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Markus Jung

Fernstudium-Infos.de
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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    Heute sind die Premium-Anbieterforen auf die Startseite eingezogen und ich habe auch die Forenstruktur insgesamt nochmal angepasst und bin bei der Darstellung wieder auf die traditionelle Tabellenform umgestiegen.

     
    Demnächst werden die Anbieter dann noch die Möglichkeit haben, ein Logo zu ergänzen sowie eine Selbstdarstellung.
     
    Aufgrund eurer Anregung wird es die Auflistung der oft besuchten Anbieterforen auch weiterhin geben, künftig stehen die TOP 10-Anbieterforen zu Beginn der Liste aller Anbieter mit den Links sortiert nach der Anzahl der Forenaufrufe. Danach folgen dann alle Anbieter von A-Z, wo die Premium-Abieter und TOP 10-Anbieter natürlich auch nochmal stehen.
     
  2. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernstudierende von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium an der isits International School of IT Security.
     
    Studierst du auch an der isits? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Applied IT-Security (Master of Science)
    Master Applied IT-Security Start des Blogs im März 2019 Fragen und Antworten, News und Diskussionen im Forum zur isits.
  3. Markus Jung
    Dieses Jahr gab es bei Fernstudium-Infos.de zahlreiche Veränderungen, viele davon auch hinter den Kulissen - vor allem aufgrund der DSGVO, die sich unter anderem in einer neuen Datenschutzerklärung zeigt. Aber auch technisch waren dafür viele Änderungen notwendig, um den diversen Anforderungen gerecht zu werden, zum Beispiel bei der Newsletter-Anmeldung, der Löschung von aufgezeichneten Daten oder der Möglichkeit zum Export persönlicher Daten.
     
    Außerdem habe ich die Startseite und die Navigation überarbeitet und die Premium-Anbieterforen sind neu dazu gekommen. Alte Beiträge werden jetzt automatisch archiviert, es gab Änderungen um die Ladezeiten und die Darstellung der Seite zu optimieren und es wurde nach umfangreicher Diskussion eine neue Geschlechtsoption für das Profil eingeführt. Außerdem habt ihr jetzt im Rahmen einer permanenten Umfrage die Möglichkeit, Fernstudium-Infos.de zu bewerten.
     
    Inhaltlich ist auch wieder viel passiert: Insgesamt wurden 7.854 Beiträge geschrieben, davon die meisten im Januar (823 neue Beiträge). Hinzu kommen zahlreiche Blogartikel, für die ich leider keine Statistik habe. Es gab 581 neue Registrierungen von Benutzern und monatlich waren im Schnitt so knapp 200 verschiedene Benutzer aktiv.
     
    Besonders häufig wurden das allgemeine Forum, das Forum zur IUBH und das zur Wilhelm Büchner Hochschule aufgerufen. Besonders beliebte Blogs waren Berufspädagogik B.A. (Fachrichtung Pflege), M.Sc. Psychologie - auf dem Weg zum KJP sowie Governance an der FernUni Hagen – Mein Master-Marathon.
     
    Vielen Dank an euch alle, die ihr Fernstudium-Infos.de in diesem Jahr wieder lesend und schreibend begleitet habt und damit zu dem macht, was es ist. Und auch ein Dankeschön an alle Anbieter, die Werbung oder ein Premium-Forum gebucht haben und damit Fernstudium-Infos.de finanziell ermöglichen.
     
    Der YouTube-Kanal wurde mit vielen Interviews, FAQ-Beiträgen und News auch wieder gut gefüllt. Besonders viele Aufrufe hat das Interview mit psychodelix zu ihren Erfahrungen mit dem Psychologie-Fernstudium an der FernUni Hagen erreicht.
     
     
     
  4. Markus Jung
    Die Fernstudienprogramme der Hochschule Macromedia starten erst im Laufe des Jahres 2019. Aber schon jetzt gibt es einen ersten Blog, in dem Philipp Höllermann, einer der Geschäftsführer der für die Fernstudiengänge verantwortlichen Macromedia Online GmbH, über die Entstehung des Fernstudiums berichtet:
    Fragen und Antworten, News und Diskussionen im Forum zur Hochschule Macromedia.
  5. Markus Jung
    Schon seit längerem habe ich hier das Skript "Lehren und Lernen mit elektronischen Medien" von Günter Daniel Rey liegen, noch aus meinen Zeiten des Psychologie-Studiums an der FernUni Hagen. 
     
    Zum Einen interessiert mich das Thema, auch um aktuelle Entwicklungen im Bereich des Fernstudiums besser einschätzen zu können und zum Anderen fand ich es spannend zu sehen, was sich seit 2009, auf dem Stand ist der Studienbrief, getan hat und was noch aktuell ist. Und im Grunde ist noch sehr viel aktuell.
     
    Das Studienheft mit einen 166 Seiten habe ich nicht komplett gelesen, sondern die Einführung und die Theorien nur überflogen, mich intensiv mit den Designempfehlungen für Texte, Bilder und Animationen beschäftigt sowie den (damals - und wohl auch noch heute) aktuellen Themenbereichen zum Lehren und Lernen mit Medien: adaptive Lernumgebungen, kollaborative Lernumgebungen, Digitale Lernspiele.
     
    Das Skript hat eine ähnliche Struktur wie das Buch E-Learning. Theorien, Gestaltungsempfehlungen und Forschung* vom gleichen Autor. Die Webseite zum Buch ist unter http://www.elearning-psychologie.de/ zu finden.
     
    Die Empfehlungen zum Lehren und Lernen mit (Hyper-)Texten basieren auf dem Hamburger Verständlichkeitsmodell, das mir schon im Buch Miteinander Reden 1* von Schulz von Thun begegnet war. Die vier Merkmale lauten:
    1. Einfachheit (das wichtigste Merkmal)
    2. Gliederung - Ordnung
    3. Kürze - Prägnanz
    4. Anregende Zusätze
    Ergänzend wird auf die Verwendung von Hyperlinks eingegangen.
     
    Bei Lehren und Lernen mit Bildern wird empfohlen, Text- und Bildelemente nach Möglichkeit physikalisch zu integrieren (zum Beispiel durch Beschriftungen in unmittelbarer Nähe der jeweiligen Bildelemente), möglichst soll das visuelle und akustische Arbeitsgedächtnis parallel genutzt werden (zum Beispiel durch gesprochene Kommentare zu Grafiken). Das gilt allerdings nur bei einer hohen Komplexität der Lernmaterialien, um eine kognitive Überlastung zu vermeiden. Ob dekorative Bilder sinnvoll sind oder vermieden werden sollen, ließ sich bisher empirisch nicht eindeutig klären.
     
