Lernen bis der Kopf qualmt, oder wo ist mein Wochenende hin?
Die erste Vorlesung im neuen Semester finde ich immer am schlimmsten. Man freut sich schon irgendwie drauf, hat viele Leute lange nicht gesehen, aber wenn man dann da ist, holt einen ganz schnell die Ernüchterung ein: Lernen bis der Kopf qualmt!
Am Freitag war es wieder so weit, früher weg von der Arbeit (es hat keiner der Kollegen gemeckert, Respekt) und dann ab nach Wiesbaden. Bin grade noch so rechtzeitig angekommen und dann gings auch schon los. IUF - internationale Unternehmensführung.
Mein Lob an den Dozenten, klasse Veranstaltung, hat die Inhalte richtig gut rüber gebracht, kann ich nur empfehlen. Meine Angst vor der Klausur ist echt gesunken.
Einzig die Stoffmenge ist zu viel, die man da nach einem Vollzeit-Arbeitstag durchnehmen muss. Ich war ganz schön froh, nach der Vorlesung in die Jugendherberge zu kommen und mein Köpfchen auszuruhn. Geht das nur mir so, oder anderen auch? Wie gehn die damit um? Allein schon Samstags den ganzen Tag Vorlesung zu haben (9-16 Uhr + An- und Abfahrt zusammen noch mal gut drei Stunden), finde ich sehr anstregend. Und dann kommt noch dazu, dass ein ganzer Tag Wochenende fehlt.
Deshalb bin ich heilfroh, dass das jetzt das einzige Mal in diesem Semester ist, an dem ich Freitags und Samstags Vorlesung hatte. Und nun sitze ich wieder hier schreiben noch diesen Eintrag und mache mich gleich wieder an die Nachbereitung der Vorlesung. Die Notizen und Anregungen des Dozenten, die ich mir in die SB's gemacht hatte, wollen noch in meiner Zusammenfassung ergänzt werden.
Wo ist mein Wochenende hin?????
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