptionen, Gliederungsmöglichkeiten und Beispiel umeinander. Ein Exposé habe ich ebenfalls schon in Stichworten erstellt. Für mich immer das wichtigste, den eigentlichen Text verfassen kann ich meistens dann relativ schnell.
Allerdings gilt es, vor der Thesis "schnell" noch die 2 fehlenden B-Aufgaben fertigzumachen. Um meinen jetzt doch sehr guten Schnitt nicht zu gefährden, gilt auch nicht, die beiden Aufgaben "eben" hinzuschmieren. Hier will noch mal richtig Gehirnschmalz investiert werden!
Allerdings muss ich zugeben, dass ich schon lange nicht mehr SO motiviert war. Ich habe seit der Projektabschlußpräsentation jeden Tag (außer dem Sonntag danach ) mind. 1,5h an den B-Aufgaben gearbeitet. Aktuelles Ergebnis: QMM ist fast fertig. Von 6 Aufgaben fehlt lediglich noch eine Teilaufgabe mit 15 Punkten. Hier ist mir die Aufgabenstellung etwas unklar - ich habe mal bei der zuständigen Tutorin angefragt, ob ich die richtige Vorgehensweise wählen würde. Natürlich hoffe ich auf einen Schubs in die richtige Richtung.
Mit meinem Thesis-Betreuer habe ich abgestimmt, dass ich meinen Antrag für die Thesis einreiche, sobald ich die Note für diese B-Aufgabe habe (besser, sobald ich diese abgegeben habe).
Grauen erzeugt der Gedanken an VWI - meine innere Abneigung gegen diesen theoretischen "Kram" muss ich noch irgendwie loswerden. Vielleicht liegt es aber auch am Statistiken durchforsten (die Aufgabe erfordert hier etwas Talent beim Suchen ... das ich nicht habe), dass mir die letzte der B-Aufgaben so garnicht liegen mag.
Im Endeffekt ist das jetzt - auf der Zielgeraden - alles Jammern auf hohem Niveau. Der Großteil der Arbeit ist getan. Die Thesis wird - hoffentlich! - Spass machen, schließlich habe ich mir das Thema ja selbst ausgesucht. Der Betreuer macht einen kompetenten Eindruck, ich fühle mich da bereits jetzt sehr gut aufgehoben.
Jetzt heisst es, die letzten Wochen noch so gut es geht über die Bühne zu bringen - und dann den Lohn der harten Arbeit zu ernten. Auf geht's
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