    Und für das Lehren und Lernen mit Animationen gilt, dass zugehörige gesprochene Erklärungen zeitgleich zur Animation dargeboten werden sollen und es von Vorteil ist, die Animation in lerngrechte Abschnitte zu unterteilen und diese Teilsegmente nacheinander zu präsentieren, was mich ein wenig an MOOCs erinnert hat, die ja gerade wegen des "Häppchen-Lernens" oft in der Kritik stehen.
     
    Spannend fand ich dann die Beschäftigung mit den 2009 aktuellen Themenbereichen zum Lehren und Lernen mit Medien - und wo wir dort heute stehen.
     
    Adaptive Lernumgebungen
    Hiermit sind Lernsysteme gemeint, in denen der Lerninhalt, die pädagogischen Systeme sowie die Interaktionen an die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen der Benutzer angepasst werden bzw. sich automatisiert anpassen. Ein Thema, das weiterhin hoch aktuell ist und unter anderem unter dem Stichwort "Individualisierung" läuft und in der Fernlehre bisher lediglich in Ansätzen umgesetzt wird, in dem zum Beispiel verschiedene Lernmedien (Text, Video, Podcast, Live-Veranstaltung etc.) zur Auswahl angeboten werden.
     
    Echte adaptive Lernumgebungen laufen im Grunde automatisiert und in zwei Phasen ab:
     
    - Phase 1: Anfängliche Einstufung der Lernenden, zum Beispiel mit einem Wissenstest, aber auch einer Erfassung von Lernstilen, Lerngewohnheiten, Attributionsstilen (Art und Weise, Ereignisse auf bestimmte Ursachen zurück zu führen), Alter oder Geschlecht.
     
    - Phase 2: Präsentation des Lernmaterials aufgrund der Einstufung und fortlaufende oder intermittierender (mit Unterbrechungen) Erfassung des Verhaltens, was dann zu weiteren Anpassungen führt.
     
    Erhoffte positive Effekte:
    - kognitive Überlastung verhindern
    - Desorientierung des Lernenden verhindern
    - Lernzeit reduzieren
    - Behaltensleistung verbessern
    - Erhöhung der Attraktivität des Lernmaterials
    - Verbesserung der Lernmotivation und Lernzufriedenheit
    - Reduzierung der Abbrecherquoten
    - Effektiveres und effizienteres Lernen
     
    Mögliche Probleme:
    - Verhalten wird als nicht nachvollziehbar empfunden (Black Box)
    - (subjektiver) Kontrollverlust des Lerners
    - mögliche Fehleinschätzungen des Systems
    - Frustration und Desorientierung durch plötzliche Veränderungen der Lernumgebung
    - gesteigerte kognitive Beanspruchung
     
    Die empirische Befundlage dazu ist uneinheitlich. Kritisiert wird unter anderem, dass oft die technische Realisierung in den Vordergrund gestellt würde und pädagogische Erfordernisse dabei vernachlässigt würden.
     
    Kollaborative Lernumgebungen
    Lernumgebungen, in denen das Lernen in einer Gruppe stattfindet. Im Fernstudium wird dies außerhalb von Präsenzphasen überhaupt erst durch elektronische Lernmedien ermöglicht.
     
    Unterschieden wird hier zwischen synchroner, also zeitgleicher, und asynchroner, also zeitlich versetzter, Kommunikation. Hier fällt im Skript besonders auf, dass die damals als Beispiele genannten Tools wie MSN Messanger, AIM und ICQ sowie Newsgroups heute kaum mehr eine Rolle spielen und aktuelle Werkzeuge wie Facebook, WhatsApp, Skype, Hangouts und virtuelle Klassenräume wie Adobe Connect noch nicht auftauchen. Die geschilderten Prinzipien und Vorteile von synchroner Diskussion (direkte Debatte möglich) zu asynchroner Kommunikation (weniger gehetzt, mehr Zeit für Analyse, Reflektion und Ausarbeitung der Beiträge sind aber nach wie vor gültig.
     
    Erhoffte positive Effekte:
    - Beitrag zu aktiverem und engagierteren Lernen
    - Förderung von Motivation und Aufmerksamkeit der Lernenden
    - bessere Behaltensleistung und metakongnitive Kompetenzen
    - Vergleich und Integration verschiedener Sichtweisen 
    - elaboriertere, reichhaltigere Wissensstrukturen
    - tiefere Verarbeitung der Lerninhalte
    - besserer Wissenserwerb
     
    Mögliche Probleme:
    - Verschwendung von Ressourcen
    - Informationen werden in der Gruppe nicht effizient ausgetauscht
    - zusätzlicher Koordinationsaufwand
    - zusätzliche kognitive Belastung
    - Verantwortungsdiffusion und soziales Faulenzen
    - Motivationsverlust und schlechtere Leistungen.
     
    Die empirische Befundlage ist gemischt. Teilweise gibt es Ergebnisse, nach denen Gruppenarbeit gegenüber Einzelarbeit umso besser ausfalle, je höher die Aufgabenkomplexität sei. Als Transaktionskosten würden Kommunikations- und Koordinationsprozesse zwischen den Gruppenmitgliedern anfallen.
     
    Es kann zur einer Diskrepanz zwischen der Lernphase und der späteren Testphase kommen, wenn in der Gruppe gelernt, aber einzeln geprüft wird. Dem könnte mit Gruppentests begegnet werden, in denen dann aber oft erwünscht ist, dennoch die Leistungen der einzelnen Gruppenmitglieder zu differenzieren. Hinzu kommt, dass in Klausuren und Test häufig vornehmlich Behaltensleistungen geprüft werden. Wobei da auch die Frage ist, ob solche Überprüfungen sinnvoll sind, auch im Zusammenhang mit Überlegungen zur Kompetenzorientierung.
     
    Digitale Lernspiele
    Lernspiele wurden in dem Skript noch als Trend gesehen, der sich meiner Beobachtung nach so nicht mehr zeigt, sondern nur indirekt in Form der Gamification, also dem Einsatz von spielerischen Elementen oder auch Wettkampf-Elementen im Lernen, besonders zum Beispiel bei MOOCs, wo häufig mit Badges, Punkten und Leaderboards gearbeitet wird.
     
    Hinweis 1: Es handelt sich hier um meine persönlichen Notizen, die nicht den Anspruch haben den Text korrekt wiederzugeben oder zusammenzufassen und in die meine eigene Meinung mit eingeflossen ist.
     
    * Hinweis 2: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wird über diese kostenloses Infomaterial angefordert, ein Studienangebot gebucht oder ein Kauf durchgeführt, erhält Fernstudium-Infos.de eine Vergütung, ohne dass es für euch teurer wird.
     
    Hinweis 3: Dieser Beitrag gehört zu denen, die ich aus meinem persönlichen Blog hierhin verschoben habe. Mehr dazu hier. Ursprünglich hatte ich ihn am 15.07.2015 veröffentlicht.
  6. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernstudierende der University of York von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium an der Universität.
     
