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Erste Hindernisse


sach_doch

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Das Gespräch mit dem Landratsamt war nicht sonderlich erfolgreich. Der Mann war zwar nett und hilfsbereit, aber Ergebnis kam keines zustande.

Naja........

So setzte ich mich Abends, nachdem die Kids im Bett waren, mit meiner Holden zusammen und wir sprachen über mein Vorhaben. Eine Flasche Wein musste auch dran glauben. Es tat richtig gut zu hören, dass sie voll und ganz hinter mir stehen wird und mich unterstützt wo es nur geht. "Aber die 250€ im Monat tun schon weh" sagte sie so beiläufig. Erst war ich ein wenig entäuscht, aber so nach 5 Minuten und einem Glas Wein, musste ich ihr schon recht geben. Wer hat schon mal eben 250€ im Monat da rum liegen, also wir nicht.

Und dann sind da noch so ein paar Fragen die ungeklärt sind:

- kapiere ich das überhaupt mit den Seminaren, Einteilung der verschiedenen Fächern?

- hab ich die Zeit und die Ruhe das alles zu schaffen?

- was ist wenn es im Job stressig wird?

- was geschieht in finanzieller Hinsicht? Das Handtuch werfen will ich beim besten Willen nicht, dann könnte ich wahrscheinlich im Zelt schlafen

Am 30.8. ist bei der AKAD ein Infotag, ich werde versuchen da hin zu düsen und mir noch ein paar Infos holen. Denn die nächsten 4!!!! Jahre (mindestens) müssen schon passen.

Was mich allerdings wundert: die AKAD will noch nichts von Förderungsmöglichkeiten gehört haben.....das wundert mich schon.

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ja, EUR 250,00 p.m. sind sehr viel Geld und mit Familie ist das nochmals schwieriger, als wenn man "nur" für sich alleine oder für zwei Personen zu sorgen hat. Daher folgender Ratschlag.

Stell einen Haushaltsplan auf, sprich was sind Eure fix Kosten, wie viel Geld geht für variable Kosten drauf. Dann schaut, wo Einsparungsmöglichkeiten da sind (Tipp: die Verbraucherzentralen haben ein paar gute Ratgeber zum Thema Haushaltsbuch). Als nächstes: versuch genau diese Einsparungsmöglichkeiten umzusetzen und EUR 250 für die nächsten Monate zur Seite zu legen. Zum einen bildest Du damit ein finanzielles Polster und zum anderen merkst Du und Deine Familie, was es bedeutet mit EUR 250 weniger pro Monat aus zukommen.

Die Studiengebühren kannst Du wahrscheinlich steuerlich geltend machen, d.h. dass Du somit auch vom Staat nochmals finanziell unterstützt wirst und sich Deine Kosten damit auch etwas senken.

Zudem - ich interpretiere nun einwenig - möchtest Du mit diesem Studium nicht nur Deinen Horizont erweitern, sondern Deine neu erworbenen Fähigkeiten auch in der Arbeit umsetzen. Somit könnte auch eine Lohnerhöhung - früher oder später - drin sein.

Könnte Dich Dein Arbeitgeber vielleicht bei den Studiengebühren unterstützen?

Dann zu der Ruhe und Zeit dies alles zu schaffen: ich hatte sehr schnell sogenannte Mama-Stunden eingeführt. In dieser Zeit habe ich mich in meine Lernecke zurückgezogen und habe Kind und Mann sich selbst überlassen. Ansonsten hilft es auch einen Lernpartner zu finden, da man sich dann gegenseitig motivieren kann.

Von welchen Förderungsmöglichkeiten hast Du denn gehört?

Viele Grüße

Inés

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Hallo Ines,

das finanzielle wird schon klappen, da bin ich mir sicher:)

Durch eine Unterstützung des Arbeitgebers, begebe ich mich in eine gewisse Abhängigkeit, das will ich verhindern.

Fördermöglichkeiten: wie schon mal gesagt, ich "will" das Meister Bafög. http://www.meister-bafoeg.info/

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Fördermöglichkeiten für das Studium gibt es leider nicht so hart es ist ... ich betrachte es als Investition in die Zukunft, am Anfang habe ich sehr knausern müssen, aktuell habe ich so wenig Zeit das ich zusätzlich sogar deutlich mehr übrigbringe als vorher ;)

Wenn Du kostspielige Hobbies hast... plane die gleich raus - die werden eh für die nächste Zeit nicht realisierbar sein ;)

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Ich bezweifel, dass Du Bafög, in welcher Art auch immer, erhalten wirst, zumal Du Teilzeit studierst und einen festen Job hast.

Das Meister-Bafög wird hieran scheitern: "Nicht gefördert werden Fortbildungsabschlüsse, die oberhalb der Meisterebene liegen, wie zum Beispiel ein Hochschulabschluss." Quelle

Es gibt vereinzelt Banken, die Studienkredite auch an Fernstudenten gewähren.

Viele Grüße

Inés

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