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Ersparnismethode: Erste nützliche Erkenntnisse im Fernstudium Psychologie


Markus Jung

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Das Psychologie-Fernstudium an der FernUni Hagen mache ich ja nicht, um noch einen Abschluss zu erreichen, auch weil mir dies wahrscheinlich bei meinem Zeit-Budget eh nicht möglich wäre, sondern unter anderem, um mehr über das Lernen zu erfahren (gerade im Erwachsenenalter, das wird ein eigenes Modul im Studium sein).

Jedenfalls befasse ich mich im Moment mit der Pflichtliteratur Geschichte der Psychologie und unter anderem wird dort hinsichtlich der Gedächtnisleistung auf die Ersparnismethode von Ebbinghaus eingegangen.

Stark vereinfacht geht es darum herauszufinden, nach dem Lernen eines Stoffes festzustellen, nach welcher Zeit ohne Beschäftigung damit wie viele Wiederholungen notwendig sind, um den Stoff wieder komplett korrekt wiedergeben zu können.

Ergebnis ist eine nicht-lineare Vergessenskurve.

In dem Buch sind dem Thema gerade mal 2,5 Seiten gewidmet und auch Wikipedia liefert nicht so viel. Aber hier werde ich sicherlich noch mal ein bisschen einsteigen und versuchen mehr zu erfahren. Schließlich haben ja gerade Fernstudenten oft das Problem, das zwischen dem Lernen von Inhalten und der Anwendung zum Beispiel in der Prüfung immer wieder viel Zeit vergeht, in der man sich mit anderen Dingen beschäftigt und auch Lernpausen notwendig sind. Vielleicht kann man hier durch zumindest kurze, flüchtige Wiederholungen den Aufwand insgesamt und speziell vor der Klausur reduzieren.

In Hagen ist es ja beispielsweise so, dass es pro Modul nur eine einzige, dafür sehr umfangreiche Klausur gibt, für die dann der Stoff des ganzen Semesters präsent sein muss.

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hört sich irgendwie spannend an :thumbup:

Ein Grund, warum ich die WBH-Methode des Studiums so genial finde, ist, dass ich mich 4-5 Wochen (je nachdem, welches Fach) intensiv mit dem Stoff beschäftige und dann die Klausur schreibe. Thema abgeschlossen. OK, ich gebe zu, dass von den meisten Sachen nicht allzu viel hängengeblieben ist - einfach weil ich es nie wieder brauche - aber Dinge wie SQL oder manche Infos über CAT-Kabel o.ä. (wo ich mehr Zeit und Gehirnschmalz investieren musste) habe ich durchaus noch im Hirn.

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Ein Grund, warum ich die WBH-Methode des Studiums so genial finde, ist, dass ich mich 4-5 Wochen (je nachdem, welches Fach) intensiv mit dem Stoff beschäftige und dann die Klausur schreibe.

Das habe ich damals ganz genau so gesehen. Konzentration auf ein Fach, Klausur, Haken dran und dann das nächste Thema. Jetzt in Hagen muss es anders gehen - und wenn es nicht geht, dann lasse ich es halt. Es erleichtert die Sache trotz allem Ehrgeiz schon, dass ich keinen echten Druck dabei habe und eh nicht wirklich plane, das Studium komplett durchzuziehen.

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