    Studierst du auch an der University of York? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
     International Business, Leadership and Management 
    MSc International Business, Leadership and Management  
  7. Markus Jung
    Um etwas gegen Schreibblockaden zu tun, kann die Web-App "The Most Dangerous Writing App" helfen. Diese habe ich vor einiger Zeit gefunden und darüber auch in meinem persönlichen Blog berichtet. Da das Tool sicherlich auch für manche Fernstudierende nützlich sein kann, verschiebe ich den Text hier hin.
     
    Ich habe auch vor, die App wieder mehr zu nutzen - sie war bei mir in Vergessenheit geraten.
     
    Heute (Anmerkung: Das war am 16.02.2017, als ich den Original-Beitrag veröffentlicht habe) bin ich auf das Tool http://www.themostdangerouswritingapp.com aufmerksam geworden. 
     
    Es handelt sich um eine simple Web-App. Zu Beginn kann ich einstellen, wie lange in Minuten oder wie viel in Wörtern ich schreiben möchte und wenn es los geht, geht es dann auch richtig los - denn sobald ich mehr als fünf Sekunden Pause mache, ist der gesamte bis dahin geschriebene Text weg... Ansonsten kann er am Ende gespeichert oder kopiert werden und es ist auch möglich, nach dem Ablauf der Zeit bzw. der Wortzahl weiter zu schreiben.
     
    Es gibt einen alternativen Nachtmodus (weiße Schrift auf schwarzem Grund) sowie eine Vollbildanzeige, das war es dann auch schon mit Funktionen. Ach ne, einen Hardcore-Modus gibt es auch noch, bei dem dann auch der geschriebene Text nicht angezeigt wird - auf den verzichte ich.
     
    Zum Einsatz kommen soll das Ganze bei mir, um morgens und abends jeweils für (mindestens) drei Minuten Tagebuch zu schreiben und dabei tatsächlich ungefiltert alles aufzuschreiben, was mir so in den Sinn kommt, ohne groß darüber nachzudenken. Hat heute schon ganz gut geklappt und die drei Minuten waren schnell vorbei. 
    Kostenlos ist das Tool übrigens auch und laut Autor werden keine Inhalte gespeichert.
  8. Markus Jung
    Brian Tracy hat Anfang des Jahres in einem Video sieben Tipps für das Jahr 2018 gegeben, über die ich zunächst in meinem persönlichen Blog berichtet hatte und das jetzt hierhin übernehmen möchte (mehr dazu hier).
     
    1. Set your goals
    > health
    > relationships
    > career
    2. You are never stuck
    > take control of your life
    3. Discipline yourself
    4. Self-evaluation
    5. Learn how to say "no"
    6. Delegate
    7. Declutter your life
     
    Gerade habe ich mal überlegt, wie die erste Hälfte des Jahres in diesen Bereichen so für mich gelaufen ist. Insgesamt habe ich an fast allen Punkten gearbeitet und teilweise auch Fortschritte gemacht.
     
    Ich finde es ganz beachtlich, dass Brian Tracy auch im höheren Alter noch so aktiv ist und auch neuen Medien gegenüber aufgeschlossen ist, wie sein YouTube Kanal zeigt.
     
     
  9. Markus Jung
    Gestern war ich ja in Münster auf dem von Bloofusion ausgerichteten BLOO:CON 2018 Strategietag und möchte hier meine Eindrücke teilen - subjektiv und ohne den Anspruch, alles korrekt oder gar vollständig wieder geben zu können.

    Am Dienstag fand noch ein Seminartag statt sowie ein Netzwerk-Treffen. An diesen Veranstaltungen habe ich nicht teilgenommen.

    Für mich war es mal eine ganz andere Art von Veranstaltung, mal abgesehen vom Besuch der dmexco in Köln bin ich eher nicht in Sachen Online-Marketing unterwegs, sondern wenn ich mal eine Veranstaltung besuche, dann eher Fachveranstaltungen rund um das Thema Fernstudium - wobei es auch da teilweise durchaus auch mal um Themen wie (Online-)Marketing oder Social Media geht.

    Hier war ich jetzt einer Einladung von Fabian Haubner gefolgt, dem Projektverantwortlichen für das Portal Fernstudium Direkt. Am Rande des BLOO:CONs hatten wir die Möglichkeit, uns zu aktuellen Entwicklungen im Bereich des Fernstudiums und auf unseren Seiten zum Fernstudium auszutauschen und über Kooperationsmöglichkeiten nachzudenken. In den nächsten Monaten ist auch ein Interview mit Fabian geplant, um Fernstudium Direkt mal vorzustellen.

    Anreise war bei mir am Dienstag Abend - mit einer Stunde Bahn-Verspätung bin ich im Hotel angekommen, habe mich dort eingerichtet und noch etwas gearbeitet. Leider war das Zimmer im City-Hotel Amadeus ziemlich ausgekühlt, so dass es eher ungemütlich war. Das WLAN war sehr langsam, so dass ich dann doch auf eine Tethering-Verbindung über das Handy zurückgegriffen habe. Ansonsten war ich mit dem Hotel zufrieden, die Lage ist sehr zentral, nur circa zehn Minuten zu Fuß vom Hbf entfernt. Dafür aber auch etwas lauter, an einer Hauptstraße gelegen. Sehr angenehm fand ich es, dass es einen Rollladen gab - ich habe es gerne dunkel.

    Am Mittwoch morgen das frühe Frühstück war vom Angebot her reichhaltig, allerdings für mich zu früh und zu wenig Zeit, um davon ausgiebig Gebrauch zu machen. Danach dann mit dem Bus zum Mövenpick-Hotel, dem Veranstaltungsort. Namensschild abgeholt, ein erster kleiner Austausch mit Fabian und dann ging es auch schon um 8:45 Uhr los.
     
     

    Markus Hövener, der CEO von Bloofusion, hat die Teilnehmer begrüßt - nach meiner groben Schätzung wohl so um die 200 Personen.

    Das war die Agenda:


    Ich habe alle Veranstaltungen des ersten Tracks besucht, die also auf der linken Seite aufgeführt sind. Diese fanden im Plenum statt, während die Vorträge des zweiten Tracks, dem sogenannten "Deep Dive" in einem Nebenraum erfolgten.

    Zu Beginn gab es ein SEO-Update (Markus Hövener) zu Themen wie Feature Snippets, Voice Search, Page Speed und Markups, gefolgt vom SEA-Update (Martin Röttgerding) - für mich weniger relevant, da ich keine Suchmaschinen-Anzeigen schalte.

