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Blog Goewyn

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Ein präsenzlastiges Wochenende später


Goewyn

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So, diese Woche standen nun Freitag und Samstag zum ersten Mal Präsenzen zu Jahresabschluss (BUJ) und Wirtschaftsmathe (WMT) an. Aufgrund der Dauer war es teilweise sehr langwierig und ich musste mich ab und an zusammenreißen, um nicht die Konzentration zu verlieren.

Mein Fazit:

BUJ las sich anfangs als sehr lernintensiver Stoff. Während der Präsenzen stellte sich heraus, dass ein guter Teil des Stoffes im HGB zu finden ist, welches ja in der Klausur benutzt werden darf. Klar sollte man die elementaren Dinge auswendig wissen, aber ab welchen genauen Kennzahlen z. B. eine Kapitalgesellschaft als klein, mittel oder groß gilt, kann man meiner Meinung nach gerne lieber nachschlagen. Also muss ich das HGB entsprechend vorbereiten und abklären, was ich besser im Kopf parat habe und wo ich "auf Lücke" lernen kann, da man es gut im HGB nachschlagen kann.

Bei WMT war ich froh, dass ich die Studienbriefe vorher allenfalls überflogen hatte. Die Präsenzen waren völlig ausreichend, sich den Stoff aus der Schule wieder in den Kopf zu rufen und zu rekapitulieren. Hier sehe ich meinen Schwerpunkt denn tatsächlich hauptsächlich in Übungsaufgaben. Außerdem sollte ich auch noch mal in die Grundlagen wie Potenzgesetze oder die Einführung der Funktionen schauen.

Und auch noch was persönliches:

Nachdem ich in den letzten zwei Wochen kaum etwas geschafft habe, was auch an den vielen Terminen lag, die ich hatte, beobachte ich bei mir zunehmend ein Umdenken. Ich merke, dass ich mehr gestresst bin als sonst und mir schmerzlich Zeit "für mich" fehlt. Das ist sicherlich auch meinem Arbeitsplatz geschuldet (40-Stunden-Woche und täglich zwei Stunden reine Fahrzeit, was im Winter sogar wieder mehr werden dürfte), aber das ist nunmal ein Faktor, der für mich fest gesetzt ist, ansonsten säße ich jetzt auch in einem Vollzeitstudium. Kurzum - ich bin abends erst eher später zu Hause und wenn dann halt mal ein Termin dazukommt, wird's noch später und irgendwann kann ich auch einfach nicht mehr. Da ich morgens früh raus muss, fällt lernen bis in die Nacht bei mir flach. Jedenfalls schleicht sich bei mir schnell das schlechte Gewissen an ("Du hättest doch so viel tun müssen")... Also wird ab sofort rigoros abgewogen zwischen Aufwand und Nutzen oder kurz gesagt, was wirklich wichtig ist, um die Klausuren vernünftig (= gut aber nicht mit Traumnoten;)) zu bestehen: Mathe? Ist Verständnisfach und die Präsenzen dürften zur Stoffaufbereitung reichen. Der letzte Studienbrief (3.03) von Wirtschaftsinformatik ist nicht prüfungsrelevant? Wird höchstens in der Präsenz angeschaut. Dann eine intensive Klausurvorbereitung, bei der man wie bei BUJ evtl. Hilfsmittel möglichst ökonomisch nutzt. Falls ich mit diesem Rezept nicht klar komme und sich an den äußeren Umständen (abends mehr Zeit) nichts ändert, ist ein Fernstudium vielleicht eh nicht das richtige für mich und ich muss mir einen anderen Weg suchen. Ich bin mir natürlich bewusst, dass es den meisten anderen ähnlich geht (oder sogar noch "schlechter"), aber jeder Mensch ist nunmal anders und jeder hat eine andere "Schmerzgrenze".

So, genug gejammert - für die kommende Woche stehen für mich nur noch die beiden Studienbriefe für Wirtschaftsinformatik an, bevor es dann ab nächsten Sonntag mit der Vorbereitung für MUP losgeht.

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