    RA Daniel Schätzle ist dann im Rechts-Update sehr umfassend auf die Änderungen durch die DSGVO eingegangen und hat Tipps für die Umsetzung gegeben. Ein großes Thema, auch für Fernstudium-Infos.de stehen da noch einige Arbeiten an, was durch diesen Vortrag wieder sehr deutlich ins Bewusststein gerufen wurde. Ein Beispiel:

    Danach dann eine erste Pause - hier wie den ganzen Tag über waren die Tische reich gedeckt - insbesondere ist auch das leckere Mittagessen hervorzuheben.

    Weiter ging es dann mit dem großen Thema Social Media. Besonders hervor zu heben ist hier der Snack-Content, den Franz-Josef Baldus von koelnkomm vorgestellt hat. Sehr lebendig war der Vortrag durch viele Beispiele seiner Tätigkeit unter anderem für Porsche, die Volksbanken oder St. Moritz. Auch direkt auf dem BLOO:CON wurde ein Video produziert, das zeigt, wie mit meckernden Tagungs-Teilnehmern umgegangen wird ;-):  
     


    Im dritten Block ging es dann um Corporate Content. David Brych von Frog Motion ist dazu auf das Thema Video eingegangen anhand einiger Beispiele von Kampagnen. Besonders hat er herausgestellt, wie wichtig es ist, auf diesem Weg Aufmerksamkeit zu erzeugen. Unter anderem hat er dieses Video aus seinem YouTube Kanal 5IDEEN gezeigt:


    Christoph Salzig ist dann für die erkrankte Constanze Wolff mit einem Vortrag zu Online-PR und Storytelling eingesprungen und hat unter anderem erläutert, dass sich Menschen Geschichten mit Emotionen aufgrund ihrer Gehirnstruktur besser merken können. Gefallen hat mir auch, dass er heraus gestellt hat, dass es darum geht (echte) Geschichten zu erzählen - und keine Märchen.

    Und nach einer letzten Pause gab es dann nochmal einen großen Part von Markus Hövener, in dem er mit der SEO-Brille auf die Webseiten einiger Teilnehmer der Veranstaltung geblickt hat und anhand dieser Beispiele typische Fehler aufgezeigt hat und wie diese vermieden werden können. Dabei hat er auch auf viele Tools zur Analyse hingewiesen, von denen ich mir einige in nächster Zeit selbst mal näher anschauen werde.

    Dann gab es noch eine Verlosung und zum Abschluss haben die mitwirkenden Speaker aus dem Bloofusion-Team den Teilnehmern nochmal Tipps aus ihrem Fachbereich mit auf den Weg gegeben.

    Anschließend gab es noch einen Ausklang an der Bar, ich habe mich aber mit einem Umweg zu meinen Hotel, in dem ich mein Ladekabel vergessen hatte ;-), auf den Weg zum Bahnhof gemacht und meinen Zug so gerade noch erwischt.

    Recht platt und mit vielen Eindrücken und Notizen war ich dann gegen 20:30 Uhr wieder in Köln. Die Tour nach Münster hat sich gelohnt und nun wird es darum gehen, die gewonnenen Erkenntnisse in nächster Zeit auch umzusetzen bzw. zu überlegen, was ich umsetzen möchte und im Rahmen meiner Kapazitäten auch umsetzen kann.

    An dieser Stelle vielen Dank an die Organisatoren für die professionelle Gestaltung dieses Tages!

    Update 15.02.2017:
    Hier ist noch ein sehr ausführlicher Rückblick:
    https://growthup.de/bloocon-recap-2018

    Update 09.02.2017:
    Hier gibt es den offiziellen Recap von Bloofusion:
    https://www.internetkapitaene.de/2018/02/09/die-bloocon-2018-unser-recap/
     
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    Hinweis: Dieser Beitrag gehört zu denen, die ich aus meinem persönlichen Blog hierhin verschoben habe. Mehr dazu hier. 
  10. Markus Jung
    Bisher hatte und habe ich noch einen persönlichen Blog, der über die Blogspot-Plattform von Google läuft.
     
    Schon lange komme ich dort nur noch selten dazu, etwas zu schreiben. Außerdem ist die Seite problematisch, was die DSGVO-Konformität angeht und ich möchte mich auch ganz auf eine Plattform konzentrieren - und da bietet sich doch hier Fernstudium-Infos.de an 😉.
     
    Daher habe ich mich entschlossen, den Blog dort aufzulösen. Viele Beiträge können einfach weg, weil sie keine Relevanz mehr haben oder eh nur Hinweise auf Inhalte zum Beispiel hier oder bei YouTube waren.
     
    Andere Beiträge werde ich wohl eher für mich persönlich archivieren, um darauf zurückgreifen zu können.
     
    Bei einer ganzen Reihe von Inhalten könnte ich mir aber vorstellen, dass sie für einige von euch auch interessant sein könnten. Im Fernstudium geht es ja oft auch darum, sich persönlich weiter zu entwickeln oder sich gut zu organisieren etc. Damit beschäftigen sich einige Beiträge in meinem Blog - und die möchte ich hierhin übernehmen, genauso wie Berichte zu Blogs und Kursen, an denen ich teilgenommen habe und die hier eh besser aufgehoben sind.
     
    Hinzu werden dann gelegentlich auch neue Beiträge kommen, wenn ich mich intensiver mit einem Thema beschäftige, darüber schreiben möchte und mir vorstellen kann, dass es hier ganz gut passt.
     
    Die monatlichen Top 10 Blogs sowie Themen aus dem Alltag von Fernstudium-Infos.de wird es hier natürlich auch weiterhin geben.
     
    Und auch über die Live-Vlogs, meinem neuen Format bei YouTube seit einiger Zeit, habe ich vor hier als Blog-Vlogs zu berichten.
     
    Also insgesamt soll dieser Blog etwas belebter werden.
  11. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit der Hotelfernschule Poppe und Neumann.
     
    Machst du auch einen Fernkurs an der Hotelfernschule Poppe und Neumann? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
    Hotelkaufmann an der Hotelfernschule Poppe & Neumann Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur Hotelfernschule Poppe und Neumann im Forum zur Hotelfernschule Poppe und Neumann.
  12. Markus Jung
    Nach einem Umzug gibt es ja immer so einige Premieren - heute zum Beispiel das erste Video aus dem neuen Büro. 
     
    Hat gut geklappt, die Internet-Verbindung war stabil und Ton und Bild haben auch gepasst, auch wenn ich mit dem Hintergrund bei mir jetzt nur so semi-zufrieden bin.
     
    Ich meine ja, dass trotz der weiterhin recht minimalistischen Ausstattung der Ton besser im Sinne von mit weniger Hall wäre. Wie empfindet ihr das? Könnte daran liegen, dass jetzt auch mein Bett mit im Büro steht. Oder vielleicht auch an der Holzdecke oder der Glasfaser-Tapete. Denn sonst hat sich wenig geändert.
     
    Inhaltlich ging es übrigens um ein vom BMBF gefördertes Projekt, bei dem spezielle Anrechnungsstudiengänge aus dem IT-Bereich angeboten werden für Menschen, die entweder eine Ausbildung im IT-Bereich haben oder sogar danach noch eine IHK-Weiterbildung. Ich fand das Konzept sehr interessant. Offizieller Start nach dem Testlauf ist allerdings erst 2019.
     
     
  13. Markus Jung
    Im Rahmen der Premium-Foren können sich die Anbieter auch mit einem Logo in der Forenübersicht sowie einer Selbstbeschreibung im Forum präsentieren.
     
    Von dieser Möglichkeit hat nun onlineplus als erstes Gebrauch gemacht.
     
    Logo:

     
    Das Profil seht ihr, wenn ihr im Forum auf "Über die Hochschule Fresenius onlineplus" klickt:
    https://www.fernstudium-infos.de/forum/234-hs-fresenius-onlineplus/
     

     
    So kann jeder der möchte, vom Anbieter selbst mehr erfahren. Und wer die Infos schon kennt oder sich nur für die Beiträge im Forum interessiert, sieht auch nur diese.
     

     
  14. Markus Jung
    Das broschierte Buch "Bildungsberatung im Fernlernen - Beiträge aus Wissenschaft und Praxis" wurde von Angela Fogolin in der Reihe "Berichte zur beruflichen Bildung" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) herausgegeben und ist im wbv-Verlag (Bertelsmann) erschienen. Es ist zum Beispiel bei Amazon* oder direkt bei Bertelsmann für 27,90 Euro erhältlich. Der Umfang beträgt 260 Seiten und enthält etliche Tabellen und einige grafische Darstellungen (s/w). Die ISBN lautet 978-3763911509.
     
    Das Vorwort stammt von Prof. Reinhold Weiß, dem Leiter des Forschungsbereichs am BiBB. Er weist auf die zunehmende Bedeutung der Lernform Fernunterricht und die Wichtigkeit einer guten Beratung hin. Mit dieser Beratung beschäftigt sich ein Forschungsprojekt am BiBB. Im Rahmen dieses Projekts ist auch der Sammelband zur Bildungsberatung im Fernlernen entstanden, der Teilergebnisse des Projekts vorstellt und durch Beiträge zur Konzipierung und Gestaltung des Fernlernens aus Sicht von Wissenschaft und Fernlehrpraxis ergänzt.
     
    In der Einleitung stellt Herausgeberin Angela Fogolin die einzelnen Beiträge vor und gibt zu Beginn eine kurze Einführung dazu, was unter Fernlernen zu verstehen ist und wie der Weiterbildungsmarkt in diesem Bereich aufgestellt ist und sich in den letzten Jahren verändert hat, insbesondere in Form einer verstärkten Ausdifferenzierung.
    Nachfolgend möchte ich die 13 Beiträge des Sammelbandes, die in sieben thematische Kapitel aufgeteilt wurden, kurz vorstellen. Die meisten Beiträge schließen mit, zum Teil recht umfangreichen, Literaturangaben ab.
     
    Kapitel 1: Fernlernen als didaktische Methode
    Im ersten Beitrag "Aus der Ferne Lehren und Lernen - zu den Grundzügen eines außergewöhnlichen Bildungsformats" geht Dr. Burkhard Lehmann (FernUni Hagen) zunächst auf das Format Fernunterricht ein, zum Beispiel was die verschiedenen, zum Teil synonym verwendeten Begriffe (in dem Artikel wird der Begriff "Fernlehre" bevorzugt) und die Abgrenzung des Fernstudiums von anderen Weiterbildungsformen angeht. Nach einem kurzen Blick auf den aktuellen Stand wird dann die Geschichte der Fernlehre unter verschiedenen Gesichtspunkten (institutionelle Geschichte, konzeptionelle Geschichte, pädagogische Rahmenbedingungen - hier liegt ein Schwerpunkt der Darstellung - und Mediengeschichte) dargestellt. Anschließend wird auf die Unterstützungsfunktionen in der Fernlehre (zum Beispiel fachliche und organisatorische Beratung) eingegangen und abschließend wird geklärt, was nach Ansicht des Autors Fernlehre ist: "Fernlehre ist mit anderen Worten "betreutes" und organisiertes, vor allem medienbasiertes Lehren und Lernen". Obwohl ich mich im Bereich Fernstudium auch schon recht gut auskenne, hat mir dieser Beitrag manche neue Information und einige Denkanstöße geliefert. Dr. Burkhard Lehmann berichtet auch regelmäßig in seinem Blog Online-Distance Education and more … über Entwicklungen im Bereich der Fernlehre.
     
    Kapitel 2: Zur Konzeption berufsbegleitender (Fern-)Studienangebote - organisatorische und didaktische Aspekte aus hochschulischer Sicht
    Im zweiten Beitrag werden die Ergebnisse einer HIS-Studie zu "Organisationsformen und Qualitätsdimensionen berufsbegleitender Studienangebote in Deutschland" vorgestellt. Die Ergebnisse basieren auf einer Vollerhebung berufsbegleitender Studienangebote an deutschen Hochschulen und Berufsakademien aus dem Jahr 2009. Untersucht wurden die Charakteristika Organisationsform (Fernstudium, Präsenzstudium, Mischform), Abschlussart (Bachelor, Master), Fachrichtung sowie Hochschulart und Trägerschaft (Uni staatlich, Uni privat, FH staatlich, FH privat) und die Qualitätsdimensionen Transparenz, Durchlässigkeit, Studienorganisation und Beratung. Dadurch liegt in diesen Teilbereichen Zahlenmaterial vor, das bisher oft vergeblich gesucht wurde. Natürlich hat sich seit 2009 schon wieder viel getan, aber viele Ergebnisse der Studie dürften auch noch auf die heutige Situation passen.
     
    Weiter geht es mit zwei Beiträgen, in denen das Hagener Mangement Studium (HIMS) sowie die Fernstudienpraxis und der Beratungsbedarf bei der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) dargestellt werden.
     
    Kapitel 3: Fernlernen(de) und Bildungsberatung
    Im Beitrag "Individuelle Beratungsbedarfe im Vorfeld der Belegung eines berufsbildenden Angebotes im Fernlernen" stellt Angela Fogolin die Ergebnisse einer Online-Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) aus dem Jahr 2009 vor, welche bei der Sicht der Fernlern-Interessierten ansetzt und der Frage nachgegangen ist, inwieweit sich diese hinsichtlich ihrer Beratungsbedarfe voneinander abgrenzen lassen. Insgesamt wurden 8.611 Rückmeldungen von Fernstudium-Interessierten, Fernstudenten/Fernschülern und gelegentlich auch Absolventen bei der Auswertung berücksichtigt. Es wurden die Beratungsanliegen "Vereinbarkeit mit Lebenssituation", "Persönliche Zugangsvoraussetzungen", "Angebotsrecherche", "Persönliche Karriereplanung", "Unterstützung bei der Auswahlentscheidung", "Berufliche Neuorientierung" und "Schwierige Lebenssituation" betrachtet, wobei die zuerst genannten den Befragten besonders wichtig waren. In die Betrachtung wurden die Merkmale Geschlecht, Alter, schulische Bildung, berufliche Vorqualifizierung, Erwerbsstatus und angestrebte berufliche Bildung mit einbezogen. Insgesamt wurden fünf Cluster gebildet, die einzeln betrachtet wurden: 1. Hilfesuchende mit umfassenden Beratungsbedarf, 2. Eigenständig Planende mit niedrigem Beratungsbedarf, 3. Durchschnittlich Beratungsbedürftige, 4. Karriereorientierte mit gezieltem Beratungsbedarf und 5. Bildungsplanende mit hohem Beratungsbedarf.
     
    Im nächsten Text, Autorin ist Petra Risau, geht es um die Möglichkeiten der Online-Beratung im Rahmen der Bildungsberatung. Hier wird auf den Bildungsbereich allgemein eingegangen, nicht speziell auf die Weiterbildung per Fernunterricht. Die zentrale Erkenntnis, dass der Online-Beratung per Mail oder Chat eine wachsende Bedeutung zukommt, lässt sich aber sicherlich auch auf den Bereich der Fernlehre übertragen. Für die Zukunft erwartet die Autorin, dass auch vermehrt interaktive Elemente und multimediale Tools zum Einsatz kommen werden.
     
    Kapitel 4: Lernberatung - Begleitung und Unterstützung im Lernprozess
    Dr. Kirsten Huter stellt das smartLearn-Konzept der Hamburger Akademie für Fernstudien (HAF) im Beitrag "Kompetenzentwicklung und Lernberatung in der Praxis eines Fernlehrinstitus" vor. Das Konzept versteht sich als Lernprozessberatung, die sich an die Teilnehmer der Fernlehrgänge wendet und aus den Bestandteilen Lerntypentest, Ratgeber zu Lerntechniken und Lerntipps, Workshops, Persönliche Lernberatung, Virtuelles Lerncoaching und smartLearn-Zertifikat besteht.
     
    Der nächste Artikel stellt die Entwicklung des Tele-Tutoring im Kontext von Online-Lernen dar und wurde von Thomas Jechle, Karsten Bieberle und Karen Markowski verfasst. Dabei wird unter anderem auf die Kompetenzfelder für Tele-Tutoren eingegangen und es wird ein Fallbeispiel für die Tätigkeit eines Tele-Tutors an der HFU Akademie Furtwangen ausgeführt.
     
    Kapitel 5: Informierte Ratsuchende - eine Herausforderung für die Bildungsberatung?!
    Im Beitrag "Nutzung von Informationsquellen bei der Auswahl eines berufsbegleitenden Angebotes im Fernlernen" von Angela Fogolin und Margit Ebbinghaus werden weitere Aspekte aus der oben bereits erwähnten Befragung des BiBB aus de Jahre 2009 betrachtet. Es geht hie darum, ob sich bei der Nutzung von Informationsquellen Unterschiede in Abhängigkeit zu ausgewählten Personenmerkmalen zeigen. Es wurden zwölf Informationsquellen, aufgeteilt in vier Kategorien betrachtet. Es handelt sich um die Gruppen "Face to Face" (persönliches Umfeld, Kolleginnen und Kollegen, Arbeitgeber), "Netzgestützt" (Diskussionsforen, Soziale Netzwerke, Blogs), "Eher allgemein informierenden Quellen" ((Fach-)Zeitschriften, Messen/Fachtagungen, Newsletter) und "Eher spezifisch informierende Quellen" (Weiterbildungstests, Checklisten, Probelektionen). Die Nutzung der Informationsquellen wurde dann in Abhängigkeit zur Vorerfahrung mit Fernlernen und unter Berücksichtigung von Alters- und geschlechtsspezifischen Unterschieden betrachtet.
    Der nächste Text "Die Online-Community Fernstudium-Infos.de" stammt von mir. Mir wurde hier die Möglichkeit gegeben, Fernstudium-Infos.de als Informationsquelle vorzustellen und bin dabei unter anderem auf die inhaltliche und technische Entwicklung, das Geschäftskonzept sowie die Schwerpunkte bei der Nutzung eingegangen. Außerdem gibt es einen Ausblick auf die weitere Entwicklung.
     
    Kapitel 6: Qualitätsentwicklung im Feld der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung
    In diesem Beitrag gibt es nur den einen Beitrag "Beratungsqualität - auf dem Weg übergreifenden Qualitätsstandards für die Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung: erste Ergebnisse des offenen Koordinierungsprozesses". Es wird der Zwischenstand eines Projekts vorgestellt, in dem Anforderungen an die Qualität von Beratung erarbeitet sowie ein Kompetenzprofil für Beratende entwickelt und erprobt werden soll. Im Anhang wird eine Übersicht über Qualitätsmerkmale vorgestellt. Insgesamt werden 19 Qualitätsmerkmale definiert, die den Systemebenen Beratungsprozess, Berater/in, Organisation und Gesellschaft zugeordnet werden. Vertiefende Informationen enthält die Projekthomepage http://www.beratungsqualitaet.net/.
     
    Kapitel 7: Transparenz in der Weiterbildung - Ergebnisse empirischer Erhebungen
    Im Beitrag "Zur Nutzung von Weiterbildungsdatenbanken - empirisches Ergebnisse des InfoWeb Weiterbildung" stellt Wolfgang Plum Ergebnisse aus der Online-Befragung zur Nutzung von Weiterbildungsdatenbanken aus dem Jahr 2011 vor und stellt diese zum Teil auch im Vergleich zu den Ergebnissen aus Vorjahren dar. Dabei wird unter anderem auf Geschlecht, Alter, Bildungs- und Berufsstatus, Bildungsausgaben, Nutzungsverhalten sowie eine Qualitätsbewertung durch die Nutzer eingegangen. Eindrucksvolle Zahlen gibt es gleich zu Beginn des Artikels: In Deutschland bietetn ca. 16.500 Anbieter jährlich knapp eine Million Weiterbildungsangebote an.
    Im letzten Text des Sammelbandes (Autor: Helmut Kuwan) geht es um ausgewählte empirische Ergebnisse und Schlussfolgerungen zur Weiterbildungstransparenz sowie zum Informations- und Beratungsbedarf zur Weiterbildung aus Sicht der Nachfragenden. Dabei geht es sowohl um persönliche Weiterbildungsberatung, als auch um die Informationssuche zu Weiterbildung im Internet, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Interessante Einblicke erlauben dabei auch die qualitativen Ergebnisse, die über Interviews ermittelt wurden. Als Ansatzpunkte zur Verbesserung der Weiterbildungstransparenz sieht der Autor vor allem den Ausbau träger- und bildungsbereichsübergreifender Beratung, den Ausbau von Weiterbildungstests, die Nutzung von Web 2.0-Anwendungen in der Weiterbildung sowie eine optimierte Abstimmung von Informations- und Beratungsangeboten.
     
    Insgesamt hat mir dieser Sammelband viele wertvolle Informationen und Hintergründe geliefert und ich werde es bei meiner täglichen Redaktions- und Beratungsarbeit sicherlich immer wieder mal aus dem Regal nehmen. Ja, die Informationen und weiterführenden Hinweise auf Webseiten und Literatur sind so umfangreich, dass ich manches in nächster Zeit noch "nacharbeiten" werde. Ich würde mir wünschen, dass es künftig mehr Veröffentlichungen dieser Art zum Themenbereich Fernstudium geben würde, die einerseits fachlich fundiert sind, andererseits aber auch praxisrelevant sind.
     
    * = Affiliate-Link
  15. Markus Jung
    Am Wochenende werdet ihr von mir nur selten Blogbeiträge zu lesen bekommen, da ich da häufig doch den Schwerpunkt meiner Tagesgestaltung in anderen Bereichen als Fernstudium-Infos.de habe - außer ich habe mal komplett "frei" und es stehen besondere Projekte oder Aufgaben an, zu denen ich in der Woche nicht komme. Und um alles, was eilig ist, kümmere ich mich natürlich dennoch und schaue regelmäßig mal rein.
     
    An diesem Wochenende habe ich unter anderem einen möglichen neuen Standort für Fernstudium-Infos.de besichtigt. Ich nutze ja ein Heimbüro und werde  demnächst mit Wohnung und Büro umziehen. Ob es die Wohnung wird, die ich mir gestern angeschaut habe, wird sich noch zeigen. Ich habe im Moment da noch keinen Zeitdruck. 
     
    Also wie immer auch für die Wochenenden die Bitte an euch, wenn euch etwas auffällt, das aus dem Ruder läuft, bitte den Beitrag melden oder auch per PN oder Mail an mich wenden, dann greife ich das möglichst zeitnah auf. Wenn aus den Überschriften ersichtlich ist, dass etwas kritisch ist, sehe ich das vermutlich. Aber manchmal kocht es ja auch in eigentlich harmlos klingenden Themen hoch und das bekomme ich dann gerade am Wochenende und hier speziell am Sonntag mitunter nicht mit.
  16. Markus Jung
    Mittlerweile habe ich ja schon sehr viele Video-Interviews geführt und was die Abläufe angeht, hat sich auch eine gewisse Routine eingestellt und ich habe einen Workflow, an dem ich mich orientiere sowie Checklisten, was zum Beispiel direkt vor einem Interview passiert, damit ich an alles denke.
     
    Dennoch ist es nach wie vor so, dass sich in den Stunden vor dem Gespräch so eine kleine Unruhe einstellt, ob auch alles klappt mit der Technik, wie mein Gesprächspartner so "drauf" ist (gerade wenn wir uns vorher nie begegnet sind und es auch keinen gemeinsamen Probetermin gegeben hat etc.) und ob ein gutes und informatives Ergebnis dabei heraus kommt.
     
    Im Moment nervt es mich besonders, dass teilweise die Videoqualität bei dem Bild von mir nicht so ist, wie ich es mir wünsche (das Bild ist manchmal kurz eingefroren oder verzögert) und da ich immer noch nicht genau weiß, woran es liegt auch nichts sicher dagegen tun kann, sondern nur ausprobiere - in letzter Zeit zum Beispiel eine neue Grafikkarte und der Umstieg auf Google Wifi, um eine noch bessere Bandbreite zu haben. 
     
    Zum Glück ist es meist so, dass sich diese Aufregung in Konzentration wandelt, sobald mein Gesprächspartner da ist, die Technik steht und es dann los geht.
     
    So war es dann auch heute wieder - hier das Ergebnis:
     
    Heute habe ich mal den Internet Explorer statt Google Chrome verwendet und die Probleme der letzten Hangouts sind heute nicht aufgetreten - ob es wirklich daran gelegen hat, weiß ich natürlich noch nicht und wird sich erst zeigen, wenn auch die nächsten Veranstaltungen gute Ergebnisse bei der Bildqualität auf meiner Seite gebracht haben.
  17. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit der HAF Hamburger Akademie für Fernstudien.
     
    Machst du auch einen Fernkurs an der HAF? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
    geprüfte Handelsfachwirtin IHK Blog fredfritz Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur Hamburger Akademie für Fernstudien (HAF) im HAF-Forum.
  18. Markus Jung
    Vor einiger Zeit habe ich mal wieder einen MOOC zum Thema Psychologie gemacht mit dem Titel "Understanding Anxiety, Depression and CBT" von der University of Reading, angeboten über Future Learn. Also ein Kurs, der sich mit kognitiver Verhaltenstherapie bei Angst und Depressionen beschäftigt. Hier ist er zu finden:
     
    https://www.futurelearn.com/courses/anxiety-depression-and-cbt
     
    Offizielle Laufzeit war von Anfang Mai bis Anfang Juni 2016, ich habe aber deutlich länger gebraucht, da ich nur immer zwischendurch mal ein bisschen was gemacht habe. Und das ich durch bin ist nun auch schon wieder eine Weile her und ich wollte mal schauen, zumindest nochmal einen kurzen Überblick über die Inhalte für euch und für mich zu geben.
     
    In der ersten Woche ging es darum, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen (perception) und wodurch diese Wahrnehmung beeinflusst werden kann, eben unter anderem auch durch unsere Stimmung. CBT kann dann dabei helfen, diese Prozesse bewusst wahrzunehmen und wenn nötig anzupassen.
     
    Woche zwei war auf Depressionen fokussiert. Was ist eine Depression? Welche Vorurteile gibt es? - Hier und auch an anderen Stellen kommen sowohl echte Patienten in Videos zu Wort und es wird auch mit fiktiven Fallstudien gearbeitet. Auch hier wird wieder der Bezug zur CBT hergestellt, indem geschaut wird, welche Gedanken und Verhaltensweisen die Depression verstärken können, was wiederum oft eine Verstärkung der problematischen Verhaltensweisen zur Folge  haben kann und wie dieser Teufelskreislauf durchbrochen werden kann.
     
    Die dritte Woche war ähnlich aufgebaut wie die zweite, nur ging es dieses Mal nicht um Depressionen, sondern um Ängste.
     
    In Woche vier wurde auf die Verhaltensweisen konzentriert und geschaut, wie durch veränderte Verhaltensweisen im Rahmen einer CBT Einfluss auf Depressionen und Ängste genommen werden kann. Bei Depressionen wurde die Verhaltensaktivierung (behavioural activation) vorgestellt, um etwas gegen den Rückzug aus dem Lebe zu tun, und bei Ängsten das Konzept der schrittweisen Konfrontation (graded exposure). Wie die Anwendung erfolgen kann, wurde jeweils in fiktiven Therapie-Sitzungen gezeigt.
     
    Und in Woche fünf schließlich standen die Kognitionen auf dem Plan. Hier wurde das Konzept der kognitiven Umstrukturierung (cognitive restructuring) vorgestellt, um Denkfehler zu erkennen und künftig anders damit umzugehen sowie das Konzept der Verhaltensexperimente (behavioural experiments), um zum Beispiel herauszufinden, ob erwartete negative Verläufe oder Konsequenzen tatsächlich so eintreffen.
     
    Mir hat im Kurs die Mischung aus verschiedenen Videos (Infos/Wissensvermittlung, echte Patienten, fiktive Situationen) kombiniert mit Texten und Quizzes gut gefallen. Hinzu kam regelmäßig die Aufgabe, bestimmte Fragestellungen mit den (zahlreichen) anderen Teilnehmern zu diskutieren, daran habe ich mich allerdings nicht beteiligt, da ich mich ja auch nicht am vorgegebenen Zeitablauf orientiert habe und insgesamt auch nicht zu viel Zeit in den Kurs investieren konnte/wollte. Bei den Quiz-Aufgaben habe ich meist gut bis sehr gut abgeschnitten und habe insgesamt schon den Eindruck, dass ich aus dem Kurs etwas mitnehmen konnte und es hat auch Spaß gemacht, mich mal wieder mit dem Thema Psychologie zu beschäftigen. Auch einiges an englischen Vokabeln dabei mitzunehmen hat mir gefallen.
     
  19. Markus Jung
    Zur Zeit läuft ein kleiner, drei-wöchiger kostenloser MOOC der University of Edingburgh über Coursera, den ich euch in diesem Beitrag vorstellen möchte. Ich denke mal, weniger zu sitzen ist auch und gerade für viele Fernstudierende durchaus eine Herausforderung .
     
    Der Kurs ist am 3. Oktober gestartet und läuft über drei Wochen, bleibt aber insgesamt sechs Monate offen und online, so dass eine Teilnahme noch lange möglich ist.
     
     
    Der Kurs hat zum Ziel, sich selbst das eigene Bewegungsverhalten vor Augen zu führen und Veränderungen zu etablieren. 
     
    In der ersten Woche wird vorgestellt, was unter physischer Aktivität zu verstehen ist, welche Arten und Intensitäten von Aktivitäten es gibt und welche Guidelines, welches Maß an Bewegung sinnvoll ist und welche Vorteile dies mit sich bringt. Dabei wird auch deutlich, dass es da keine festen Werte gibt, sondern für Kinder zum Beispiel andere Wert gelten als für Erwachsene und für Senioren sehen die Ziele wieder anders aus. Ein paar Richtwerte werden aber doch gegeben.
     
    Dann geht es darum, die einzelnen Aktivitäten und Fortschritte dabei zu erfassen und sich Ziele zu setzen. 
     
    In der zweiten Woche geht es um Aktivitäten in verschiedenen Umgebungen, zum Beispiel zu Hause oder auf der Arbeit und es wird empfohlen, sich aktiv (zu Fuß oder mit dem Fahrrad) statt passiv (Auto oder öffentliche Verkehrsmittel) fortzubewegen. Auch auf Aktivitäten für Schüler wird eingegangen.
     
    Und in der dritten Woche geht es um Aktivitäten in Freizeitcentern, während der Schwangerschaft, ums tanzen und darum, wie Aktivitäten zu Gewohnheiten werden können. Letztlich gibt es einen Aufruf, auch andere dazu zu motivieren, aktiver zu werden.
     
    Hinweisen möchte ich noch darauf, dass die Teilnahme am Kurs zwar kostenlos ist, für ein Zertifikat aber 43 Euro anfallen.
     
    Hier ist die Webseite zum Kurs zu finden:
    https://www.coursera.org/learn/get-active/
     
    Ich habe mir für mich vorgenommen, wieder mehr auf mein Ziel von 10.000 Schritten täglich zu achten und zu schauen, wie ich dies umsetzen kann. Und neben dem Kieser-Training, dass ich zeitlich nur 1x statt der empfohlenen 2x pro Woche unterbringen kann, möchte ich noch einmal wöchentlich ein paar Kraft-Übungen, besonders für den Bauch und Rücken, zusätzlich zu Hause machen, die ich mir schon raus gesucht habe und mir einen wöchentlichen Termin in Remember the Milk gesetzt habe.
  20. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernstudierende von ihren Erfahrungen mit den Springer Campus Fernstudiengängen.
     
    Studierst du auch bei Springer Campus? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Informatik
    B.Sc. Web- und Medieninformatik bei Springer Campus/FH Dortmund Regelmäßig gepflegter Blog mit sehr ausführlichen Beiträgen unter anderem zu allen Modulen, Klausuren und Präsenzveranstaltungen. B.Sc. Web- und Medieninformatik (Online-Studium Springer Campus) Start des Blogs im Februar 2018. Seitdem regelmäßige Beiträge. Fragen und Antworten, News und Diskussionen im Springer Campus Forum.
  21. Markus Jung
    In den Blogs berichten Kursteilnehmer des Fernstudium Guide von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium.
    Projekt "Bachelor"
    Jeany89 berichtet innerhalb ihres Blogs zum Bachelor-Studium an der IUBH über den Fernlehrgang zur geprüften Betriebswirtin (FSG), den sie bei einer Stipendien-Aktion gewonnen hat. Außerdem berichtet der Fernstudium Guide in seinem eigenen Blog hier bei Fernstudium-Infos.de über das Abenteuer, Fernlehrgangsanbieter zu werden.
  22. Markus Jung
    In den Blogs berichten VAWi-Fernstudierende von ihren Erfahrungen mit dem Wirtschaftsinformatik-Master an den Universitäten Bamberg und Duisburg-Essen.
     
    Studierst du selbst im VAWi-Studiengang? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    zauber3r
    Ein einzelner Blogbeitrag aus dem Jahr 2011 Fragen und Antworten, News und Diskussionen zu VAWi findest du hier im Forum.
  23. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium an der NHAD (Nationale Handelsakademie Deutschland).
     
    Machst du auch einen Fernlehrgang an der NHAD? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Medizinische Grundkenntnisse
    Medizin-Fernkurs an der NHAD Online-Shops erstellen
    Blog worf1155 Organisationspsychologie
    Organisationspsychologie bei NHAD Praktische Psychologie
    Blog csab8362 erst Praktische Psychologie bei NHAD - dann Psychologie in Hagen "Praktische Psychologie" bei der NHAD Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur NHAD im NHAD-Forum.
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